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Anzahl Gedichte: 985
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Titel
865 Frühlingsfrieden
Vorschautext:
Streuen wir Frieden,
damit er noch keimen kann
in diesem Frühling!
864 Frühlingsgeflüster
Vorschautext:
in Stille entfaltet sich
wieder das Leben
du kannst das sich Füllen
in dir hören und sehen

Liebesgeflüster
aus neuem Entstehen

es wachsen die Lüfte
in fernere Himmel
und du wünscht dir nur Eines:
lass alle dies sehen!
863 wasfehltist frieden
Vorschautext:
ohnegeld
keinemachtohne
machtkeinevasallenohne
vasallenkeinkriegohnekrieg
keinemachtohnemachtkein
geldohnegeldkeinkrieg
wasfehltist

frieden

ohnegeldkeinemacht
machtfriedenohnemachtkeine
...
862 Traumbilder der Kindheit
Vorschautext:
Ich halte Ausschau
nach der Engelschar des
Hohen Himmels.

Wo bleibt der
himmelweite Flügelschutz
der Friedensbringer?

Gibt es sie nicht,
bergen wir Kinderträume
unter Trümmern.

...
861 Blutregen*
Vorschautext:
Blutregen,
ohne Blut und Schuld.
Nur Dünger,
der von oben auf
unsre Erde fällt.

Apokalypse
oder Hoffnung.
Wer setzt das Zeichen
dieser Welt, das uns
den Himmel fällt

...
860 Splitter
Vorschautext:
Splitter
Leuchtröhrenbilder
In Europa herrscht Krieg

Ein Land
So weit und so nah
In Splitter die Leben

Bomben
Splitter der Ahnung
Von Frieden und Krieg

...
859 Schnittpunkt Ukraine
Vorschautext:
die Trümmer
eures Lebens sind
die Trümmer unserer
Zukunft, die wir mit
euch teilen
werden
858 Rache
Vorschautext:
Die Vernichtung,
die er sät,
wird Vernichtung ihm vererben.

Was vernichtet, sich
dann rächt
auch an allen seinen Schergen.

Selbst der Frieden,
der dann weht,
wird ein Leben zwischen Särgen,

...
857 Sie sind nicht Putin!
Vorschautext:
Auf der psychischen Landkarte
eines Russen
schlägt das Herz
im Gleichtakt mit unserem
für ein Leben
in Frieden.


*Stop der Diskriminierung!
856 Was hält dich, wenn dich keiner hält
Vorschautext:
was hält dich, wenn dich keiner hält
du leise aus dem Leben fällst
als hätte keiner dich gekannt
als wär dein Name nie genannt

du heimatlos, nur Fremder bist
in dir niemand verwurzelt ist
was hält dich, wenn du gehen willst
weil Zeit durch deine Finger rinnt

wie Sand, den keiner halten kann
wie Stimme ohne einen Klang
...
855 Krieg im Krieg
Vorschautext:
Es fühlt sich an wie Krieg.
Das Herz – ein Kriegsgebiet.
Nicht ändern können das, was ist.
Nicht ändern können das, was bricht.

Der Dolch im Herzen unsrer Zeit.
Nie, nie ist dazu man bereit.
Und dann noch: Krieg im Krieg.
Du, Herz, und doch: Du liebst!
854 das Unsagbare schreiben
Vorschautext:
das Unsagbare schreiben
in Sand, in Luft, in Wind
wie Zeilen
die hier zu lesen sind

es ist so scheißegal
ob einer dich versteht
und doch: es freut
wenn jemand mit dir geht

Selbstdarstellung
Egozentrik? was es
...
853 Farben der Hoffnung
Vorschautext:
Schneereste schmelzen
in bunte Frühlingsfarben.
Farben der Hoffnung.
852 vergessene Sekunden
Vorschautext:
die hellen Stunden
tragen heut ihr Frühlingskleid
im Schatten frösteln
vergessene Sekunden
und tragen Trauer
wie ein schweres Leid
851 Das, was du für uns warst
Vorschautext:
Ab morgen bist du dann unter der Erde.
Ich sag's dir jetzt schon: ich bin nicht dabei.
Auch wenn ich wieder weinen, trauern werde -
ich nehm mir morgen lieber für dich frei.

An deinem Grabe stehn, kann ich so oft noch,
wenn alle längst nach Haus gegangen sind.
Doch werd ich's nicht, weil ich nichts Neues mir erhoff,
auch keinen Trost an deinem Grabe find.

Es ist vorbei. Du bist voraus gegangen.
Wir eilen dir so schnell nicht hinterher.
...
850 Und du ruhst, mein Herr
Vorschautext:
Es regnet, mein Herr -
ohne dass du was tust.
Wir haben heut' Sonntag
und wissen, du ruhst.

Es gibt Tod, mein Herr -
Kinder sterben im Krieg.
Du immer noch ruhst,
während das Leben flieht.

Es ist Krieg, mein Herr,
nicht nur dann, wenn du ruhst -
...
849 Im Sternentanz
Vorschautext:
Glückssterne der Nacht
lassen Ängste verpuffen
Sprühende Funken

zünden die Hoffnung
Im Sternentanz des Himmels
eint uns die Liebe

*Lyriden im April
848 Wertewandel
Vorschautext:
Wer von uns weiß es schon, was morgen ist!
Bricht alles weg, auf was man sich verließ,
stellt man sich Fragen, die man sonst vergißt -
fragt sich, ob auf den Lebenssinn man stieß,
und, ob das alles war.


Wer weiß es schon, was morgen uns bestimmt!
Sind wir's? Die unberechenbare Macht?
Bleibt das Gefühl, dass alle Zeit gerinnt,
weiß man, was gut war, was man falsch gemacht -
und, es wird vieles klar.
...
847 Schattenstimmen
Vorschautext:
ein Abgrund
deine Einsamkeit
die gierig dich verschluckt
verschlingt

zu lange
warst du nicht zu "Zweit"
weißt nicht mehr wie
das für dich ist

dein Schatten
aus dem Abgrund steigt
...
846 Duft der Worte
Vorschautext:
Leis blättert der Wind
in den Büchern der Bäume
Ein Duft der Worte
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