Profil von Robert Späth

Typ: Autor
Registriert seit dem: 06.11.2022

Pinnwand


Mit Feder und Papier in stiller Nacht,
ein Autor der Gedichte wacht.
Worte formt er, träumt und sinnt,
Dichtung aus der Seele gewinnt.

Robert Späth

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E-Mail-Adresse:
bluemooncaffee@web.de

Homepage:
https://robertspaeth60.wixsite.com/dark-poetry

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Anzahl Gedichte: 180
Anzahl Kommentare: 14
Gedichte gelesen: 29.066 mal
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Titel
140 Heiligtümer der Anmut
Vorschautext:
Berge erheben sich zum Himmelszelt
Stolze Gipfel, in Schönheit versteinert
Betõrend Glanz innewohnt
Anblick, der tief im Herzen tanzt

Luft in luftig Höhe rein und klar
Blick ins Weite, unendlich, wunderbar
Täler, Flüsse, Bäche, wild und frei
Mosaik aus Farben, bezaubert, wahrhaftig sein

Berggipfel, Heiligtümer, in Frieden geborgen
Ort zum Atmen, zum Träumen, ohne Sorgen
...
139 Steinerne Wege
Vorschautext:
Das Universum fließt in steinernen Weg
Wege in Milchstraßen, Galaxien lebend.
Das Geschenk des Lebens gebend.
Löst sich auf in Energie fast träge.

Schwarz auf unsichtbaren Hintergrund
Planeten erleben ihre Geburt in der Finsternis.
Kometen rasen durchs All ohne Hindernis.
Sterne leuchten grell, fast bunt,

Melodien aus energetischen Tönen, leise,
machen sich auf eine lange Reise,
...
138 Teetassen-Zauber und Bonbonfabrik
Vorschautext:
Ein Umzug, ein Umzug, ganz wild und verrückt,
mit Kisten und Kartons, wirr sind alle ganz verzückt.
Die Möbel schaukeln, die Pflanzen, sie nicken,
ein Lachen, ein Kichern, die Laune wird nie knicken.

Wir ziehen um ins Haus nebenan,
von Zimmer zu Zimmer, wie's der Plan.
Die Nachbarn staunen, sie reiben sich die Augen,
Doch wir ziehn um, ohne uns zu schauen.

Die Bettdecke wird zur Flugmatratze,
Schreibtischstühle zu Raketen mit Pfeife.
...
137 Engelstränen und Sternenlicht
Vorschautext:
In sanften Lichtern tanzen sie im Raum,
Engel, die uns hüllen in ihren Traum.
Ihre Flügel schimmern wie Sternenpracht,
Beschützen uns in der dunkelsten Nacht.

Sie weben aus Liebe ein zartes Band,
Umarmen uns, halten unsere Tränen an der Hand.
In leisen Melodien singen sie,
Von Hoffnung und Glück, in Harmonie.

Ihre Augen voller Güte und Glanz,
Strahlen Wärme, erfüllen den liebenden Tanz.
...
136 Sonnentraum
Vorschautext:
In sanftem Licht erwacht die Welt,
Der Sonnenaufgang zärtlich fällt.
Ein neuer Tag beginnt zu blüh'n,
Für Liebende, die sich berüh'n.

Die ersten Strahlen küssen zart
Die Lippen, die im Traum verwahrt.
Ein Kuss des Morgenrots so fein,
Verliebten Herzen gibt er Schein.

Hand in Hand am Horizont,
Wo Lieb' und Himmel sich verbund'n.
...
135 Es lebt sich auf jegliche Art
Vorschautext:
Es grinst die Katze hinter dem Holunder,
will nicht mehr vom schönen Weibchen herunter.
Zu angenehm die Zeit vergeht,
wie schön es sich doch als Katze lebt.

Der Stier, der auf der Weide steht,
beobachte wie der Ochse im Ackerstäube vergeht
Gemütlich schüttelt er den großen Kopf,
was ist der Ochse doch für ein armer Tropf.

Ein Schmetterling auf einer Blüte sitzt,
kommt eine Raupe daher ganz verschwitzt.
...
134 Das Geschenk
Vorschautext:
Freundschaft ist wie ein Sonnenstrahl,
der uns wärmt, gibt uns die Wahl.
Es ist ein Gefühl von vertrauten Weg,
an unserer Seite ein fester Steg.

Freunde sind wie ein bunter Blumenstrauß,
jede Blume einzigartig schön ohne Graus.
Sie bringen Freude und Farbe in unser Leben,
stehen uns bei in allen Zeiten wie ein Segen.

Freunde sind wie ein Lied, das uns begleitet,
von Melodie und Rhythmen besaitet.
...
133 Götterwelten
Vorschautext:
In Asgard, die Götter thronen hoch,
Macht und Stärke, die jedem Sterblicher droht,
Sie regieren die Welt, aus Wolken geboren,
in der Götterwelt, wo Träume verloren.

Odin, der Allvater, mit einem Auge wacht,
das andere opferte, Weisheit ihm bracht.
Thor, Donnergott, mit Hammer so schwer,
schlägt Blitze hernieder, für alle, die erhr'n.

Freya, Göttin der Liebe und Lust,
mit gold'nen Haaren und Herz voller Frust.
...
132 Der Funke, der uns treibt
Vorschautext:
Frohsinn, du feines Wesen,
du gibst dem Leben Glanz und Licht.
Wie ein Hauch von Frühlingsfrische
erfüllst du jeden Raum mit Sicht.

Dein Lachen ist wie Sonnenschein,
erhellt die Herzen weit und breit.
Du bist wie eine Melodie,
die uns das Leben leichter macht.

In jedem Augenblick, den wir leben,
gibst du uns Mut und Zuversicht.
...
131 Resonanzbogen
Vorschautext:
Viele Gedanken ausgesprochen
verhallt im Nichts.
Zu leise geflüstert?
Zu laut geschrien?

Gedanken unverblümt gestreut,
Resonanzbogen zugemauert.
Gedanken lieblich verkleidet,
Resonanzbogen zerfließt im Ungehört.

Ob so oder anders,
alles einerlei.
...
130 Halleluja
Vorschautext:
Freundschaft läuft über die Wiese, küss mich doch,
Liebe an der Hand erfreut ihr noch.
Wie ein laues Windlein aus dem süßen Süden heiß,
Nougateis gleich schmilzt das Herz ganz leis´.

Verliebtsein, laut, die Glocken läuten leise,
Vöglein Zweige sammeln auf balze Weise.
Klingeling und Klinge lang,
der Weg zum Altar macht jeden bang.

Die Seelen fröhlich frohlocken,
der Pfarrer sich macht auf die Socken.
...
129 Der Bäcker bäckt nicht mehr
Vorschautext:
Seit Jahr und Tag ich geh’ an dir vorbei,
bei deinem Duft fühl’ ich mich so frei.
Dein Dach rot und grün gemustert,
da schmecke ich gleich, wie eine Brezel knuspert.

Voll Freude auf den Weg ich mich mach,
jeder Gedanke an dich,
macht mich gleich schwach.

Kann es kaum erwarten,
und lass mich jetzt raten,
was wird heute in der Kuchentheke stehn,
...
128 Korriges Leben
Vorschautext:
Ein knorrig Zaun am Wegrand alt,
umwuchert von Gestrüpp so wild wie Wald.
Steht seit ewigen Jahren hier,
ans Herz gewachsen ist er mir.

Nicht mehr alle Latten hat er am Zaun,
wirkt so verwittert, ist dunkelbraun.
Viele Risse rauer Spreizen zieren ihn heute,
machen ihn liebenswert für alle Leute.

Könnte ihn alle Tage betrachten,
ob seines Erhaltes überwachen.
...
127 Farblos Herz
Vorschautext:
Mein Herz ist gestorben,
einsam und allein.
Hat alle Farbe verloren,
sieht aus wie Kristall.

Jedes Gefühl ergibt einen Seufzer.
Vibration, das Herz lässt erklingen,
gleich wird es mit einem Bersten zerspringen.

Sein Rhythmus tanzt,
in einem neuen Takt,
verloren alles Zeitgefühl,
...
126 Der Fels
Vorschautext:
Ich lebte mein Leben ohne mich. Begriff es nicht.
Rannte ständig und in Eile,
damit ich nicht zu sehen bekam, mich.

Doch bin ich mehr als der Traum des Träumers.
Da wer sich sehnt nach einem Sehnen,
wird über kurz oder lang verstehen;
das er verdrängt durch Not,
ohne Absicht und Verstehen,
seine eigene lieblose Person.

In der Dunkelheit versteckt sie lebt,
...
125 Düsterwald
Vorschautext:
Aus der Sonne, in den Mond,
tritt die Nacht ganz heimlich,
dunkel wird, der Tage hell,
Nachtschatten den Düsterwald flankieren.

Äcker und Wiesen schlafen gehn.
Jede Rose, jeder Pfau
beraubt sie ihrer Farben
alles trägt Grau in grau.

Raubt dem Tageslicht das Leuchten
schenkt Silberglanz dem See,
...
124 Kerzenschein
Vorschautext:
Kalte klamme Finger halten einen Stift
möchte meine Gedanken bringen zu Papier
Wünschte, du wärst in meinem Zimmer
aber wieder bist du fern

Das Feuer der Kerze ist erloschen
das Licht gefallen in die Schatten
unsere Liebe verschwunden
erfroren in einem See aus schweigen
Lügen sprechen die Wahrheit
aus dem verborgenen heraus
ummanteln mit ihren Schmeicheleien
...
123 Blut rot
Vorschautext:
Langsam in tiefer Still,
der Tag zu Ende gehen will.
Mit großem Spektakel,
gleich einer epischen Fabel,
die Sonne hinter dem Berge,
beendet ihr Tagewerke.

Kaleidoskop aus Licht und Farbe,
dazwischen fliegt ein schwarzer Rabe,
die Nacht zutage kann treten,
der Wind dazu kann säuselnd reden.

...
122 Halloween auf dem Friedhof
Vorschautext:
Gespenstisch kommt diese Nacht.
Welch dumme Idee hat mich hierher gebracht?
In der Finsternis zum Friedhof gehn,
eine dicke Gänsehaut auf meiner Haut zu sehn.

Kies knirscht unter meinen Sohlen,
sollte ich nicht Hilfe holen?
Grauer, kalter Weg hierher,
die seltsamsten Schauer gestalten wurden immer mehr.

Männer und Frauen mit dem Kopf unter dem Arm,
feixend und kreischend auslösen in mir ängstlichen Alarm.
...
121 Tannen
Vorschautext:
Im Wald, da stehen die Tannen groß und alt,
ihr Wurzelwerk gräbt tief und kalt.
Hoch oben in den Wipfeln fegt der Wind,
hinweg über Feld und Rind.

Der Tannenzapfen letzter Rest,
fällt zu Boden, pünktlich zum Fest.
Erster Schnee kündigt sich an,
und alle Tannen fragen, ja wann, ja wann.
Robert Späth
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