Titel | ||||
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625 | Hör einfach zu! | |||
Vorschautext: Verletzte Seelen müssen schreien, damit von Qual sie sich befreien. Der Schrei trifft mitten ins Gesicht! Doch wenn dein Halt in dir dann bricht, bricht auch der Halt gequälter Seele - schließt beiden Herz und auch die Kehle. Lass schreien den, der schreien muss – Hier ist die Qual im Überfluss. ... |
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624 | Für euch, ihr jungen Leute! | |||
Vorschautext: Die Zukunft hatten wir vertagt, für euch, ihr jungen Leute! Wir haben sie noch nicht gewagt – Wieso beginnt sie heute?! Was mutet ihr uns jetzt noch zu? Ihr solltet sie doch tragen! Verdient ist längst die Altersruh‘ in unsren späten Tagen. Was haben alles wir getan, damit ihr nichts entbehret! ... |
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623 | Ein flüchtiger Weihnachtstraum | |||
Vorschautext: Flüchtlinge träumen von einem Stall und Heu und Stroh und Sternen, die Engelflügel säumen; von einem hellen Stern* - doch der ist weit, wie Weihnacht jede Nacht, wie Mensch sein, nah und fern. ... |
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622 | Wie Unschuld liegt Schnee | |||
Vorschautext: Wie Unschuld liegt Schnee in Mulden von Hässlichkeit verdeckt die Wunden und still beten die Toten um Unschuld von Seelen für alle Wunden die auch der Tod dem Leben nicht mehr nehmen kann wenn der Schnee taut in Mulden ... |
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621 | Ich bin der Augenblick, der dir begegnet | |||
Vorschautext: Ich bin der Augenblick, der dir begegnet in jedem Augen-Blick, der Wege ebnet. Siehst du in mir nur das, was ich sein sollte, gab’s nie den Augenblick, der uns einholte. |
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620 | aus deinen Himmeln | |||
Vorschautext: Lass dich umarmen von der Stille im Dunkeln Und Sterne leuchten aus deinen Himmeln die tief in dir versunken Sie leuchten den Weg |
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619 | Schwermut | |||
Vorschautext: Der Horizont ist zugeschneit Die Welt so weit das Auge reicht Kein Farbton rührt sich in der Luft Mir ist es eng, wie in der Gruft Geteilt ist alles, was ich seh‘ Gedacht wird nur in schwarz und weiß Die Welt liegt heut‘ in großem Weh‘ Und taut der Schnee, das Schwarz uns bleibt |
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618 | In den Träumen der Kinder | |||
Vorschautext: Die Bäume tragen ein Kleid aus weißem Schweigen Christblüten fallen In den Träumen der Kinder ist friedlich die Weihnacht |
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617 | Lichtermeer | |||
Vorschautext: Das Weihnachtsleuchten ist erblindet durch flutend Lichtermeer der Stadt In allen Gärten kein Vogel nachts in Bäumen Lebensraum mehr hat |
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616 | Sonnig | |||
Vorschautext: Sonnige Blicke über der Maske aus Schnee lässt Herzen schmelzen |
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615 | Schreiben - Spuren im Schnee | |||
Vorschautext: Schreiben - Spuren im Schnee. Benetzte Erde wird bleiben, wenn es taut. |
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614 | ich gehe mit leeren Händen | |||
Vorschautext: Werbung mit Musik dauerschleifenentartet - Der Wagen ist voll. Mit ohrwurmzerfressener Stille gehe ich und mit leeren Händen. |
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613 | Umarmen wagen | |||
Vorschautext: Die Welt stand kurz so still vor tausenden von Jahren - Not und Liebe waren von einer Hand getragen. Nichts hat sich geändert – noch weilt unter uns die Not. Nur Liebe kann sie tragen, wenn wir Umarmen wagen. |
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612 | Weihnachtsfrieden | |||
Vorschautext: Das Herz so tief und doch wie ein Blatt, zu dünn - doch sinkt Frieden auf uns herab. Für heute nur - streiten wir morgen! Vergessen heute all unsre Sorgen! |
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611 | Das schönste Wiegenlied der Welt* | |||
Vorschautext: Das schönste Wiegenlied heut' noch erhellt die dunkle Zeit. Die Welt steht still - wir sind vereint in Frieden und Geborgenheit. Aus einer längst vergess’nen Zeit zieht leise Ahnung sich durch’s Herz - Liebe, die einst uns eingehüllt, streift uns in Wehmut und in Schmerz. Vergessen haben wir das Kind, in Heu und Stroh gebettet, ... |
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610 | und die Bäume werden wieder wachsen* | |||
Vorschautext: Der Kommentar meines Freundes R. aus einer uns fremden Welt: Wie Du richtig bemerkt hast, sind die Filipinos Überlebenskünstler. Sie werden nach Corona auch diesen Taifun Odette bald vergessen haben. Sie brauchen keine Versicherungen und werden mit allen Widrigkeiten des täglichen Lebens problemlos fertig! Wir können noch ... |
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609 | Seelenstaub | |||
Vorschautext: und plötzlich spürst du wie du fällst und fällst durch dich durchs ganze Universum in einen Abgrund endlos tief und Seelenstaub das Fühlen dir verdunkelt und ohne Haut ist nichts in dir was hält ... |
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608 | Maßstäbe | |||
Vorschautext: Der Maßstab eines Kleingeistes lässt von manchen Menschen nichts mehr übrig. |
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607 | Horizonte | |||
Vorschautext: Erst am Tellerrand zeigt sich der Mensch. |
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606 | Wertschätzung ohne Verfallsdatum | |||
Vorschautext: Wertschätzung ist Haltung, keine bedürfniserfüllte Reaktion. Wertschätzung bleibt auch in jeder unverstandenen Situation. Wertschätzung für andere ... |
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