Titel | ||||
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221 | Hochmut kommt vor dem Fall ( Limerick) | |||
Vorschautext: Es fuhren zwei Trottel aus Wien, zum Urlaub nach Ibiza hin. Die Dummheit im Geist, betrunken und dreist. Jetzt sind sie als Narren verschrien. SDR |
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220 | Sternenblick | |||
Vorschautext: Wenn die Sterne erglühen in dunkler Nacht, und tiefe Stille die Menschen umringt, wird tief in mir eine Sehnsucht entfacht, die meinem Herzen schmerzvoll entspringt. Ich möchte so gerne hinter ihr Leuchten schauen, möchte staunend meine Träume erkennen, die Vertrauen in mir wie Bäume aufbauen und mir liebevoll deinen Namen nennen. Im Schweigen der Nacht keimt mein Innerstes auf, das einem Blumenstrauß gleich erblüht, ... |
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219 | Ein Liebesbrief an dich | |||
Vorschautext: Das Bild, das du mit Worten malst, erstrahlt in meinem Herzen. Es soll so wie ein Blütenkranz Voll froher bunter Farben sein. Ich sing für dich ein Liebeslied Zum zarten Klang der Laute Das Tag und Nacht für dich erklingt Und Glück dir bringen soll. Und überall, wo du auch bist, ... |
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218 | Süße Träumerei - ein Gedicht nach Tschaikowskys Klaviermusik | |||
Vorschautext: Schließ meine Augen zu, träum von dir zur Abendruh, küss dich zur guten Nacht, gib auf unser beiden Herzen acht! Steigt doch vom Himmel her, ein leuchtend Engelheer, hüllt uns mit Flügeln ein, schwebt rauf zum Sternenschein. Zart klingt die Melodei in unsre Herzen rein, ... |
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217 | Frühlingswalzer | |||
Vorschautext: Es knospen wieder die Bäume, es ragen die Tulpen heraus. Es singen die Vögel vor Freude, der Frühling kehrt wiederum ein. Es wärmen die Sonnenstrahlen, sie machen das Herz uns so hell, es schlagen die Herzen von uns beiden, frisches Lebens kehrt überall ein. Wir träumen vom Rauschen des Meeres, von Liebe und Glück für uns zwei. ... |
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216 | Das Lied der Oboe | |||
Vorschautext: Hörst du das sehnsuchtsvolle Klagen, das in berückend schönen Melodien dich tief erfüllt an schweren Tagen, sodass die Wunden deiner Seele fliehen. Doch trotz des Klagens und des Leidens, wandelt das Spiel zum Fluss des Lebens, auch zeigt es uns vergnügte Seiten, denn nie ist Ungemach vergebens. In wundervollen Klängen reich beglückt, lässt uns ihr Lied nach Träumen fassen, ... |
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215 | Waldspaziergang | |||
Vorschautext: Die Frühlingssonne lockt uns in die Wälder, die teils noch kahl, teils schon mit Blättern stehen. Die Bäume säuseln Lieder in den Blättern Und fragen: kannst du mich verstehen? Am Waldesrand siehst du die Buschwindröschen, die aus dem moosbedeckten Boden ragen, und in den Farben weiß und gelb gleich Sternen dir flüstern: Lass uns dem winterlichen Joch entsagen! Und zwischen all den alten hohen Bäumen, keimt unterm Gras, im menschenleeren Haine, ... |
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214 | Ode an die Helden des Alltags | |||
Vorschautext: Wer in diesen schweren Tagen, uns beisteht und Hilfe bringt, soll als Preis für seine Mühen wie ein Held gepriesen sein. Und so lasset uns lobpreisen, wer den Kelch der Bürde trägt, wollen ihm den Dank erweisen, ehren in der Öffentlichkeit. Alle Menschen, die jetzt feiern, weil sie partyfreudig sind, ... |
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213 | Der Garten Gethsemane | |||
Vorschautext: Ein kleiner Wald umsäumt von alten Bäumen, erinnert heut uns noch an Leid und Schuld, Als Jesus mit den Jüngern nach dem letzten Mahle Hinaufsteigt wissend um seinen Lebensschluss. Und im Gefilde des Olivenhaines, wo Jesus betend seine Stirn zu Boden neigt, ruhen die Jünger allesamt im Kreise und keiner wacht und Jesus bleibt allein. Vergeblich bittet Jesus seine Jünger Ihm beizustehen in dieser großen Not, ... |
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212 | Rückkehr der Schwalben | |||
Vorschautext: Sie kreisen im Wind, bald kreuz und bald quer, Sie pfeifen und singen im Flug. Ihr Nest haben sie wie im vorigen Jahr In die Höhe des Dachstuhls gebaut. Wie Pfeile am hohen Himmelszelt segeln sie über Wälder und Fluren, Vom Wind getragen im wendigen Kreis Finden sich Paare reigend bereit. Sinnend schau ich zum Fenster hinaus, sie haben ihr Heim heimlich gebaut. ... |
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211 | Vergissmeinnicht | |||
Vorschautext: Vergiss mein nicht, mein einzig Lieb, wenn Geist und Sinn jetzt ruhen. Mein Herz, das liebend für dich schlug, deck sanft mit Blumen für mich zu! Pflanz auf die lockre kühle Erde blaue Vergissmeinnicht darauf, die jedes Jahr zur selben Zeit, reizend im Mai aufblühen werden. Als meine Todesstunde kam, streutest du Blüten auf mein Haar, ... |
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210 | Der Kuckucksruf | |||
Vorschautext: Oh Herz, hör hin, oh wie es klingt, Der Kuckuck seine Lieder singt. Er ruft hinaus in Wald und Flur Vernehmlich laut in die Natur. „Gu-kuh“ in Terz im Wald erschallt, das Männchen um sein Weibchen balzt, das mit erregten Trillertönen ihm anzeigt :ich will dich erwählen. Hörst du des Kuckuck´s Ruf ertönen, der als Glücksbringer ist bekannt, ... |
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209 | Der erste Kuss | |||
Vorschautext: Träumend sitzen sie da auf der Bank Versonnen im Liebesglück, ihre Hände zu Waben verflochten, ihr Blick ist voll Sehnsucht entrückt. Ihre Lippen liebkosen die Hände, wie Bienen den Blütenkranz, versunken in inniger Zärtlichkeit, kommen ihre Körper sich näher. Ein Kuss streichelt sanft ihre Lippen Lässt die Herzen in Sinnlichkeit glühen, ... |
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208 | Italienisches Lied (Gedicht nach Tschaikovsky) | |||
Vorschautext: Hell lacht die Sonne am sandigen Strand Boote, schaukeln im kühlen Wind. Komm und reich mir die zarte Hand, sing beschwingt mit mir mit. Die Gitarren erklingen am Meer Zarte Lieder ersehnen noch mehr, wir tanzen, springen,kreisen,lachen flöten dann rings um uns her, komm, sing beschwingt mit mir mit. Mein Herz, das erfreut sich an dir, Die Liebe fühl ich in mir. Drum reich mir deine Hand und sag: ... |
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207 | Reich mir (nicht!) die Hand | |||
Vorschautext: Wenn du im Erdenkleid die Welt betrittst, spürst du die warme Hand des Mutterglücks, die dich umsorgt und liebevoll berührt, dich hält, wenn strauchelnd du zu Boden stürzt. Du lernst beim Gruß die Hand zu reichen, die dir dein Gegenüber höflich gibt, der Handschlag, als Symbol der Einigung, ist Ritual, gehört zum guten Ton. Im Gotteshaus ergeht der Friedensgruß, der ohne Kuss mit Hände schütteln geht, ... |
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206 | Der Zauber alter Lieder | |||
Vorschautext: Alte Weisen klingen leise Zu der Seele Melodie, die schon unsre Ahnen sangen auf der langen Lebensreise. Gerne höre ich die Klänge Aus der fernen Heimatstadt, wenn sie uns die Tore öffnen schwindet hin des Herzens Enge. Zauber schweben nun hernieder Bilder längst vergang´ner Zeit, ... |
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205 | Begegnung | |||
Vorschautext: Du wusstest nicht, wer auf dich traf, Bis du die Stimme hörtest. Die Tür der Seele sprang froh auf Sie begegnete dem Herzen. Ein Mensch tritt in dein Leben ein, Der manches in dir weitet, Der irgendwo und irgendwann mit dir ein Band umflochten wand. Im Augenblick des neu Erkannten, spürst du dein Herz unendlich frei, ... |
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204 | Fantasiebilder | |||
Vorschautext: Meine Wünsche reisen in ein fernes Land, wo geliebte Herzen, froh im Reigen kreisen. Meine Lieder klingen bis zum Sternenrand, wo vereinte Seele, ewiglich sich schwingen. Deine Augen glänzen wie der Sonnenschein, ... |
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203 | Es war einmal | |||
Vorschautext: Oh, welche holde Seligkeit! Welches Verlangen! In meinem weiten Herzen Ruhen sie aus. Aber die glücklichen Tage Der Liebe vorbei- Herzliche Worte entflohen Nun bin ich allein! Dunkle Schatten im Innern Legen sich auf mich! ... |
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202 | Liebesnacht | |||
Vorschautext: Einen herbstlich Kranz will ich dir binden Den flecht ich dir ins Innerste hinein. Den Duft der letzten Rosen will ich bringen, er soll dich zwingen mein Liebster zu sein. Das Lautenspiel soll hell für dich erklingen, der Klang des Liedes dringt ins Herz dir ein. In Versen, die zu dir die Liebe preisen, sink ich, Geliebte, auf die Knie nieder. Heiß lässt die Sehnsucht ihre Herzen glühen, die wonnevoll die Liegestatt berührt, ... |
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