Profil von Brigitte Frey
Typ: AutorRegistriert seit dem: 24.02.2014
Statistiken
Anzahl Gedichte: 170
Anzahl Kommentare: 73
Gedichte gelesen: 171.452 mal
| Titel | ||||
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| 110 | Augenblicke | |||
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Vorschautext: Sind wir arm an Augenblicken, fehlt den Tagen jeder Sinn, wird die Seele uns ersticken, der letzte Traum ging auch dahin. Schöpfe aus der Lebensfülle jederzeit ein kleines Stück, Augenblicke gibt’s so viele, hol dir deinen Traum zurück. Scheinen öd und leer die Stunden, musst fühlen du mit allen Sinnen- ... |
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| 109 | Die verwelkte Rose | |||
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Vorschautext: Die Rose, die du wollt’st ihr geben, liegt nun vor dir im Staub- was einst so sehr geduftet hat, ist nun welkes Laub. Fallen auch so manche Tränen auf ihr welkes Blatt, sie durch all das Sehnen doch keine Zukunft hat. Du kannst so nicht erwecken, was grad zu Staub zerfällt, ... |
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| 108 | Adrenalin | |||
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Vorschautext: Irgendwann rafft er mich hin- ich kann ihn nicht kontrollieren, der Überfluss an Adrenalin, bekomm’ ihn allzu oft zu spüren. Täglich tobt er so in mir, dass ich ihm nicht Herre werd’, wütend, wie ein wilder Stier, oder wie ein ungezähmtes Pferd. Wenn ich ihn doch mal dämpfen kann, kann die Ruhe ich nicht preisen, ... |
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| 107 | Bacchus | |||
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Vorschautext: Ein Lob auf Bacchus, den Gott der Reben, du möchtest ohne Wein nicht leben. Ihm zu huldigen bist du bereit- oft verdankst du ihm die Seligkeit. Der Wein ist wie ein Zaubertrank, mit Entzückung zollst du Dank. Der Geist, er schwebt und ist befreit, für eine kurze Ewigkeit. Dem Zauber die Phantasie sodann erliegt, finstere Geister sind besiegt. ... |
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| 106 | Deine Augen | |||
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Vorschautext: Deine Augen, es sind die ausdrucksstärksten Augen, die ich je sah. Sie sagen so viel, geben jedoch nicht alles preis. Sie strahlen wie Sterne, haben jedoch auch etwas von einer dunklen Nacht. Sie leuchten wie die Sonne, gleichen auch wolkenverhangenen Tag. Sie sind wie ein Bergsee mit ruhiger Oberfläche, der die Umgebung widerspiegelt und die unheimlichen Tiefen ahnen lässt. Verlockung, sowie Unnahbarkeit geben ihnen Faszination. Man kann sich von deinem Blick nicht losreißen, kann ihm jedoch auch nicht standhalten. ... |
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| 105 | Gefrierbrand | |||
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Vorschautext: Man glaubt für immer eingefroren die Gefühle, doch ein Sonnenlächeln des Lebens schickt Tauwetter- wie einen neuen Anfang . Aus dem Gletscher der Gefühle entspringt ein Quell der Hoffnung, es erblüht eine neue Welt - ein neues Leben. ... |
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| 104 | Es schmerzt | |||
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Vorschautext: Auf vergilbtem Papier Relikte der Vergangenheit fordern immer neue Gedanken Erinnerungen Erkenntnisse -sie schmerzen. Du kannst das Buch des Lebens nicht einfach zuschlagen verblasst auch die Zeit die Sicht wird klarer erbarmungslos ... |
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| 103 | Die Höhlengeister | |||
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Vorschautext: Es gibt Höhlen in unserem Land, davon sei hier die eine genannt. Diese hat als Besonderheit, laut Sage, schon seit alter Zeit, Höhlengeister, die dort innewohnten und den fleißigen Bürger lohnten. Sie halfen stets den armen Leuten, die es dankten und sich freuten. Man hat die Geister sehr geehrt und manches Dankeswort beschert. Doch irgendwann, auch noch in ält’rer Zeit, ... |
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| 102 | Lebensleiter | |||
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Vorschautext: Was gestern hat dir noch viel bedeutet, daran wird kein Gedanke mehr vergeudet. Was dir einmal Freude war und Genuss, macht heute höchstens noch Verdruss. Was dich einst beschäftigt hat, war wichtig, das ist heute null und nichtig. So geht es auf der Lebensleiter stets eine Sprosse weiter, gehst Schritt für Schritt in eine neue Welt, wo nur das Hier und Heute zählt. |
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| 101 | Gedanken am Spiegel | |||
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Vorschautext: Das Herz ist noch jung der Geist ist hellwach, doch die Seele hat Narben, der Körper wird schwach. Er trägt die Spuren des Lebens einher. Ein Blick in den Spiegel, er schmeichelt nicht sehr. Das ist zwar schnell in Worte gefasst, doch die Frage bleibt offen, was da wohl nicht passt. Dem Herzen bleibt nur ein stummer Schrei, denn das Alter setzt Grenzen, ... |
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| 100 | ??? Weihnachtsbaum ??? | |||
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Vorschautext: Den Bruder wollt der Kuno heut besuchen, war geladen zum Kaffee und Kuchen. Doch als er eingetreten ist und den Bruder hat begrüßt, da traut er seinen Augen kaum- da stand ja noch der Weihnachtsbaum! Das halt ich für nen großen Scherz, denn es ist Juli, Bruderherz! Warum beseitigst du ihn nicht, was soll im Juli Kerzenlicht? Der Bruder eine Weile stutzt- ... |
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| 99 | Augenzeuge | |||
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Vorschautext: Träume werden Wirklichkeit, Träume werden dann real, glaubst du daran für alle Zeit und scheust nicht Müh und Qual. Hab nur Geduld und sei nicht bange, wirst deinen Traum erleben, es dauert gar nicht mehr so lange, dann wird’s Erfüllung geben. Solch Worten ich mich nicht mehr beuge, bin auch nicht mehr der Optimist- ... |
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| 98 | Deine Melodien | |||
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Vorschautext: Hommage an einen Komponisten Der trüben Gedanken Tod sind deine Melodien, ihre Schönheit wandelt Gedanken in Flammen und der Klänge Flut ergießt sich heilsam, erhebt und berauscht, beruhigt und bringt in Wallung. Sie sind Zärtlichkeit und Gewalt, ... |
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| 97 | Diäten | |||
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Vorschautext: Die Welt ist unter ihren Händen genesen, sie haben gesundgebetet unser Land - doch ist’s nur für sie und Ihresgleichen gewesen, der Rest in Hoffnungslosigkeit sich fand. Die ihr da oben Geschichte schreibt, es ist nicht nur euer Schicksal, das ihr lenkt - wenn das Volk auf der Strecke bleibt, habt ihr euren Ruhm wohl längst verschenkt. Es geht euch nur um einen warmen Posten, ein Platz ganz oben muss es sein, ... |
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| 96 | Scherben | |||
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Vorschautext: Zersprungene Welt, die allein sich nicht mehr findet, wenn nur ein Teilchen fehlt, kein Mensch sie je mehr bindet. Kittest du, hinterlässt es Spuren, die heile Welt, die du geehrt, trägt offensichtliche Blessuren und verlor so ihren Wert. Du wirst die Scherben kleben, erhalten deine Welt, ... |
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| 95 | In Ketten | |||
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Vorschautext: Sehnsucht in schwere Ketten gelegt, der Seele letzte Glut verraucht, im Geiste sich noch Leben regt, doch viel von der Kraft ist schon verbraucht. Das Hoffen von Resignation überrollt, Ängste den letzten Mut ersticken, vergessen. was du einst vom Leben gewollt- kannst es als Zaungast nur erblicken. Vergangen ist Schönheit und äußerer Glanz, ausgeträumt wohl der letzte Traum vom Glück, ... |
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| 94 | Zwischen den Fronten | |||
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Vorschautext: Aus des Traumes weichen Armen fällst du in die Wirklichkeit- wo noch eben Lichter waren, umgibt dich wieder Dunkelheit. Zarte Melodien verklungen die dich begleitet noch im Traum- hörst schrille Rufe nun aus dunklem, drohend ungewissem Raum. Es liegen so im ewigen Streit, nach jedem neuen Erwachen, ... |
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| 93 | Ewiger Kreislauf | |||
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Vorschautext: Wenn du ständig beklagst, was hinter dir liegt, geht viel verloren von der Aufmerksamkeit für das, was auf dich zukommt. So wirst du bald wieder etwas zu beklagen haben. |
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| 92 | Meine Kinder! | |||
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Vorschautext: Meine Gedanken habe ich stets aufgeschrieben, so manchen Traum in Worte gebunden, es sind nur die Zeilen geblieben, denn ich habe immer Neues gefunden. Weil es aus mir entsprungen ist, hat es Wert für mein Empfinden, wer dann diese Zeilen liest, muss sie auch mit mir verbinden! Mein Leben ist’s, das ich gelebt, meine Gedanken sind’s, die ich gedacht, ... |
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| 91 | Lausche der Stille | |||
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Vorschautext: Hast du der Stille je gelauscht? Still ist’s, wenn ein Bächlein rauscht, wenn ein Vogel fröhlich singt, wenn dir eine Melodie erklingt. Stille ist nicht Einsamkeit, sie ist manch Wort in der Gemeinsamkeit, sie ist die Ruhe in einem Blick und bettet ein das höchste Glück. Nein, Stille ist nicht Schweigen, doch ist sie dir zueigen, ... |
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