Titel | Autor | |||
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Es wird immer jemanden geben | Hans Hartmut Dr. Karg | |||
Vorschautext: Es wird immer jemanden geben Es wird immer jemanden geben, Der Dir Deine Reputation absprechen will, Denn Hintertreiben ist ja sein Ziel, Dich hinterrücks oder offen beschämen. Wer aus krummem Holz geschnitzt, Der lässt sich nicht mehr geradebiegen. Er wird Dich auch dann nicht wirklich lieben, Wenn Du ihm freundlich kommst, gar gewitzt. ... |
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Die alte Bank am Zwischenahner Meer | Ewald Patz | |||
Vorschautext: Am schönen Zwischenahner Meer steht eine alte Bank, dort saß ich manchen Sommertag am Ufer stundenlang. Sumpfdotterblumen gab es dort, die blühten gelb und schön. Vergissmeinnicht in blauer Pracht gab es dort auch zu sehen. Die tiefste Ruhe fand ich dort- hab vor mich hin sinniert, ... |
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Hirngespinste | Käti Micka | |||
Vorschautext: Hirngespinste Ich frage mich so oft Was machen die Leute bloß mit einem leeren Kopf Sie brüten und brüten Sie träumen sogar vom Schweinehüten Da können sie große Schuhe tragen und brauchen keine Blasen beklagen Sie könnten auch ... |
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Giersch | Ewald Patz | |||
Vorschautext: Den Giersch in meinem Garten bekämpfe ich mit Macht, doch Fortschritte die habe ich leider nicht gemacht. Der Giersch kommt immer wieder kräftig in jedem Jahr, die Arbeit ist vergeblich, das wird mir langsam klar. Man sagt, man kann ihn essen- angeblich schmeckt er gut, ... |
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Wie gehts dir? GUT! | Stay Strong | |||
Vorschautext: Wenn Leute mich fragen, wie es mir geht, sage ich automatisch: "Mir geht es gut" Doch es ist nur zu einer Gewohnheit geworden, um keine Fragen beantworten zu müssen. Keiner merkt wie es mir wirklich geht. Wenn mich jemand fragt, ob irgendetwas ist, sage ich meistens: "nein alles okay" Doch ich sage es nur so dahin, nicht mit der Absicht lügen zu wollen! Wenn man mich fragt, ob ich Wünsche habe, ... |
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Bei Kerzenlicht... | Bernd Tunn | |||
Vorschautext: Kerzenlicht... Kerzenlicht brennt kaum mehr. Ihr Gemüt noch in der Wehr. Er kam nicht für ihre Glut. Hatte sie doch so viel Mut. Ein letztes Glas für sich allein. Trotz Verletzung Stolz muss sein. Bernd Tunn - Tetje |
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Ruheperlen | Farbensucher | |||
Vorschautext: Ruheperlen tropft der Abend in die Ruhelosigkeit der Gedanken, die sich jagend treiben, fliehen aus der Zeit. Höre, wie die Vögel rufen ihrer ungestümen Brut - um zu schützen, wie an Ufern, sie vor steigend dunkler Flut. Lasse die Gedanken ziehen, rufe sie nicht mehr zurück ... |
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Fang' mal an dich selbst zu lieben! | Thomas | |||
Vorschautext: Fang' mal an dich selbst zu lieben, hör' mal auf dich zu betrügen, hör' mal auf dich zu verbiegen, denn dann wird sich alles fügen. Zwanghaft anderen gefallen, gegen die eigene Natur, führt dich, du wirst es noch schnallen, auf deren, nicht auf deine Spur. Wie soll dich jemand ernst nehmen, wenn du das nicht mal selber kannst? ... |
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Traumspiel | Angelika Zädow | |||
Vorschautext: Klang Raum Stille Licht Spiel Schatten Fantasie tanzt unbeirrt bunte Träume in die Welt Könnt ich doch nur einen haschen Erwachen ... |
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Bilder | Lovetodisorder | |||
Vorschautext: Es ist spät, die Sonne geht unter. Noch immer mache ich Bilder, Doch die Vorstellung wird milder, Aber die Fotos werden bunter. Anschauen wirst du sie nicht mehr, Abschließen ist so verdammt schwer. |
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Der schlaue Frosch | Guenk | |||
Vorschautext: Es stand ein Storch im grünen Gras, mit hungrig leerem Schnabel. Den kleinen Frosch, der dort saß, hätt‘ er gern auf der Gabel. Als er bereits sein Ziel fixiert, zum Todesstoß ansetzte. Da rief der kleine Frosch pikiert: „Pass auf sonst gibt’s Verletze!“ „Und außerdem, ein Pfeilgiftfrosch, schon nervig, dass sie färben. ... |
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Grausame Zeit! | Martin Vieth | |||
Vorschautext: Will Euch sagen, Wir leben in Stockbettlagen. Schichten gesellschaftsprägend, Ringen erbarmungslos durchs Leben. Ellenbogen hart gestreckt, Der Lebensweg sieht aus wie geleckt. Ausgeblendet die Menschlichkeit, Streben nach Höherem, Egal ist des Menschen Leid! Schaut in die Welt, ... |
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Etablierte Parteien! | Martin Vieth | |||
Vorschautext: Das Geheul ist groß, Die etablierten Parteien Verstehen nicht, was ist hier los? Vom Weltlichen sie doch weg, Im goldenen Käfig, Vor sich liegend der Speck! Doch der Wähler Tag ein Tag aus, Haben durch die Etablierten, Im Pelz die Laus! Vertrauen gewinnen heißt es jetzt, ... |
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Dunkle Herzen | Martin Vieth | |||
Vorschautext: Mein Herz so rein, Voller Liebe nicht nur zum Schein! Begegne Herzen so hart, so traurig, Beim Anblick so schaurig! Wieso, Warum? Die Antwort bleibt stumm! Mensch, nicht jeder verdient diesen Namen. Oft eingepflanzt des Bösen Samen! |
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Die Katze auf dem Tisch! | Martin Vieth | |||
Vorschautext: Die Katze tanzt auf dem Tisch Und bekommt einen gewischt. Da rennt sie wie vom Blitz getroffen, Durch die Wohnung ganz besoffen. Als Herrchen das sah, kam er Und nahm das Kätzchen auf den Arm. Sie miaute ganz jämmerlich vor Schreck, Doch Herrchen streichelte die Angst einfach weg. ... |
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Der Praktikant! | Martin Vieth | |||
Vorschautext: Die Arbeitskraft, sie scheint gebraucht, Doch kostenlos, sie nur taugt! Am besten noch man bezahlt sich selbst, Nennt sich dann Praktikant, Der Chef sofort hinter dir stand! Gelobt bis über beide Ohren, Du als Mitarbeiter des Monats auserkoren! Doch wenn es ums bezahlen geht, Sofort ein anderer Wind, dann weht! ... |
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Der Untergang! | Martin Vieth | |||
Vorschautext: Traurigkeit mich überkommt, Die Welt sich gerade selbst zerbombt! Vernunft ist abhanden, Die Menschen nichts verstanden! Gier und Macht sie zerfrisst, Lügen und betrügen mit List! Die Welt erschüttern, Der Traum Weniger, Um eigene Ziele zu füttern! Der Mensch, Spielball und des Todes, ... |
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Das Gute in Vierzeiler | Simon Käßheimer | |||
Vorschautext: Das Gute wirkt still und heimlich, weil’s nicht gesehen werden will. Es ist ganz dick und eng mit Leb’n verbunden und wenn es ist ganz leis und still. |
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Lichtvolle Poesie | Ingrid Baumgart-Fütterer | |||
Vorschautext: Abgedroschene Phrasen hinterlassen keinen Eindruck, Leser lesen darüber hinweg, haben nur ein müdes Lächeln und gelangweiltes Gähnen für Allgemeinplätze übrig. Seine Poesie ist einmalig, jedes Gedicht, ein Kunstwerk von höchster Güte. Seine subtile Poesie stößt ... |
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Die schönsten Dinge | Kerstin Mayer | |||
Vorschautext: Ich seh einen Adler dort fliegen, am Himmel so hoch und so weit. Als könnte ihn niemand besiegen, so schwebt er durch Raum und durch Zeit. Ich seh eine Rose hier blühen, so edel, so schön und so gut. Als würde sie Hoffnung versprühen, so gibt sie uns stets wieder Mut. Ich sehe den Baum dort im Garten, er hat hundert Jahre geschafft. ... |
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