Für die Ukraine

Ein Gedicht von Martin Römer
O arme Ukraine! Welch ein Leid du hast!
Der Krieg – im 21. Jahrhundert! – wütet.
Und eure jungen Helden kennen keine Rast.
Ich bete jeden Tag: seid immerzu behütet!

O arme Ukraine! Wir sind fassungslos.
Wie kann denn Russland seinen Bruder überfallen?
Der kranke Putin zeigt sich heute übergroß
und wird womöglich noch nach andern Ländern krallen.

O arme Ukraine! Jetzt herrscht die Gewalt!
Wie schön warst du, als Lieder noch die Mädchen sangen!
Millionen fliehen und die Nacht ist bitterkalt.
Wer möchte nicht nach einem Stauffenberg verlangen?

Informationen zum Gedicht: Für die Ukraine

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01.03.2022
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Martin Römer) für private und kommerzielle Zwecke frei verwendet werden.
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