Profil von Pfauenfeder

Typ: Autor
Registriert seit dem: 13.08.2018
Geburtsdatum: * 16.11.1993 (30 Jahre)

Pinnwand


Wehen

Von Wehen angekündigt, hat mich die Welt beschlossen,
Des puren Seins entmündigt, in Menschenform gegossen.
Noch denk ich hin und wieder, an meine erste Regung,
So spür ich dann die Glieder, in jüngerer Bewegung.

Noch fühl ich jene Wehe, die mich willkommen hieß,
Und jene Welt, die ich, für diese hier verließ.
So bin ich wie ein Wind, der gerade erst gekommen,
So bin ich wie ein Ohr, das halb erst hat vernommen.

Erst halb, hat sich in mir, der volle Krug ergossen,
Noch ring ich mit der Form, zu der man mich beschlossen.

E-Mail-Adresse: Bodenseeseele@web.de

Habet Dank für das Lesen meiner Gedichte.
Liebe Grüße, Pfauenfeder.

Statistiken


Anzahl Gedichte: 569
Anzahl Kommentare: 66
Gedichte gelesen: 387.928 mal
Sortieren nach:
Titel
429 Im tiefen Herz inwärtig; darin tief gegenwärtig.
Vorschautext:
Immer du mein liebes Herz;
Wahrhaft-treuen Schlages in mir
Quell der Liebe innerwärts;
Die Gefühle strömen aus dir!

Immer du mein liebes Herz,
Läuternd und verwandelnd dich.
Süßes Lob und Einsichtsschmerz
Durch Erkenntnis wechseln mich.

Immer du mein liebes Herze;
Weisestes der Werkzeuge!
...
428 Verdank' der Sonne
Vorschautext:
Verdank' der Sonne meinen Lauf!
Des Wassers Fluss; den meines Blutes!
Und schau ich zu den Sternen auf;
Erstrahlt mein Herz selbigen Mutes!

Verdank' den Menschen meine Sprache!
Des Herzens Klang; den meines Wort's!
Blieb nur zu sagen eine Sache;
Hörtest du DANKE immerfort!
427 Oh große Welt
Vorschautext:
Oh große Welt!
Spann noch einmal den Engeln gleich,
Spann noch einmal die Flügel leicht,
Um mich und um mein Wesen,
Du bist der Teich
Ich bin der Laich
Und wir sind eins gewesen.
426 Glaube
Vorschautext:
Wie ist doch alles Trau' und Glaube!
Das Geld ein Glaube an Papier,
Drum prüfe was dein Herz erlaube,
Dass nicht in Irrung sich verlier',
Der Kompass deiner edlen Richte,
In eines meiner Scherzgedichte.
425 Gott
Vorschautext:
Der Ganzheit entschlafen,
In Vielen zu atmen,
Erfährt sich ein Gott in uns allen,
Lassen ganz, die Verkleidung, wir fallen.
424 Geheimnis
Vorschautext:
Wie in dem Mond ein Ungewiss',
Tief die Herzen rätseln lässt,
Zu nieder schaut der Augen Blick,
Ein unerreichbar' Vogelnest,
Erbaut in uns von groß' Geschick,
Und größer sein Geheimnis.
423 Dringt noch so laut der Lärm...
Vorschautext:
Dringt noch so laut der Lärm
Der groben Welt ans zarte Ohr;
Im stillen Herz verbleibe gern,
Es führt zur Liebe wie ein Tor!

Brüllt noch so laut der Krieg;
Ja, schreit er voller Hass in dich!
Im Herzen thront der Liebe Sieg;
Gewonnen längst für dich und mich!

Geschlagen längst die letzte Schlacht
Mit Waffen nicht; mit Herzen wohl!
...
422 Jesus ist nicht der Schlüssel - Du bist der Schlüssel, mein Freund!
Vorschautext:
In dir darin weilt tief verborgen
Ein Schloss bis zum heutigen Tag.
Nur kann den Schlüssel sich besorgen;
Wer aufzuschließen es vermag.

Nun Freunde, dreimal dürft ihr raten,
Wem aufzuschließen es gelingt?
Wollt ewig ihr auf Christus warten
Und was, wenn's dann nicht aufspringt?

Gestützt durch fremder Kräfte Halt,
Nicht an euch selber haltend?
...
421 Erhellt die Sonne Waldes Wipfel
Vorschautext:
Erhellt die Sonne Waldes Wipfel
Elterlich-kümmernden Strahls,
Streichelt ihr Gelb zärtlich die Gipfel
Steinerner Riesen abermals:

So lichtet in mir sich die Stille
Wie wie eine wortlose Gewalt.
Und ein kosmisch großer Wille
Schaut hindurch meine Gestalt.

Deine Wälder, deine Berge,
Herzgiganten, Menschenzwerge.
...
420 An die Nacht
Vorschautext:
Du rufst uns Menschen zu den Betten,
Dem Geist die Dämm'rung eingehaucht;
Die Nacht nur löst das Herz von Ketten,
Weil aller Traum die Freiheit braucht.

Du liegst voll Schwärze in den Gliedern,
Süß atmet unser Herz den Raum,
Die dein Wesen wir erwidern,
Macht zum Menschen erst der Traum.

Wacht' ich auch an tausend Tagen,
Und hätt' nur eine Nacht gekannt,
...
419 Häuserfassaden
Vorschautext:
Wie steht ihr da getaucht in Farben,
Und wie aus Augen schau'n die Fenster,
An euch hing die Zeit, die Narben,
Und ein Bröckeln an die Ränder.

Ich geh vorbei an euren Fronten,
Die mächtig, hoch wie Kaiser steh'n,
Die eure Höh' nicht sehen konnten,
Werden tief vor euch vergeh'n.

Aus Fenstern glänzt das Leben,
Manch' Balkon hängt dagegen schwer,
...
418 Verstand
Vorschautext:
Mit der Stirn den Sinn gesucht
Und jede Falte drauf verflucht,
Bis man's letztendlich eingeseh'n:
Erst mit dem Herzen kann man seh'n.
417 Weht noch so kalt der Wind...
Vorschautext:
Weht noch so kalt der Wind;
Um diese Stadt, um diese Zeit.
Macht seine Kälte blind;
Voll rauer Lüfte Bitterkeit...
Entfliehe ihr geschwind;
Zum Lande hin im Herzen warm!
Die Kraft, woraus wir sind
Hält dich und mich in ihrem Arm.

Weht noch so kalt der Wind
Um Plätze und Skulpturen...
Im Menschenherz zuhause sind
...
416 Die Elite (Nicht menschliche Wesen)
Vorschautext:
Zitat von Yuval Noah Harari: "What do we need so many humans for?
At present the best guess we have is to KEEP THEM HAPPY WITH DRUGS AND COMPUTERGAMES!"

Beim Blick in deine Augen
Kann ich es selbst nicht glauben:
Flieg fort auf deinem Besen;
Du hexenhaftes Wesen!

Du fragst wozu es gut sei;
Wenn es so viele von uns gäbe?
Wirst nicht mal rot dabei
Und schwingst die Zauberstäbe!
...
415 Wehen
Vorschautext:
Von Wehen angekündigt, hat mich die Welt beschlossen,
Des puren Seins entmündigt, in Menschenform gegossen.
Noch denk ich hin und wieder, an meine erste Regung,
So spür ich dann die Glieder, in jüngerer Bewegung.

Noch fühl ich jene Wehe, die mich willkommen hieß,
Und jene Welt, die ich, für diese hier verließ.
So bin ich wie ein Wind, der gerade erst gekommen,
So bin ich wie ein Ohr, das halb erst hat vernommen.

Erst halb, hat sich in mir, der volle Krug ergossen,
Noch ring ich mit der Form, zu der man mich beschlossen.
414 An die Medien
Vorschautext:
Nicht fern schaue ich,
Noch lausch ich des Radios Wellen,
Meiner Augen, die Sicht,
Soll aus dem Ursprung noch quellen.

Und jede Zeitung trübt nur ein Reines,
Entzaubert das Gros durch Fragment und Kleines.
Doch wo begegnet mir Information?
Ist nicht alles in mir, der ich ganz in mir wohn?

Wo mein Geist unberührt,
Keiner Meinung verführt,
...
413 Wie wird man... Wie du glücklich wirst!
Vorschautext:
Wenn man mich fragte unerbittlich
Wie man wohl als Mensch auf Erden
Endlich unendlich mit sich glücklich
Tief aus dem Herz' heraus könnt' werden.

Dann berieten sich an mir die Falten;
Erst die des Herzens, dann die der Stirn,
Um mit der Weisheit eines Alten
Dich klugen Ratschlags zu entwirr'n:

Es ist nicht schwer glücklich zu werden,
Nicht von weit her kommt's Glück auf Erden.
...
412 Was sie in die Köpfe schrieben
Vorschautext:
Was sie in die Köpfe schrieben,
Schreibt sich in den Herzen fort,
Und ist ihnen Gott erschienen,
Liest er ihrer Herzen Wort.
411 Gedanken
Vorschautext:
All die Stille, all der Ruf
In mir der Wille, der alles erschuf.
All die Gefühle, all die Gedanken,
In mir die Mühle, mahlt stilles Bedanken.
410 Digitalisierung
Vorschautext:
Sieh nur, wie eine Angst uns umgibt,
Dem Menschsein fühl ich mich fern,
Wie menschlich war einst noch unser Schritt,
Bevor unser Fuß ging modern.

Sieh nur, wie uns der Fortschritt umgibt,
Der Natur fühl ich mich all zu ferne,
Und wie einst die Herzen gefallen im Krieg,
Fällt so manches in der Moderne.
Anzeige