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Registriert seit dem: 13.08.2018
Geburtsdatum: * 16.11.1993 (30 Jahre)

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Wehen

Von Wehen angekündigt, hat mich die Welt beschlossen,
Des puren Seins entmündigt, in Menschenform gegossen.
Noch denk ich hin und wieder, an meine erste Regung,
So spür ich dann die Glieder, in jüngerer Bewegung.

Noch fühl ich jene Wehe, die mich willkommen hieß,
Und jene Welt, die ich, für diese hier verließ.
So bin ich wie ein Wind, der gerade erst gekommen,
So bin ich wie ein Ohr, das halb erst hat vernommen.

Erst halb, hat sich in mir, der volle Krug ergossen,
Noch ring ich mit der Form, zu der man mich beschlossen.

E-Mail-Adresse: Bodenseeseele@web.de

Habet Dank für das Lesen meiner Gedichte.
Liebe Grüße, Pfauenfeder.

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Anzahl Gedichte: 569
Anzahl Kommentare: 66
Gedichte gelesen: 387.928 mal
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Titel
509 An die wachen Momente meines Lebens (Erinnerung an das, was wir sind)
Vorschautext:
Geh ich zurück so waren's sieben,
Mein Körper sieben Jahre alt,
In meinem Bauch als Kraft verblieben,
Erschaute ich mein Wesen bald.

So, als ich meine Mutter fragte,
Wer und was wir sind,
Und als sie eine Antwort wagte,
So sagte sie mein Kind:

Menschen, sind wir;
Wir beide du und ich.
...
508 Vergissmeinnicht und Erinneredeinwieder
Vorschautext:
Aus der EINEN Wiese Grün,
Beschlossen zum VergissmEINnicht,
Vergaß es sich bis zum Erblüh'n
Des blauen Icherinnremich.

So auch trägt die Menschenpflanze
EIN tief' VergissmEINnicht in sich,
Erblüh' im Rückschluss auf das Ganze;
ErinneredEINwieder dich!
507 An Grabsteinen
Vorschautext:
An Grabsteinen
Stehen geblieben...
Gilt steinernes Weinen;
Den versteinerten Lieben.

Marmor für Marmor...
Mit den Augen betasten,
>Amor um Amor<
Die Geliebten hier rasten.

In den Lungen stockt der Atem,
Ob eines stillen Schreies Greinen,
...
506 Warum sehr viele Veganer menschliches Leid verursachen (wer Frieden für die Tiere will, wie kann der da etwas anderes für die Menschen wollen?)
Vorschautext:
Nicht weil sie Pflanzen essen
und die Tiere schonen.
Das reduziert Tierleid. Und das macht das, wofür sie stehen aus.
Sondern, weil sie nicht aus dem Herzen für die Tiere handeln,
und meist aus Konzepten.
Und jeden, der nicht nach diesen Konzepten handelt, verurteilen.
Weil sehr viele einfach nur Ideologen sind und mit echter Tierliebe nichts gemein haben.
Und einige stellen sogar Tiere höher als Menschen.
Vielleicht kennen sie keine lieben Menschen? Vielleicht kennen sie nur die aus den Nachrichten? Vielleicht stecken sie die ganze Menschheit in eine Schublade.

Ich habe ein paar Videos gesehen, in denen Menschen beleidigt wurden, angeschrien, herabgestuft usw. Wie soll ich einem Menschen denn eine so tolle und vielfältige Ernährung schmackhaft machen? Etwa in dem ich ihn beleidige mit "Tiermörder"... Nein, das ist kein Weg, den man so gerne gehen würde. Es wäre doch hilfreicher man würde den Menschen die Freude aufzeigen, die sie beim Essen leckerer veganer Gerichte haben oder ihnen mal Videos von Tieren zeigen wie sie glücklich leben zB. Videos von Gnadenhöfen. Nicht den Fokus auf das Leid und die Problematik richten, sondern die Augen der Menschen auf die Lösung richten, dann würden sie sich nicht schlecht oder moralisch seltsam vorkommen, sondern sich freuen und Freude ist unser Wesen. Einfach mal das wahre Wesen der Menschen ansprechen. Und wer nicht möchte auch prima, dann ist das eben sein bisheriger Stand der Erkenntnis und er möchte nicht. Warum nicht pro Bild, welches Tierleid enthält, das man zeigt, direkt im Anschluss eines mit Tierfreude zeigen? Ich habe so etwas noch bei keinen Aktivisten gesehen, immer nur Bilder mit Leid. Es geht aber um die Lebensfreude der Tiere, warum also nicht diese genauso zeigen? Zb. Gnadenhöfe.

...
505 Hätt' ich der ganzen Erde ganzer Reichtum ganz
Vorschautext:
Hätt' ich der ganzen Erde Reichtum,
Ja, hätt' ich unzählbar viel Gold,
Gewusst gleich, was ich würde gleich tun,
Ja, weil ich's wollt', nicht weil ich's sollt'.

Tät' ich die Zeit der Menschen kaufen,
Damit die Zeit der Menschen sich verbessert,
Jeder würd' saub'res Wasser saufen,
Ein jeder Mensch: genährt, gewässert.

Hätt' ich Geldspeicher voll Dublonen,
Sagt' meinem Herz ich: Bleibe gleich!
...
504 Weisheit
Vorschautext:
Sie muss sich in dem Mensch absetzen,
Zuvörderst eh' er sie begreift;
Denn gleich nach eines Weins Gesetzen
Wird endlich gut was lange reift.
503 Rastlosigkeit
Vorschautext:
Irgendwo,
Doch nirgendwo
Daheim...

Irgendeines,
Doch nimmer seines
Herzens Freund sein...

Irgendwer,
Doch niemals der,
Der man wirklich ist....

...
502 Mut gebären
Vorschautext:
Mauerfest stehen,
Löwenstark gehen,
Herzoffen sein,
Kommet Freunde, darein!

Zeitlose Treue
Entschlossene Schläue,
Sicheren Tritts;
Vorwärtigen Schritts.!

Zweifellos leben,
Vollen Muts sich erheben.
...
501 Bodenseeseele
Vorschautext:
Deine Wasser- Tierasyl;
Bei Sturm dein Ufer- ihr Exil!
Deine Häfen- Schiffsdaheim,
Herzgewässer- Freude mein!

Deine Strände- Steinanblick,
Trauerweiden - traurig schick!
Deine Muscheln- anhänglich;
Dem meinem Herzen ewiglich!

Deine Schönheit - uferlos,
Lindauleuchtturm -steinern groß!
...
500 Städter
Vorschautext:
Asphaltraue
Betonaue:
Verbaue
Nicht mein Herz!

Himmelsblaue
Landschaftsaue:
Wegtaue
Meinen Schmerz!

Versteinert harte
Pflasterwarte:
...
499 Gern (e)
Vorschautext:
Ich will, dass gerne bei mir sei,
Wer gern mich gerne seh';
Gesetzt den Fall nicht gern, verzeih'
Zu andern gerne geh'.
498 Luftgeschwader der 1.Himmelsdivision
Vorschautext:
Himmelsaufstieg;
Augenblicklich.
Flügelantrieb,
Himmelsdickicht!

Hehre Bläue,
Einsam-weit.
Himmelsschläue;
Ausschwärmzeit!

Hundert Mann großes
Geschwader;
...
497 Du bist GRÖßER als du glaubst (Was wir sind)
Vorschautext:
Du bist größer als du glaubst,
Denn (zu was auch immer du aufschaust)
Die selbe Kraft schaut zu sich auf,
Die durch dich zu den Dingen aufschaut.
496 Gute Nacht mein Mensch
Vorschautext:
Gute Nacht mein Mensch;
Wie Blütenkelche schließe dich.
Woran die Stirn noch denkt;
Im Weltstirnschwarz verliert es sich,
Mein Mensch.

Gute Nacht mein Mensch;
Behangen wie vom Vorhange,
Dein Aug' vom stillen Vorgange
der Welt.
Ein Traum ins Herz dir fällt.

...
495 Nondualität
Vorschautext:
Liebe ist das Nonduale,
Das jenseitig zusammenhält;
Das Diesseits der dualen Welt.
494 Abschied
Vorschautext:
Entschwunden ist das Blatt der Bäume;
-Oh, farbenwelker Laubturm!
Aus aufgebrochener Kastanienschale;
Das Braun tanzend im Sturm!
Sprengt Abschied wohl die alten Räume,
Für ein allerletztes Male.

Weist Abschied mit Bewegung von sich,
Wie ein fortgestoßen' Ring.
Meint Abschied dich, wohl Abschied mich,
Und einmal jedes Ding.
493 Mein Mädchen von der alten Mühle ;-)
Vorschautext:
Mädchen von der alten Mühle,
Mädchen mit den Augen grüne,
Dass ich heiß die Sehnsucht fühle;
Glühst auf dem Herz' du mit Fortüne!

Mädchen mit den langen Haaren,
Mädchen mit dem lieben Blick,
Dort, wo wir einst zusammen waren;
Führ'n Herzensbrücken uns zurück!

Es steht dir an so schön zu lachen;
Schöner nur - mein rosa Shirt an dir!
...
492 Kastanien
Vorschautext:
Halb grüne und halb goldene,
Mir tief im Herzen noch nachfolgende
Blätter.
Halb aufgesprengte und halb fliehende,
Tief meinen Geist mit Bild durchziehende
Kastanien.

Aufgebrochene Schönheit;
Es bricht auf in Freiheit:
Dein Braun.

Holde Kastanienhoheit;
...
491 Wer geht so tief durch stillen Wald?
Vorschautext:
Wer geht so tief durch stillen Wald;
Weilt darin tief zum Aufenthalt,
Rührt Baum um Baum tief-still alsbald,
Auf leise Weise ohn' Gewalt
Wie leise Weise in Gestalt?
Ja, der Friede!
490 Hoffnung allein ist hoffnungslos
Vorschautext:
Allein das Hoffen
Ändert nichts.
Die Tür steht offen;
Änder' dich!

Allein der Glaube,
Ändert nichts;
Mit neuem Auge
Schaue dich!

Allein die Sehnsucht,
Führt zu nichts;
...
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