Titel | ||||
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429 | Im tiefen Herz inwärtig; darin tief gegenwärtig. | |||
Vorschautext: Immer du mein liebes Herz; Wahrhaft-treuen Schlages in mir Quell der Liebe innerwärts; Die Gefühle strömen aus dir! Immer du mein liebes Herz, Läuternd und verwandelnd dich. Süßes Lob und Einsichtsschmerz Durch Erkenntnis wechseln mich. Immer du mein liebes Herze; Weisestes der Werkzeuge! ... |
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428 | Verdank' der Sonne | |||
Vorschautext: Verdank' der Sonne meinen Lauf! Des Wassers Fluss; den meines Blutes! Und schau ich zu den Sternen auf; Erstrahlt mein Herz selbigen Mutes! Verdank' den Menschen meine Sprache! Des Herzens Klang; den meines Wort's! Blieb nur zu sagen eine Sache; Hörtest du DANKE immerfort! |
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427 | Oh große Welt | |||
Vorschautext: Oh große Welt! Spann noch einmal den Engeln gleich, Spann noch einmal die Flügel leicht, Um mich und um mein Wesen, Du bist der Teich Ich bin der Laich Und wir sind eins gewesen. |
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426 | Glaube | |||
Vorschautext: Wie ist doch alles Trau' und Glaube! Das Geld ein Glaube an Papier, Drum prüfe was dein Herz erlaube, Dass nicht in Irrung sich verlier', Der Kompass deiner edlen Richte, In eines meiner Scherzgedichte. |
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425 | Gott | |||
Vorschautext: Der Ganzheit entschlafen, In Vielen zu atmen, Erfährt sich ein Gott in uns allen, Lassen ganz, die Verkleidung, wir fallen. |
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424 | Geheimnis | |||
Vorschautext: Wie in dem Mond ein Ungewiss', Tief die Herzen rätseln lässt, Zu nieder schaut der Augen Blick, Ein unerreichbar' Vogelnest, Erbaut in uns von groß' Geschick, Und größer sein Geheimnis. |
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423 | Dringt noch so laut der Lärm... | |||
Vorschautext: Dringt noch so laut der Lärm Der groben Welt ans zarte Ohr; Im stillen Herz verbleibe gern, Es führt zur Liebe wie ein Tor! Brüllt noch so laut der Krieg; Ja, schreit er voller Hass in dich! Im Herzen thront der Liebe Sieg; Gewonnen längst für dich und mich! Geschlagen längst die letzte Schlacht Mit Waffen nicht; mit Herzen wohl! ... |
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422 | Jesus ist nicht der Schlüssel - Du bist der Schlüssel, mein Freund! | |||
Vorschautext: In dir darin weilt tief verborgen Ein Schloss bis zum heutigen Tag. Nur kann den Schlüssel sich besorgen; Wer aufzuschließen es vermag. Nun Freunde, dreimal dürft ihr raten, Wem aufzuschließen es gelingt? Wollt ewig ihr auf Christus warten Und was, wenn's dann nicht aufspringt? Gestützt durch fremder Kräfte Halt, Nicht an euch selber haltend? ... |
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421 | Erhellt die Sonne Waldes Wipfel | |||
Vorschautext: Erhellt die Sonne Waldes Wipfel Elterlich-kümmernden Strahls, Streichelt ihr Gelb zärtlich die Gipfel Steinerner Riesen abermals: So lichtet in mir sich die Stille Wie wie eine wortlose Gewalt. Und ein kosmisch großer Wille Schaut hindurch meine Gestalt. Deine Wälder, deine Berge, Herzgiganten, Menschenzwerge. ... |
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420 | An die Nacht | |||
Vorschautext: Du rufst uns Menschen zu den Betten, Dem Geist die Dämm'rung eingehaucht; Die Nacht nur löst das Herz von Ketten, Weil aller Traum die Freiheit braucht. Du liegst voll Schwärze in den Gliedern, Süß atmet unser Herz den Raum, Die dein Wesen wir erwidern, Macht zum Menschen erst der Traum. Wacht' ich auch an tausend Tagen, Und hätt' nur eine Nacht gekannt, ... |
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419 | Häuserfassaden | |||
Vorschautext: Wie steht ihr da getaucht in Farben, Und wie aus Augen schau'n die Fenster, An euch hing die Zeit, die Narben, Und ein Bröckeln an die Ränder. Ich geh vorbei an euren Fronten, Die mächtig, hoch wie Kaiser steh'n, Die eure Höh' nicht sehen konnten, Werden tief vor euch vergeh'n. Aus Fenstern glänzt das Leben, Manch' Balkon hängt dagegen schwer, ... |
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418 | Verstand | |||
Vorschautext: Mit der Stirn den Sinn gesucht Und jede Falte drauf verflucht, Bis man's letztendlich eingeseh'n: Erst mit dem Herzen kann man seh'n. |
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417 | Weht noch so kalt der Wind... | |||
Vorschautext: Weht noch so kalt der Wind; Um diese Stadt, um diese Zeit. Macht seine Kälte blind; Voll rauer Lüfte Bitterkeit... Entfliehe ihr geschwind; Zum Lande hin im Herzen warm! Die Kraft, woraus wir sind Hält dich und mich in ihrem Arm. Weht noch so kalt der Wind Um Plätze und Skulpturen... Im Menschenherz zuhause sind ... |
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416 | Die Elite (Nicht menschliche Wesen) | |||
Vorschautext: Zitat von Yuval Noah Harari: "What do we need so many humans for? At present the best guess we have is to KEEP THEM HAPPY WITH DRUGS AND COMPUTERGAMES!" Beim Blick in deine Augen Kann ich es selbst nicht glauben: Flieg fort auf deinem Besen; Du hexenhaftes Wesen! Du fragst wozu es gut sei; Wenn es so viele von uns gäbe? Wirst nicht mal rot dabei Und schwingst die Zauberstäbe! ... |
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415 | Wehen | |||
Vorschautext: Von Wehen angekündigt, hat mich die Welt beschlossen, Des puren Seins entmündigt, in Menschenform gegossen. Noch denk ich hin und wieder, an meine erste Regung, So spür ich dann die Glieder, in jüngerer Bewegung. Noch fühl ich jene Wehe, die mich willkommen hieß, Und jene Welt, die ich, für diese hier verließ. So bin ich wie ein Wind, der gerade erst gekommen, So bin ich wie ein Ohr, das halb erst hat vernommen. Erst halb, hat sich in mir, der volle Krug ergossen, Noch ring ich mit der Form, zu der man mich beschlossen. |
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414 | An die Medien | |||
Vorschautext: Nicht fern schaue ich, Noch lausch ich des Radios Wellen, Meiner Augen, die Sicht, Soll aus dem Ursprung noch quellen. Und jede Zeitung trübt nur ein Reines, Entzaubert das Gros durch Fragment und Kleines. Doch wo begegnet mir Information? Ist nicht alles in mir, der ich ganz in mir wohn? Wo mein Geist unberührt, Keiner Meinung verführt, ... |
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413 | Wie wird man... Wie du glücklich wirst! | |||
Vorschautext: Wenn man mich fragte unerbittlich Wie man wohl als Mensch auf Erden Endlich unendlich mit sich glücklich Tief aus dem Herz' heraus könnt' werden. Dann berieten sich an mir die Falten; Erst die des Herzens, dann die der Stirn, Um mit der Weisheit eines Alten Dich klugen Ratschlags zu entwirr'n: Es ist nicht schwer glücklich zu werden, Nicht von weit her kommt's Glück auf Erden. ... |
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412 | Was sie in die Köpfe schrieben | |||
Vorschautext: Was sie in die Köpfe schrieben, Schreibt sich in den Herzen fort, Und ist ihnen Gott erschienen, Liest er ihrer Herzen Wort. |
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411 | Gedanken | |||
Vorschautext: All die Stille, all der Ruf In mir der Wille, der alles erschuf. All die Gefühle, all die Gedanken, In mir die Mühle, mahlt stilles Bedanken. |
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410 | Digitalisierung | |||
Vorschautext: Sieh nur, wie eine Angst uns umgibt, Dem Menschsein fühl ich mich fern, Wie menschlich war einst noch unser Schritt, Bevor unser Fuß ging modern. Sieh nur, wie uns der Fortschritt umgibt, Der Natur fühl ich mich all zu ferne, Und wie einst die Herzen gefallen im Krieg, Fällt so manches in der Moderne. |
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