Die frohe Osterbotschaft

Ein Gedicht von Paulina Roth
Siegreich der HErr dir auferstand zu sühnen deine Schuld.
Die Sünd der Welt Er überwand, der große Held vom höhern Land.

Geh nach Gethsehmane, sei stille und erblick Ihn dort.
Er kämpft für dich den schwersten Kampf, der treue Hort.

Doch dieser Kampf er gehet fort, bis man ans Kreuze bracht ihn dort.
Nichts ist Ihm für dich zu schwer, Er gehet durch das Marterheer.

Am Kreuze dann auf Golghata das größte Werk der Welt geschah.
Der große Herrscher litt für dich, vergoss sein Blut so williglich.

Am Samstag dann als Weizenkorn, es schien doch alles gar verlorn.
Der liebe Heiland lebt nicht mehr, doch sieh das große Grab ist leer.

Das Weizenkorn nun Früchte trägt, als Lebensbaum es siegt und lebt.
Er hat besieget nun den Tod und lebet als dein HErr und Gott.

Oh Sünder glaubs Er rufet dir: ,,Mein Kindelein komm doch zu mir.
Und wenn dann kommt dein Tag, ich alle Sünden von dir nehmen mag."

Nun nimm das Kleid, dass teuer Er erkauft. Das Kleid seines Blutes, damit du getauft. Oh mit diesem Kleide Gnadenreich ist geöffnet die Pforte zum Himmelreich!

Informationen zum Gedicht: Die frohe Osterbotschaft

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19.02.2020
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