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Registriert seit dem: 13.08.2018
Geburtsdatum: * 16.11.1993 (30 Jahre)

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Wehen

Von Wehen angekündigt, hat mich die Welt beschlossen,
Des puren Seins entmündigt, in Menschenform gegossen.
Noch denk ich hin und wieder, an meine erste Regung,
So spür ich dann die Glieder, in jüngerer Bewegung.

Noch fühl ich jene Wehe, die mich willkommen hieß,
Und jene Welt, die ich, für diese hier verließ.
So bin ich wie ein Wind, der gerade erst gekommen,
So bin ich wie ein Ohr, das halb erst hat vernommen.

Erst halb, hat sich in mir, der volle Krug ergossen,
Noch ring ich mit der Form, zu der man mich beschlossen.

E-Mail-Adresse: Bodenseeseele@web.de

Habet Dank für das Lesen meiner Gedichte.
Liebe Grüße, Pfauenfeder.

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Anzahl Gedichte: 569
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Gedichte gelesen: 387.940 mal
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Titel
169 Tore
Vorschautext:
Jede Tür führt wie ein Tor;
In eine and're Welt,
Unwesentlich steht ihm davor;
Was sein Durchgang behält.

Und wieder drängt die Illusion,
Abstreifend DURCH die Tore sich,
DURCH Vater, Mutter, Tochter, Sohn,
Bin alle Kraft der Kräfte ICH.
168 Pforten
Vorschautext:
Durch Augen wie durch Pforten
Hindurch schaut Wirklichkeit,
Wenn Illusionskohorten
Zu sterben sind bereit.

Durch Hände wie durch Flüsse,
Rinnt einer Quelle Kraft,
Der Gießer durch die Güsse,
Der Guss und Form erschafft.
167 Dauer
Vorschautext:
Nichts ist von Dauer,
Lediglich stürzt die Mauer,
Doch der Maurer, der bleibt.
Und wenn sie gestürzet,
Gebrochen, gekürzet
Im Konstrukt der Zeit.
An der nächsten schon, baut er,
Seinen Kräften vertraut der
Maurer der Ewigkeit.
166 Das stille Glück der Teiche (Die natürliche Geschwindigkeit des Menschen)
Vorschautext:
Das stille Glück der Teiche,
Umsäumt von Wald und Eiche,
Ganz eigene Geschwindigkeit;
Von deiner eigenen nicht weit,
Das stille Glück der Teiche.

Das stille Glück der Teiche,
-Ureigene Bereiche;
Verlassen für der Städte Hast,
Betreten für des Städters Rast,
Das stille Glück der Teiche.

...
165 Katzen
Vorschautext:
Hätt' ich nicht wirklich gerne Katzen,
Gleichwohl ich wirklich gern sie hab;
Nicht ob der Schärfe ihrer Tatzen,
Wohl ob der angenehmen Art.

Hielt' ich nicht wirklich gerne Katzen,
Gleichwohl ich viel von ihnen hielt';
Nicht ob der Laune mich zu kratzen,
Wohl ob der Lebenslust verspielt.

Pflegt' ich nicht wirklich gerne Katzen,
Gleichwohl sie wirklich mein Herz pflegen;
...
164 Moleturm
Vorschautext:
Jene Freude mein',
Ob des Turmes dein',
Friedrichshafen,
Die ist groß!
Manche Nacht allein,
Fand ich mich dort ein,
Wie in metallenem Schoß.

Wohl beleuchtet sein,
Wird des Turmes dein,
Und des Grundes sein'
Ja, sein Wasser diese Nacht!
...
163 Fingerabdruck der Seele
Vorschautext:
Mit tiefem Abdruck in den Menschen,
Die ein Mensch berühret hat,
Gleicht er der Hilfe zum Erglänzen,
Um die ein dunkler Mond ihn bat.

Mit Seelenhandschrift in die ander'n
eingetragen, lebt es fort.
Und wo noch Unsignierte wandern;
Da unterschreib mit liebem Wort.

Bleibenden Eindrucks hinterlassen
Sich und sich und sich und sich,
...
162 Liebe
Vorschautext:
Liebe ist die Einsicht da zu sein,
In allem was da ist,
Verbunden mit dem einen Sein,
Das, hast du's eingeseh'n, du bist.

Liebe ist vollkommen,
Liebe ist pur und sie ist rein,
Und sind wir zu uns selbst gekommen
Ist Liebe unser wahres Sein.

Feste Form hat Liebe nicht,
Doch in allen Formen ist sie.
...
161 Schreibt, ihr Menschen, schreibt! (An den Künstler in den Menschen)
Vorschautext:
In die Hände gelegt,
Was zum Schreiben bewegt;
Ein Mann, ja eine Frau!
In die Wiege gelegt,
Damit die Feder sich regt,
Ja, deiner Gabe, der vertrau!

S' euch in die Köpfe gelegt,
Dass euch zum Ausdruck erregt,
Euch, ihr Menschen, euch, ja euch!
Ein tief' Geheimnis gehegt,
Dass offenbarend sich regt,
...
160 Woran erkennt man Weise? ;)
Vorschautext:
Woran erkennt man Weise,
Woran, woran ganz leise?
Nicht immer sind es Greise,
Nicht jeder hat ne Meise,
Doch immer und ganz leise,
Wohl immer an der Weise,
Wenn sie vollkommen in dem Handeln,
Jene Welt zur bess'ren wandeln;
Dann immer sind es Weise,
Hat mancher auch ne Meise.
159 Trauer
Vorschautext:
Siehst du die Wolken grau ergreinen,
Eh' sie herab vom Himmel weinen,
Weil überschwer im Überfluss
Ihr nasser Schmerz zur Erde muss?

Hörst ihrer Tränen lautes Prasseln,
Als flöhen sie vor den Schlamasseln,
Aus denen einst ihr Dunst sie machte,
Hörst du sie trauern tief bei Nachte?

Fühl, wie befreit nach Regentränen,
Jenem Mensch die Luft erscheint,
...
158 Wolken
Vorschautext:
Wolkenfestung;
Sehnsuchtsklüfte.
Heimwehbess'rung;
Heimatlüfte.

Himmelsmärchen,
Hehr und weit,
Weißer Äther
Einsamkeit.

Diesig gehauchte
Himmelswatten...
...
157 Samen
Vorschautext:
Samen
können von Winden getragen werden,
und wehen auf Erden,
denen sie sich vererben.
Samen
bergen die Kraft ihrer ganzen
Pflanzen
in sich lebendig,
in sich - I N W E N D I G;
zum Lauf des Kreises beständig.
Samen
sind wir in Mütter Getragene,
...
156 Tapfer
Vorschautext:
Allein das Wissen reicht ihm nicht,
Er müsste tapfer sein,
Und allem was ihm widerspricht
Entgegnete er: Nein!

Allein die Hoffnung reicht ihm nicht,
S' bedürfte Tapferkeit,
Dass er nicht an der Welt zerbricht,
Und ihrer Schrecken Zeit.

Allein das Beten führt zu nichts,
Ermangelt es der Glut,
...
155 Humor
Vorschautext:
Entheb' das Herz;
von dem Schweren.
Schieß' deinen Scherz;
aus Lachgewehren!

Und führe die Genialität
hin zu der Einfachheit,
Regiere, meine Majestät;
im schmalen Munde weit!
154 Erotik (FSK 18, :D)
Vorschautext:
Wie will ich mich so sehr an dir versuchen;
wie, dich ob deiner Schönheit untersuchen.
Wie woll'n mich deine Lippen küssen;
oh, wie sie's wollen, es zu müssen!

So komm' und ziehe doch den Vorhang;
über der Fenster nackte Sicht.
Dass unter knisternd warmem Vorwand;
in uns das Feuer heiß anbricht.

Oh meine Liebste, schmieg' dich an mich;
zu der Umarmung trautem Spiel.
...
153 ...Frauen...
Vorschautext:
...Frauen....
Waren meistens wie Teiche zu mir.
Sie gaben mein Spiegelbild aus ihren Wassern zurück.

...Frauen...
Eine war mir die Mutter.
Viele war'n mir ein Freund.

...Frauen...
Ihre Natur sind Gefühle;
Ihr Herz ahnt die Dinge.

...
152 Menschsein Steinsein (St)-EINSEIN,
Vorschautext:
Steine...
Sag, sind sie aus sich alleine?
Und meint man immer das Eine;
Wenn man sagt
Steine?

Steine...
Ganz gleich, ob groß' oder kleine,
Ob unrein' oder reine,
Mein ich doch immer das Eine;
Wenn ich sag
Steine...
...
151 Gier
Vorschautext:
Gier wird niemals satt,
was immer sie auch hat.
Weil immer sie noch will,
denn niemals hält sie still.

Gier wird niemals satt,
sie leert sich wie dein Bauch;
Am nächsten Tage hat,
er wieder Hunger auch.

Gier ist nie zu stillen, niemals!
Niemals jemals durch irgendetwas einmal
...
150 Macht
Vorschautext:
Macht hat nur der, dem man die seine gibt.
Macht hat nur der, wer sie vom anderen kriegt.
Die Macht - oft zu schnell ausgeliehen;
Zu schnell ihr Missbrauch oft verziehen.

...die Macht!
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