Profil von Waltraud Dechantsreiter

Typ: Autor
Registriert seit dem: 08.09.2011

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Humor und Geduld sind Kamele, die uns durch jede Wüste tragen.
Ich öffne das Fenster in meine Gedichtewelt,
trage Kleider der Worte, wie es mir gefällt.

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Anzahl Gedichte: 3.666
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Gedichte gelesen: 5.638.162 mal
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Titel
126 Wohlstandsschrott
Vorschautext:
Wir haben alles im Überfluss,
alles schaut schön aus, so dass ich's haben muss.
Zwischendurch muss was Neues her,
das freut mich dann sehr.

Mit meinem Gewissen schließe ich einen Komplott,
das Geld kommt in die Wirtschaft
und der Staat geht nicht Bankrott!

Raus aus dem Alltagstrott,
lauf ich flott und kaufe günstig ein.
So kann ich öfters meinen Schrott entsorgen,
...
125 Worte
Vorschautext:
Worte müssen ausdrücken,
was man meint.

Sonst meint man,
man kann sich nicht ausdrücken,
mit dem, was man sagt und schreibt.

Jeder sollte das gelesene Wort verstehen,
denn Worte haben Macht,
können Zauberworte sein oder auch gemein.
124 Dein geschütztes Haus
Vorschautext:
Du bist darin geboren,
schaust zufrieden aus.

Dein Leben, deine Liebe, dein Alltag,
sind dein geschütztes Haus.
123 Abwarten
Vorschautext:
Abwarten bis sich alles tot läüft?
Das ist keine Option,
wenn Trostlosigkeit sich anhäuft.

Und wenn man vor lauter Warten absäuft!
Wo bleibt dann Zuversicht,
das Hoffnungslicht?

Abwarten ist Geduldssache!
Und die Frage, wer wird da sein, mir helfen.
Sind Feunde, meine rettenden Elfen?
122 Meine Kurzschlussreaktion
Vorschautext:
Es bedarf Götterhuld,
bei meiner Ungeduld.
Meine Aktion,
war eine Kurzschlussreaktion.

Meine wilden Phantasiebilder,
erzeugten keine Heiligenbilder.
Sie stimmten mich nur wilder
und der Wahn, fing an.

Meinen inneren Tumult,
besänftigte auch nicht deine Engelsgeduld.
...
121 Nur keine Angst
Vorschautext:
Nur keine Angst,
auch wenn du bangst,
ich nehm ihn dir nicht weg.

Was du verlangst,
mir dafür dankst,
erfüllt für mich nicht mehr, seinen Zweck.

Er hüllt sich in Unwissenheit,
schafft keine Klarheit
und schweigt.

...
120 Muss immerzu schauen
Vorschautext:
Schöne Menschen schaue ich gerne an,
ziehen meinen Blick magisch an.
Ob Frau, Mann oder Kind,
wenn ich jemanden besonders schön find,
muss ich schauen.

Hässliche Menschen seh ich mir auch an
und frag mich dann:
Ist das nicht grässlich,
wer sagt und bestimmt, das ist hässlich?

Es wird immer genug Menschen geben,
...
119 Der äussere Schein kann trügen
Vorschautext:
Es ist nicht alles Gold was glänzt!

Ich war hin und weg,
für mich war klar, als ich dich sah,
du bist mein Sonnenaufgang.
Mit dir fängt mein Leben, jetzt erst an,

Deine Anmut, dein Aussehen waren umwerfend,
doch unsere Unterhaltungen diesen Glanz,
gänzlich zerstörten.

Deine Selbstinszenierung und Geisteshaltung,
...
118 Entspann dich, denk an nichts
Vorschautext:
Sie sagte, entspanne dich, denk an nichts!
Wie soll man an nichts denken
wenn ich immerzu denken muss,
du darfst an nichts denken.

Er sagte, entspann dich, denk nicht an deinen Hunger!
Wie den Hunger unterdrücken,
der Magen zieht sich zusammen und knurrt.
Und Schweinebratenduft liegt in der Luft.

Du sagst, entspann dich, denk nicht an deinen Durst!
Die Kehle ausgetrocknet und schmerzt.
...
117 Tanz um das goldene Kalb
Vorschautext:
Dein Wahlspruch, drei Dinge braucht der Mann von Welt.
Eine reiche Frau, eine verliebte Frau und ihr Geld.

Nur nicht genießen,
nach anderer Damen, ihrem Geld gieren.
Reichtum verehren, sich danach verzehren,
davon möchtest du viel, du beginnst dein Spiel.

"Den Tanz um das goldene Kalb".

Fatal, deine Beute war bisher gering,
was wohl, an der falschen Taktik hing.
...
116 Nur eine Rose
Vorschautext:
Nur ein Leben,
ein Herz,
eine Liebe,
einen Schatz,
mehr habe ich nicht.

Nur eine Rose,
werde ich dir jeden Tag schenken.

Wenn du sie ansiehst, sollst du denken,
mein Herzblatt hat alles nur einmal
und das gehört mir.
115 Schmerz
Vorschautext:
Qualvoller Schmerz dein Herz bewacht,
für dich, jede Nacht, die dunkelste Nacht.
Kann nicht verschwinden,
wenn liebende Augen sich nicht finden.

Narben vom Schmerz ins Herz gebrannt,
klares Denken verpannt.
Wenn keine Sehnsuchtsbrücke vorhanden,
kannst du nicht notlanden.
114 Ich bin kein Kind mehr
Vorschautext:
Ich war ein Kind leise und brav,
das war fein.
wurde erwachsen, war strebsam und brav,
dafür allein.

Lebte in meinem Dornröschenschlaf,
war ein naives, weißes Schaf!
Überlegte, irgendwas läuft grundverkehrt,
mein Selbsbewusstsein war aufgezehrt.

Fürchterlich, ärgerlich und wie peinlich,
mitleidende Blicke mich verfolgen,
...
113 Freundschaftszeichen
Vorschautext:
Habe grundlos unsere Freundschaft auf Eis gelegt,
nicht nachgedacht, sie nicht mehr gepflegt.

Konnte nicht erkennen,
mein Tun nicht benennen,
doch ich muss bekennen:
Es war herzlos von mir, ich war gefühlskalt.
Spüre Schmerz ohne Gewalt

Kannst du mir vergeben,
mir dein Vertrauen zurückgeben?
Als Freundschaftszeichen,
...
112 Es wäre Lüge
Vorschautext:
Deine traurigen Augen werde ich nie vergessen,
stumm hast du dagesessen.
Einst fing es so romantisch an,
meine Gefühle fuhren Achterbahn.

Kann es nicht erkären,
doch es wäre Lüge,
ich mich selbst betrüge,
würde ich dir weiterhin, meine Liebe schwören.

Bitte weine nicht,
auch ohne Tränen, mein Herz zerbricht.
111 Ich bin ratlos
Vorschautext:
Thomas, du bist ein Charmeur,
flirten fällt dir nicht schwer.
Doch meine Bedenken,
deinen Charme wirst du, jeder attraktiven Frau schenken.

Frank, du bist zu nachdenklich, oft schwer umgänglich.
Doch das macht dich liebebswert,
bei dir ist alles echt, nichts läuft verkehrt.

Ich bin ratlos,
mein Seelenleben im Chaos!

...
110 Und wieder ein trauriger Tag für Frankreich
Vorschautext:
Und wieder ein trauriger Tag für Frankreich:
Mohamed Lahouaiej Bouhlel richtete großen Schaden an,
in seinem Wahn.

Er hatte für zehn Jahre in Frankreich,
das Aufenthaltsrecht,
er bedankte sich, für das Gastrecht schlecht.

Zig tausende Menschen mussten unschuldig sterben,
ihr Schutzbereich ist jetzt das Totenreich.
Was werden die Attentäter ihren Kindern lehren,
seid eiskalt, ohne Gefühl, zeigt Gewalt!
...
109 Schmerzende Seele
Vorschautext:
Schmerzende Seele möchte nicht leiden,
über dornigen Weg schreiten.
In Melancholie versinken,
im Blut der Trauer ertrinken.

Geknechtete Seele kann nicht mehr bitten,
hat zu viel gelitten.
Gepeinigte Seele in Liebe betten,
gespengt werden schmerzende Ketten.
108 Gedankensplitter....Die Toten
Vorschautext:
Oft sind die Toten präsenter als die Lebenden!

Ihr gewesenes Dasein gibt Kraft, ist mein Schutzwehr,
stärkt mich mehr,
als die Anwesenheit der Lebenden.

Die Zurückgebliebenen sind herzlos, ohne Seele.
Ihre makrabren Spiele mit fiesem Ziele.

Mein Tagesstart sind kein Leerlauf.
Sehnendes Denken beschwört die Vergangenheit herauf
und tröstet meine traurige Gegenwart.
...
107 Er ist wieder da...der Mond
Vorschautext:
Er ist wieder da, flüstern die Wolken.
Wie immer, muss strahlen, sich hervorheben,
uns folgen.

Wer ist er, ein feiner Herr?
Sein Bestreben, angeben und achtgeben,
des Nachts der Liebespaare ihre Romantik miterleben.
Hat er Erfolge, kennt er die Rangfolge?
Sonne, Sterne, Wolken umd dann erst kommt der Mond,
ist er noch geheimnisvoll, wurde er nicht schon von Erdmenschen "bewohnt".

Gibt es Edleres, er ist etwas besonderes,
...
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