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342 | Kannste was, dann biste was | |||
Vorschautext: Kannste was, dann biste was Haste was, dann biste was, So geht leider die alte Mär'. Weißt Du was und kannste was Hilft Dir das wirklich mehr. Es reicht nicht, auf dem auszuruh'n, Was man ererbt von den Vorfahren. Man muss schon selber etwas tun Und hin zu eigener Arbeit fahren. ... |
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341 | Es gibt Dinge, die macht man nicht | |||
Vorschautext: Es gibt Dinge, die macht man nicht Man denunziert nicht, wird nicht zum Verräter, Man bombt nicht herum, wird kein Attentäter, Zerstört nicht, was andere mühsam erschaffen Und macht sich nicht zum geilgierigen Affen. Man beklaut keinen, baut sich daran gar auf, Nimmt auch keine Häme schäbig in Kauf, Erfreut sich auch daran, was andere haben Und wird sich an Schadenfreude nicht laben. ... |
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340 | Update | |||
Vorschautext: Update Warum updaten Systeme denn so lange, Womit viel Zeit und Energie verschwendet? Mir wird da um meinen PC schon bange, Weil er mich dadurch vom Arbeiten abwendet. Steckt dahinter vielleicht Kontrolle von Geräten Oder ist es nur eine Wichtigtuerei? Will man die Nutzung auf sichere Standards betten Oder ist das nichts als eitles Windei? ... |
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339 | Beratungsmanie | |||
Vorschautext: Immer mehr Instanzen und Berater bieten uns ihre Dienste an, Wir meinen fast, wir sind schon überberaten. Anstatt zu handeln, wie man's am Besten kann, Werden so verhindert Entscheidungen und Taten. Ich will nicht ständig beraten werden Und täglich von neuen Vorschlägen hören. Man kommt nur weiter, wenn im redenden Werden Wir uns endlich auf konkretes Handeln einschwören. Sonst wabert alles nur so vor sich hin, Es wird nichts entschieden, nichts gemacht. ... |
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338 | Gebührenwahn | |||
Vorschautext: Wenn immer mehr Gebühren erhoben werden, Wird das verstärkt Bürger aus dem Land vertreiben, Die dem Bürokratismus dann den Rücken kehren, Denn sie wollen nicht ständig Überweisungen schreiben. Wenn Verwaltungsarbeit Lebensarbeitszeit auffrisst Und wir zur Berufsarbeit kaum noch kommen, Weil täglich neue Gebührenbanner gehisst, Wird uns Lebensfreude pur genommen. Von daher plädiere ich dafür, Gebühren verstärkt abzubauen, ... |
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337 | Der Wind will | |||
Vorschautext: Der Wind will zum Sturm sich auswachsen, Treibt und trägt Tropfen durch Rollos. Wo Dächer mit viel Grün bewachsen, Reißt er herunter Zweig' und Moos. Wie ängstigt das den Hausbesitzer, Der um Dach und Anwesen bangt, Wenn keine Sonn', kein Strahlenglitzer Vom Himmel zur Erde gelangt! Dann kann der Wind ihn doch entlasten Besänftigt des Hausbesitzers Gemüt ... |
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336 | Trage mir ja nicht | |||
Vorschautext: Trage mir ja nicht meine Seele aus, Freund will ich Dir sein und bleiben, Gemeinsam in unserem Erdenhaus Als Erdling mit Dir Glücksziele treiben. Das geht natürlich mit Deinem Sanftmut, Meine Ungestümheit braucht Deine Ruhe. Hilft die nicht, dann ist es auch schon gut, Wenn wir schnüren unsere Wanderschuhe. Gelaufen, Natur und Landschaft besehen, Da finden wir doch wieder zusammen ... |
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335 | Kennst Du's noch nicht, das Badener Land? | |||
Vorschautext: Kennst Du's noch nicht, das Badener Land? Ich kann es nur wärmstens empfehlen. Da ist's wie nirgendwo in Deutschland: Wohlig warm, Obst muss man nicht stehlen. Beste Weinlagen sorgen für allzeit guten Tropfen, Freundliche Wirtsleute laden zum Schlemmen ein. Im Schwarzwald hört man den Specht klopfen, Der Kuckuck mag auch unterwegs schon sein. Badisches Sanftwesen untertreibt und gibt nicht an, Alles wird da erst sanft ausgelotet. ... |
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334 | Cassiopeia Therme, Badenweiler | |||
Vorschautext: Das kleine Thermalbad, schnuggelig genug Lockt schon lange viel Franzosen, Die gern kommen, denn unsere Freunde sind klug, Nutzen die Wärme in Badehosen. Badenweiler hat es Ihnen angetan, Familien kommen mit Kleinkindern Und immer auch Frauen, Freund und Mann, Selbst in den nicht zu kalten Wintern. Die Einheimischen sieht man weniger dort, Obwohl die Therme wirklich familiär, ... |
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333 | Lauchsüppchen | |||
Vorschautext: Eine Kartoffel, zwei Lauchstangen, Keiner muss mehr hungerbangen, Denn Zwiebel, Milch und Thymian Verzaubern unseren Süppchenwahn. Gedünstet geschnittene Zwiebelbröckchen Mit einem Zweig vom Thymianstöckchen, Gesalzen, gepfeffert Kartoffelstifte, Hinein, damit entweichen erste Düfte. Knoblauch- und Lauchscheiben dazu, Etwas Milch, Gemüsebrühe, im Nu ... |
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332 | Der Garten | |||
Vorschautext: Der Garten ist ein Paradies, Liefert den Armen viel Gemüs', Ist Teil urbaner Genussfreiheit Und schützt unsere Gesundheit. Der Garten ist ein Ruhepol, Die Erde ist von Lärm längst voll, Dass man gern in den Garten zieht, Sich um Zucht, Ernte bemüht. Und bei täglicher Begehung Gelangen Gedanken zur Entstehung, ... |
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331 | Kulturlandschaft | |||
Vorschautext: Am Römerberg durch Rebhänge Aufwärts geh'n, das Auge leicht, Zu Perlen - Markgräflergepränge -, Das macht den Anstieg erst fußleicht, Dass Badenweiler kommt in Sicht, Wo überdacht die Römerzeit Das Aufwärtsgeh'n nicht unterbricht, Die Burgruine blickbereit. Da sind Jahrhunderte vergangen Und tausend Jahre sind kein Wort, Wo Legionäre früh gegangen ... |
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330 | Besuch des Enkels | |||
Vorschautext: Er hat uns schon so oft gefragt, Wann wir ihn denn besuchen kommen. Das haben wir lange vertagt, Jetzt war es jedoch vorgenommen. Doch er saß nur in seinem Raum, Ganz oben, während wir allein, Von ihm nichts sahen, weil er kaum Uns wollte richtig nahe sein. Hatte er uns vielleicht nicht gern, War der Besuch gar nicht gewollt? ... |
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329 | Bilderbuchland | |||
Vorschautext: Das Jammern kann ich nicht mehr hören Wenn Menschen dem Guten abschwören, Ihren Blick kaum noch zur Natur wenden, Weil bei Ihnen Hoffnungen enden. Schaut doch wieder mit Seelenverstand Aus dem Fenster ins Bilderbuchland, Wo Blicke die Blumen erfassen Und sauber sind all unsere Straßen. Das Jammern auf hohem Niveau Machen Dich und die Welt nicht froh. ... |
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328 | Der Himmel grau | |||
Vorschautext: Der Himmel grau, Doch voll der Garten mit Pflanzen, Die Sonne versteckt, Böen lassen Blätter tanzen, Auch Baumwedel, Fichtenzweige, Das Jahr geht langsam zur Neige. Jetzt ist wieder Erntezeit Für den Kohl und seine Konsorten, Für Kartoffeln, Die in Kellern zu horten. Heißzeiten sind längst gegangen, ... |
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327 | Schlemmermahl | |||
Vorschautext: Schlemmermahl Der Duft zieht durch das ganze Haus: Ein Hähnchen wird gebraten! Veganer treibt dies aus dem Haus, Da sind sie gut beraten. Doch heute kommt Enkelbesuch Und freut sich auf den Schmaus, Trägt eine Tasche und das Buch, Am Tisch – der Blumenstrauß. ... |
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326 | Teegenüsse | |||
Vorschautext: Teegenüsse Manche Menschen schlafen so fest, Als ginge ihnen das Leben zur Neige. Sie träumen recht angenehm vom Fest Von Südlichem und von der reifen Feige. Da kehrt man ins Leben nicht gerne zurück, Denn da liegen so viel harte Brocken. Man sinnt lieber auf fernes Urlaubsglück Und lässt sich mit Träumen verlocken. ... |
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325 | Biable | |||
Vorschautext: Biable Biable, dees muaschd diar merga: Em Läba godd nedd alles nach Deim Kopf. Trenn deshalb dia Guade von de Schräga Ond pack Dei Läba selb'r am Schopf. Dia Guade wärad midd Diar denga, Dia muasch fiar diie selbr g'wenna, Denn dia kennad Diar Idea schenga Ond wollad Lösonga Diar nenna. ... |
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324 | Den Frauen zuhören | |||
Vorschautext: Den Frauen zuhören Frauen wollen gerne Gespräche lenken, Um etwas von ihrem Leben zu erzählen. Du solltest ihnen Dein Ohr schenken Und nicht immerzu Hörfluchten wählen. Frauen sind anders gepolt, als Mann, Sie wollen mit dem Plaudern andocken, Sind den Männern durchaus zugetan, Wollen mit Weiblichem ein wenig locken. ... |
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323 | Globale Geldgier | |||
Vorschautext: Globale Geldgier Sind uns denn Bitcoins noch verständlich, Sind Kryptowährungen noch fair, Treiben Schindluder mit uns schändlich Und Menschen in ein Zockerheer? Irre Energien braucht dieses Netz, Doch interessiert das Spekulanten, Die tagtäglich mit viel Gehetz Keine Sperren für sich anerkannten? ... |
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