Profil von Waltraud Dechantsreiter

Typ: Autor
Registriert seit dem: 08.09.2011

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Humor und Geduld sind Kamele, die uns durch jede Wüste tragen.
Ich öffne das Fenster in meine Gedichtewelt,
trage Kleider der Worte, wie es mir gefällt.

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Titel
206 Unsere Leckereien
Vorschautext:
Wir sind zwei süße Hamster und tragen warme Mützen,
um uns vor Nässe und Kälte zu schützen.
Und auch Schnee, tut uns weh.
Bitte, auch nicht diskret nachfragen,
was wir sonst noch im Winter tragen.

Wir müssen unsere Schätze hüten,
werden sie schnell eintüten.
Genießen unsere Leckereien,
wenn wir zu zweien am Kamin sitzen,
gemütlich feiern und schwitzen.

...
205 Traurig dieses Verhalten
Vorschautext:
Traurig und schändlich dieses Verhalten!
Keiner kann schalten und walten,
wie es ihm beliebt.
Nach dem Motto, der Stärkere siegt.

Es ist doch schon eine schwere Bürde,
verloren sind Ehre und Würde,
sitzt ein Mensch im Knast.
So mancher sich, für sein getanes Handeln hasst.

Jeder ist ein Schutzbefohlener, auch der Häftling,
Schläge sind ein Unding.
...
204 Askese
Vorschautext:
Miteinander teilen,
verweilen, nicht eilen.
Zeit nehmen, zuhören und reden.
Trösten, nicht schweigen und zeigen,
du bist nicht allein.

Mit der Fähigkeit,
sich nicht wichtig zu nehmen,
ist er gerne bereit,
vom Wenigen noch viel zu geben
und selbst, in Demut zu leben.

...
203 Auf der Überholspur
Vorschautext:
Du schaffst alles, denn du bist immmerzu
auf der Überholspur.
Dein Elan ist ein Wahn,
deine Ausdauer ist bewundernswert.

Und doch läuft was verkehrt
und unser Leben erschwert.
Du hast keine Zeit mehr, für dich und mich.
Vor lauter Ehrgeiz und Hektik,
vergisst du die Romantik.
202 Mein Schicksalsweg
Vorschautext:
War der Weg mir vorbestimmt,
den ich gegangen.
Wer bestimmt,
dass genau diese Richtung stimmt.

Wäre es besser gewesen, mit meinem trotzigen Wesen,
einen anderen Weg einzuschlagen, um später zu sagen,
ich will wissen was passiert,
wenn man sich im Gegenwind verirrt.

Wie wäre was gelaufen,
darüber nachzudenken, ergibt keinen Sinn.
...
201 Zwischen Traurigkeit und Hoffen
Vorschautext:
Taumeln zwischen Traurikeit und Hoffen,
deine Entscheidung hat mich zutiefst getroffen.
Du bist gegangen,
bin schockiert, im Liebesschmerz gefangen.

Zwischen Traurigkeit und Hoffen,
habe ich dich getroffen.
Du bist so lieb, stellst keine Fragen,
doch ich frage mich,
was macht der Andere, vergessen kann ich ihn nicht.

Gefangen in Traurikeit und Hoffen,
...
200 Werde gesucht
Vorschautext:
Schlendere suchend durch die Altstadtgassen,
ich kann es nicht lassen.
Werde reiche Damen verwöhnen
und nicht nur beim Beschenken, sollen sie stöhnen.

Sehe und stehe vor einem großes Schild,
es schmeichelt mir nicht, mein Bild so wild.
Verflucht, ich werde gesucht!

Habe doch nie, fast nie etwas verlangt,
die Damen haben sich stets großzügig bedankt.
Bei mir haben sie höchste Liebeswonnen erlangt
...
199 Großer Schmerz
Vorschautext:
Großer Schmerz,
trifft das Herz,
es legt sich aufs Gemüt,
man wird des Lebens müd'.

Grausam das Erwachen,
höre mein weinen, die anderen lachen.
Wenn so groß der Schmerz,
ist verzweifet das Herz.
198 Schaurig ist man nur traurig
Vorschautext:
Das Schicksal hat mich nicht verschont,
die Traurigkeit stets bei mir wohnt,
hat meine Lebensfreude entthront.

In den Scherben meiner Seele
spiegelt sich nur dunkle Front.
Kein Silberstreifen am Horizont.

Schaurig, ist man nur traurig!
197 Wie die Zeit vergeht
Vorschautext:
Die Zeit ist zu schnell vergangen!
Hatte die Weihnachtszeit nicht erst angefangen,
vorbei auch der Heiligen Drei Könige Tag.

Faschingsdienstag.
Faschingsumzüge, die Jecken tanzen und toben,
Faschingsmuffel das Ende des närrischen Treibens loben.
Aschermittwoch, alles ist vorbei!

Zarte Frühlingsluft weht der Wind herbei,
Ende März ist Ostern,
versteckt werden wieder bunte Hasen und Osterei.
...
196 Die Liebe so sonderbar
Vorschautext:
Du und sie, ich und er
frage mich - wer
und wie fing alles an.
Was warf uns aus der Bahn?

Er und sie,
wie kam es, wie?
Jetzt sind sie ein Paar
und wir haben uns getrennt.

Viel zu spät man erkent,
man hat sich in eine Idee verrennt
...
195 Tote und Narren
Vorschautext:
Nur Tote und Narren ändern ihre Meinung nicht,
Der eine hat ein zu fahles,
der andere ein zu einfältiges Gesicht.

Vom Toten hört man nie wieder eine Anekdote,
vielleicht wird er ein Götterbote.

Narren verharren und starren vor sich hin,
sitzen auf dem Karren und was sie anstarren,
ergibt für sie einen Sinn.
194 Menschen im Hotel
Vorschautext:
Fremde kommen an, verweilen, dann eilen,
ihre Zeit einteilen.

Sehen, gehen, bleiben stehen
und um sich herum, die Welt vergessen,
was sind ihre Interessen.

Sie sind Fremde wenn sie kommen,
bleiben Fremde wenn sie gehen,
man hat sie
und hat sie doch nicht gesehen.
193 Du und dein Sohn
Vorschautext:
Habe mich deinem Willen gebeugt,
gegen meinen Willen ein Kind gezeugt.
Schrecklich und schmerzend diese Nacht,
als ich unser Kind zur Welt gebracht.

Ich kann es nicht lassen,
dich und das Kind zu hassen.
Das ist der Lohn, für deinen Sohn.
Ích habe euch verlassen
und fühle mich gottverlassen.

Deine raue Welt,
...
192 Nur mit dir
Vorschautext:
Mit dir zum Mond fliegen,
glückselig in deinen Armen liegen.
Mit dir in die Einöde rennen,
im Liebesfeuer verbrennen.

Mit dir träumen,
sich im Liebesrausch aufbäumen.
Zusammen lachen und weinen
und sich wieder in Liebe vereinen.

Sich versöhnen, sich verwöhnen
und das alles nur mit dir.
191 Augenblicke der Einmaligkeit
Vorschautext:
Augenblicke der Einmaligkeit,
sind Momente der Innigkeit,
ist Seelenlicht.

Diese Erinnerungen kann mir keiner nehmen,
sie sind wie eine Schale kostbarer Perlen,
die mit den Jahren sich langsam vermehren.
190 Das Tor zum Himmel
Vorschautext:
Das Tor zum Himmel öffnet sich,
mein Sohn, ich darf dich besuchen.
Ich eile, nur noch eine kleine Weile,
Engelsflügel tragen mich!

Endlich wenn ich bei dir bin,
ergibt es keinen Sinn,
auf Erden zurückzukehren.

Nie mehr geh ich von dir fort,
ich bleibe an diesen himmlischen Ort.
Diesen Wunsch wird der Herrgott mir nicht verwehren!
189 Die Hoffnung fast hoffnunglos
Vorschautext:
Die Hoffnung fast hoffnungslos
und doch ziehen sie los.
Nur raus aus dem Land,
dass von Gewalt zerstört, verbrannt.

Die Gegenwart und Zukunft trostlos,
jetzt sind sie kraftlos, brotlos, heimatlos.
Doch besser gehen,
als dem Tod entgegen zu sehen.

Die Mütter trösten weinende Kinder,
die Flucht beginnt, bitterkalt der Winter.
...
188 Kaltes Herz
Vorschautext:
Kaltes Herz empfindet keinen Schmerz.
Kann keine Liebe schenken,
nicht gefühlvoll denken.

Kaltes Herz wird nicht heiß,
denn die Seele liegt auf Eis.
Kaltes Herz kennt kein Sehnen, keine Tränen,
kann ncht träumen, vor Glück überschäumen.

Kaltes Herz ist eiskalt.
Fange an zu leben,
dann wirst du lieben,
...
187 Du bist mein Untergang
Vorschautext:
Von Anfang an sagte jeder, das geht nicht lang,
er ist dein Untergang.
Das löste bei mir eine Trotzphase aus,
ich verließ das Elternhaus.

Ich merkte bald, wir tun uns nicht gut,
doch zum Gehen fehlt mir der Mut.
Sehne mir das Ende unserer Beziehung herbei,
doch du bist brutal, gibst mich nicht frei.

Du weinst, schwörst mir Treue und Liebe,
doch regelmäßig bekomme ich Hiebe.
...
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