Profil von Waltraud Dechantsreiter

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Registriert seit dem: 08.09.2011

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Humor und Geduld sind Kamele, die uns durch jede Wüste tragen.
Ich öffne das Fenster in meine Gedichtewelt,
trage Kleider der Worte, wie es mir gefällt.

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Gedichte gelesen: 5.638.162 mal
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Titel
106 Mein kleines Nest
Vorschautext:
Ich wurde hineingeboren in ein kleines Nest,
hart war der Arbeitstag, festlich der Sonntag.
Gefeiert wurde nur der Geburtstag,
das Oster-, Kirchweih- und Weihnachtsfest.

Es gab mehr Tiere als Menschen in diesem Ort
und wer ging, ging nie für immmer fort.
Mancher ist davongeflogen, doch nie geflohen,
in dieser Dorfgemeinschaft konnte keiner verrohen!

Man kam zurück, ist man auch aus dem Nest gepurzelt,
denn mit der Heimat, blieb man verwurzelt.
...
105 Zum Kuckuck mit dem Druck
Vorschautext:
Zum Kuckuck mit dem Druck.
Wenn Hektik ausbricht,
behalte ich cool die Übersicht.
Bekomme keinen zu hohen Blutdruck.

Bedenkenlos, lass' ich den Druck los!

Bin nicht töricht, nehme Rücksicht
und in weiser Vorraussicht übe ich Verzicht,
denn die Aussicht auf meinen Seelenfrieden,
ist Pflichtprogramm.
Stehe dem Druck nicht stramm.
104 Umkehr zum Glück
Vorschautext:
Die Sinnfrage stellt man sich alle Tage!

Wie wird heute der Tagesablauf,
ein erneuter Leerlauf?
Man glaubt es geht nimmermehr,
hofft trotzdem so sehr, auf eine Umkehr
zum Glück.

Obwohl man sich aufrafft, doch wenn Kraft erschlafft,
ist man mit seinem Schicksal gestraft.
Manche haben alles,
andere haben von allem nichts.
...
103 Gebrochen mein Herz
Vorschautext:
Gregory ist nur sexgesteuert,
habe ihm in meinem Zorn eine gescheuert.
Er hat meine Gefühle verletzt
und ich habe auf Liebe gesetzt.

Die Liebesschwüre, das Kerzenlicht, alles nur Schein,
dachte beim ersten Mal, es muss so sein.
Habe ihm mein Wertvollstes geschenkt
am nächsten Tag hat er sich den Hals,
nach der Nächsten verrenkt.

Und ich hab meinen Liebeskummer in Sekt ertränkt!
...
102 Verbotene Geschwisterliebe
Vorschautext:
Selbst die höchste Mauer wird auf Dauer,
uns nicht trennen können.

Auch wenn wir den Weg der Freiheit noch nicht kennen,
unsere Herzen lichterloh, füreinander brennen.
Kaum hatten wir uns gesehen, waren wir schon wieder getrennt.
Man mich beschimpft, mich übelst benennt.

Man hat mich eingesperrt, sie sagen es ist verkehrt,
zu Leben wie ein Ehepaar, dies uns entehrt.

Meine Seele bleibt nicht unversehrt, dies man mich lehrt.
...
101 Garantie wird garantiert
Vorschautext:
Garantie wird garantiert
und man dem Garant gratuliert.
Und wer wird galant ausgeschmiert,
die Lüge umkleidet, elegant serviert.

Immer der Gutgläubige.
Denn, er alles glaubt und vertraut,
vor allem der garantierten Garantie.
Heute so sicher wie nie!

Nur so kann man dabei verdienen,
man ist erschienen, um sich frech zu bedienen.
...
100 Ich bin ein Star
Vorschautext:
Ich bin ein Star,
ein Movie Star, das ist wahr.
Übe meine Texte vor meinem Spiegelbild,
applaudiere mir zu, ganz wild.



Ich bin ein Star,
die größte Chansonsängerin, das ist wahr.
Singe ganz laut,
meine Katze dazu, so herzig miaut.

...
99 Kranker Geist
Vorschautext:
Kranker Geist, Gefühle vereist,
Herz verbittert und verwaist.

Er denkt, er ist so groß,
doch er verursacht nur Chaos.
Dringt das Irresein, in sein Bewußtsein,
spürt er selbst Seelenpein?

Wann legte er den Grundstein für sein teuflisches Tun,
konnte er bei den Gedanken, andere zu töten,
noch ruh'n.

...
98 Psychisch gestört
Vorschautext:
Verliert der Mensch den Bezug zur Realität,
ist es für ihn, noch nicht zu spät.
Es gibt spezielle Ärzte und es ist Amtspflicht,
ihn einzusperren, wenn sein Wahn ausbricht.

Ohne vernünftige Klarsicht,
gibt man kein grünes Licht,
lässt ihn in der Anstalt, bis sein Wahn zerbricht.

Wird ein Mensch psychisch labil entlassen,
wer übernimmt die Garantie, für seine Idiotie
und dass seine Krankheit, nicht erneut ausbricht!
...
97 Narrenbrief...Lizenz zum Töten
Vorschautext:
Sein Narrenbrief, er ist psychisch labil!
Denken und Handel habil.
Er hat die Lizenz zum Töten,
muss Druck abbauen, auch er hat Herzensnöten.

Doch dies entschuldigt nicht sämtliches Agieren
und Amoklauf schon gar nicht.
Schuld hat immer ein Gewicht
und das ist messbar.

Nach der Tat ist alles diskutierbar!
Vieles wäre im Vorfeld abwendbar,
...
96 Amoklauf
Vorschautext:
Verwirrte Täter nehmen alles in Kauf,
sind im Todesrausch.
Suchen öffentliche Plätze und ihre Hetze
ist geplante Aktion.

Und ihr Lohn?
Sie liegen selbst im Totenschrein,
Gehen in die Geschichte, als Mörder ein,
sind traurige Helden, wird man's ihnen vergelten!
95 Die perfekte Lüge
Vorschautext:
Die perfekte Lüge funktioniert,
wird geglaubt,
wenn sie sich ganz nah, an der Wahrheit bewegt.
Illusion des Anstandes weden geraubt.

Schlechtes Gewissen sich nicht regt,
mit schmeichelnden Worten wird das Lügennetz gewebt.
Der Raffinierte sinniert
und sein Revier der Niedertracht markiert.
Empört man sich, wird bösartig reagiert.

Doch der Gutgläubige bemerkt dies alles nicht,
...
94 Der Tag danach
Vorschautext:
Die einen müssen ihr Leben lassen,
die anderen können das Entsetzen nicht fassen.
Der Tag danach,
ist der heutige Tag, Heimaterde im Blut lag,
ist der Todestag, vor dem nächstem Attentat.
Nur Ungemach!

Mit jeder Straftat,
sich das Höllentor weiter auftat.
Sie kamen zur Welt, das Herz ward totgeboren,
sollen für ihre Schreckenstat,
ewig in der Hölle schmoren.
93 Kulturunterschiede
Vorschautext:
Seid still, keiner lebt hier im Unbill!
Wer sich in Deutschland generell nicht anpassen will,
soll in seiner Heimat bleiben.
Seine Kultur leben, sie sich genussvoll einverleiben.

Wir sind in dieser Welt nur Gast,
möchten in Frieden leben, das Herz braucht Rast.

Und wer Krieg möchte schürt ohne Unterlass, nur Hass!
92 Wie ein böser Traum
Vorschautext:
Wie ein böser Traum,
steht Angst im Raum.
Die Häscher erwachen,
Terror und Gewalt, die Todestrommel erhallt.

Aufgewühlt, man hat gespürt,
eiskalt der Todeshauch,
gleicht dem Pesthauch.

Der Lebensatem wird geraubt
und stets hat man, an das Gute geglaubt.
91 Albtraum
Vorschautext:
Ein Albtraum,
eingeschlossen im Raum,
dem Irrsinn ausgeliefert.
Die Verbrecher sind zu allem entschlossen,
Opfer werden seelisch gequält, dann erschossen.

Dem Täter steht der Sinn,
nach tödlichem Gewinn.
Terroristen und Amokläufer sind bereit,
Entsetzen und Angst macht sich breit.

Verzeihende Worte von beiden Seiten fehlen,
...
90 Gefährliche Anhänger
Vorschautext:
IS Anhänger,
verwirrte Amokläufer,
verrückte Einzelgänger,
hirnlose Mitläufer,
gefährliche Geisteskranke.

Nach Macht und Anerkennung sie buhlen,
in ihrem Gewaltrausch, sie sich suhlen.
Die Täter auf die Menschenwürde speien,
wer wird ihnen verzeihen!
89 Hoffnung auf Humanität
Vorschautext:
Egal welche Religion,
welche Kultur,
nur eines zählt:
Respekt.


Egal ob groß oder klein,
welche Nationalität,
nur eines zählt:
Akzeptanz.


...
88 Wie soll ich mich verhalten
Vorschautext:
Soll ich mit ihr trauern,
sie gar bedauern!
Möchte ihr auflauern,
sie am liebsten einmauern.

Sitze zwischen zwei Stühlen,
mit meinen Gefühlen.
Liebe und Hass sind zu nah beieinander,
bin total durcheinander.

Wie sonderlich,
die Geliebte trauert mehr als ich.
...
87 Mich haben jene Momente geprägt
Vorschautext:
Mich haben jene Momente geprägt,
in dem alles schief ging, was nur schief gehen kann.
Und dann!

Wurde Freund zum Feind,
der Fremde zum Freund.
Es wurde an meinen Stuhl gesägt,
zu fragen "warum", hatte ich mir abgewöhnt.

Vertrauen wurde erschlichen,
Lügen ungeniert serviert,
Freundschaften wurden radikal gestrichen.
...
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