Titel | ||||
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141 | Nikolaus von Myra | |||
Vorschautext: Mit rotem Mantel, langem Bart und einer Bischofsmütze Zieht Nikolaus, der heil´ge Mann, durch alle Christenlande, und in der Hand hält er ein Buch, in dem fein säuberlich geschrieben in goldn´en Lettern steht, wie jedermann in diesem Jahr gleich welchen Alters und Geschlechts sich jeden Tag betragen hat. Der Nikolaus weithin bekannt, ... |
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140 | Was wird sein | |||
Vorschautext: In meinem Herzen ganz tief drin will ich mit allen Sinnen Das unbegreiflich Große nie Gekannte fassen. Was wird geschehen, wenn wir sterben? Wer wird uns missen? Es ist nichts anderes als ein Leben hinter all den Dingen, das aus der Dunkelheit erstrahlt in hellem Schein und das als ob vom Leben fortgerissen uns bange wirft ins ewig unerforschte Sein. SDR |
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139 | Ich möchte jemanden lieben | |||
Vorschautext: Ich möchte jemanden lieben, dem ich in die Hand gegeben bin. Ich möchte ein Lied für ihn siegen, tagein und tagaus. Wenn dann Lieder klingen den Seelen gleich dann soll er horchend erkennen, wer ich wahrhaftig bin. Ich möchte jemanden halten, der meine Umarmung ersehnt. Möcht´langsam in seine Seele gleiten, tagein und tagaus. Und wenn dann die Sonne leuchtend hell ... |
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138 | Ich hab heut Nacht geträumet | |||
Vorschautext: Ich hab heut Nacht geträumet Du lägest hier bei mir. Ich hielte deine Hände, als wären sie von mir. Ich sah in deine Augen Die hell und klar und rein, und hörte deine Stimme so zärtlich und so fein. Ich hab heut Nacht geträumet - Wir beide wär´n verbunden, ... |
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137 | Weihnachten | |||
Vorschautext: Schon nähert sich in gleichmäßig ruhigen Schritten Wie jedes Jahr die Weihnachtszeit an. Auf allen Märkten und Plätzen erstrahlen Bunt leuchtende Sterne und Lichterketten. Herrlich duften Punsch, Glühwein und Zimt, in Glaskugeln der Weihnachtsmann singt. Rudolph, das Rentier, aus Stoff wird verkauft, und Rauch steigt aus der Pfeife des Holzmännchens auf. Vor dem Portal des mächtigen Dom Stehen mit Notenblättern beladen Die stimmgewaltigen Sänger schon, die weithin schallend zu singen beginnen. ... |
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136 | Wenn ich gehe | |||
Vorschautext: Wenn ich gehe lass ich alles hinter mir, was ich an Freud und Leid erfuhr. Ich schaue nicht zurück, ich drehe mich nicht um ich weiß, dass niemand um mich weint. Wenn ich gehe fall`n Schmerz und Kummer ab, die Efeu gleich mein Sein umwunden haben. Den Blick wende ich nicht um, den Schritt kehr ich nicht um, mir ist bewusst, dass ich alleine bin. ... |
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135 | Freude | |||
Vorschautext: Musik, das Lachen, die Liebe, das Leben Sie können uns Menschen das Licht in uns geben. Und tritt uns ein Mensch dann entgegen, mit heiterem Sinn und mit leichter beschwingter Bewegung, dann tanzen wie Blätter im Wind die Gefühle und rufen: mach mit und reich mir die Hände. Ja, halt mich, umarm mich, erfülle mein Leben! SDR |
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134 | Das Leben | |||
Vorschautext: Geboren werden, groß werden, erwachsen werden, Das ist der Lebenslauf! Erfolgreich werden, geliebt werden, glücklich werden, das sind die Wünsche im Lebenslauf! Verlieren, vergeben, vergessen werden, das ist das Unglück im Lebenslauf. Alt werden, weise werden, ruhig werden Das steht am Ende des Lebenslaufs. SDR |
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133 | Erinnerung an meine Enkelin | |||
Vorschautext: In meinen Gedanken sprech ich mit dir, mein vielliebes Kind, auf dem Klavier spiel ich für dich die Lieder, die wir sangen. In meinen Träumen, da lachst du und reichst mir die Hände. In meinem Herzen wächst wild wuchernd die Sehnsucht nach dir. Hörst du mein Kind die Musik, die einst uns verband? Spürst du im Herzen die Liebe, die man uns verbat? Jetzt in diesen Herbsttagen bist du mir nah, -so nah Ich weiß nichts von dir, nur die Gefühle sind warmherzig da. Etwas hat uns einander entrissen durch List und Betrug von unseren Herzen das innig verbindende Band abgebrochen. ... |
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132 | Die Nacht | |||
Vorschautext: Die Nacht Wer kennt sie nicht, die langen durchwachten Nächte, in denen Gedanke wie Ringe sich aneinanderreihen. Du hörst das Heulen des Windes, du zählst das Klopfen der Tropfen denkst nun an all die Menschen, die ohne Obdach sind. Dann ist es still. Du lauscht in die nächtliche Ruhe, geht’s hin zum geöffneten Fenster und siehst die Wolken dahin ziehn. Du fühlst mit Schaudern den kalten Wind . Da fällt ein Stern,erreicht dein Herz und deinen Sinn Und die Gedanken werden hell und die Ringe weiten sich. |
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131 | Alle Jahre wieder……. | |||
Vorschautext: Nun erklingen sie wieder die Weihnachtslieder, Die bekannt sind seit Kindertagen. Auf Gitarren begleitet, mit Zithern gespielt Wird in der Vorweihnachtszeit geübt. Wo immer du bist hörst du das Halleluja Auf Straßen, Märkten und Plätzen. Die Hoffnung auf Frieden voll Sehnsucht besungen Senkt sich auch dir in die Brust Und ganz von alleine, ganz unbewusst Singst du mit dem Chor die seligen Weisen. ... |
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130 | In mir klingt ein Lied | |||
Vorschautext: Es klingt ein Lied in meinem Herzen Das mit dem Schicksal mich verband. Es singt vom Lieben und vom Leiden Und vom Tod - der zerriss das Band. Ein kleines Lied, das in sich Liebe trägt und das in mir erklingt zu allen Zeiten, wenn Einsamkeit und Trauer mein wundes Herz umklammernd hält. Der Tod, er kam in einem Augenblick, als froh und heiter uns´re Zukunft schien, ... |
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129 | Träume | |||
Vorschautext: Wenn in der Finsternis der Nacht, der Schlaf die Lider träge macht, Wenn Träume sacht hernieder schweben, Gefühle dann zu Bildern weben, träumst du von längst vergangner Zeit, von Glück und Freud, und auch von Leid. Siehst traumvoll manche Menschen wieder, und hörst im Trugbild alte Lieder. Aus dem unendlich weitem Sein wispern Stimmen vertraut hinein ... |
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128 | Ein Abend am Kamin | |||
Vorschautext: Wie warm und friedvoll ist es an den Abenden, Die lang und einsam sind und ohne Kameraden, ein Feuer zu entzünden, das wärmt. Im Schein der rötlich gelben Flammen, erscheinen Schatten an den Wänden, die Vorhängen gleich im sanften Wehen flattern . Ich lausche dem Kistern des Holzes, und tauche im wärmenden Feuerschein, den Blick ein in die Unendlichkeit. ... |
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127 | Vertraute Menschen -ein Elfchen | |||
Vorschautext: Freunde Helfen einander Gedanken berühren sich Wir können uns vertrauen Freundschaft SDR |
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126 | Gefiederte Gäste | |||
Vorschautext: Vorbei an meinem Fenster Ohne ängstliche Hast und Eile Gleitet die Elster elegant zum Futter Eifrig pickt sie die Körner heraus. Lebhaft und laut zwitschernd gesellen sich Spatzen hinzu, Halten Ausschau nach anderen Plätzen Auf Bäumen und Sträuchern. Und vertreiben wild flatternd Sogleich wartende Meisen und Finken. (geschrieben als Akrostichon) ... |
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125 | Mutterliebe- Mutterleid | |||
Vorschautext: Ich hatte Liebe im Herzen, sie ward mir genommen vom eigenen Kind, das bös mir gesonnen. Die Zeit schwand dahin, das Leben zerrann die Kälte im Herzen, sie kam. Ich rief nach den Engeln, sie hörten mich nicht, das Leid und der Schmerz, sie wichen nicht. Der Schrei der Verzweiflung, er blieb ungehört die Lust auf das Leben wurde zerstört. Und dann, wenn mein Weg ist vollendet: klag nicht mit falschen Tränen. ... |
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124 | Der Jahreskreis | |||
Vorschautext: Ich sehe in den Garten, der herbstlich kahl sich zeigt: Kein Strauch, kein Baum, der sommerreife Früchte trägt. Ein jedes Beet wird wie ein Teppich eingesät Und mit den Samen schließt sich nun der Jahreskreis, der immer wieder neu sich in sich gründet. O Herz, das du das kalte kahle Sein erblickst Und doch mit Hoffnungen dein Innerstes verquickst, dass neu erstand´ne Blumenpracht in diesen mündet. SDR |
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123 | Donauwellen | |||
Vorschautext: Am Abend steh ich am Ufer des Laufs Schau neugierig zu der Brücke hinauf. Ein Schiff fährt heran, Lichter leuchten im Schein Ich möchte so gerne ein Teil davon sein. Da plätschern die Wellen an den Strand voller Kies Die Möwen, sie kreischen und fliegen im Wind Die Menschen, sie schauen ans andre Ufer hinaus Und Fischer werfen ihre Angeln aus. Und wie ich entlang am Wegesrand geh Da Erkenn ich die Spuren der Biber. Die Bäume halb schon ins Wasser gelegt ... |
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122 | Leben im Krieg | |||
Vorschautext: Kinder spielen wie überall auf der Welt Mit Dosen, Stöcken, Bällen. Sie sehen dich an Bleiben stehen Du siehst in ihren Augen kein Lachen. Du gehst durch die zerbombten Straßen Frauen und Männer begegnen dir. Sie sehen dich an Bleiben nicht stehen Du findest in ihren Blicken kein Lachen. ... |
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