Profil von Ingeborg Henrichs

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Registriert seit dem: 22.02.2018

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Anzahl Gedichte: 264
Anzahl Kommentare: 211
Gedichte gelesen: 93.759 mal
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Titel
124 schwarze Löcher
Vorschautext:
Das Herz der Seele
übersteht schwarze Löcher
ewig der Pulsschlag
123 Es ist
Vorschautext:
Tage trinken Grau
Leicht geöffnet die Himmel
Es ist November
122 Keine Worte
Vorschautext:
Wenn Sprache keine Worte
mehr hat
Unsagbares unsäglich
sein
lässt
Verluste
Schmerzen
Enttäuschungen
stumm machen
lese ich dich
und stimme ein
in dein Schweigen
121 die grossen uhren
Vorschautext:
als einst die grossen uhren
die zeit freiließen
den gang des seins
dem selbst zuwiesen
da begann das wahre hören
zuhören, reinhören, hinhören
einhören auf das eine echte:
den taktgeber in jedem inneren
120 In uns
Vorschautext:
In uns
nur ein Gott auf dem Seelengrund
Egal
Vertrieben aus neuen Modernen
Kluften schreien nach Brücken
Irrwege in neuen Welten
Alte Mächte suchen Freiheit in Scherben
Egal
In uns
nur ein Gott auf dem Seelengrund
119 Schneeflocken
Vorschautext:
Schneeflocken Träume
Zwischen Himmel und Erde
Schwebend ewig sein
118 Scherben Meere
Vorschautext:
Aus alter Heimat musste ich raus
Suchte ein neues Zuhaus
Doch hier nun im fremden Land
Nur ein kalter Himmel mich verstand
Ich trage meine Wurzeln schwer
Denn die hier wollen von mir soviel mehr
Ich zersprenge meine Seele
In meiner Hand die Scherben Meere
117 Ich klage
Vorschautext:
Ich klage der Mauer meine Grenzen
In ruhiger Stille hört sie mich milde an
Weist meinen Blick ganz sanft nach oben
Lässt mich so wieder Hoffnung schauen

Ich klage der Mauer meine Grenzen
In ihrem Schutz wächst mein Vertrauen
Spüre der weisen Steine ewigen Atem
Kann nun beruhigt auf Zukunft bauen
116 blattlos
Vorschautext:
Im kahlen Herbstwald
singen die jungen Vögel
blattlos spielt der Wind
115 Urkräfte
Vorschautext:
Offene Herzen
In Urkräfte der Welt schaun
Vulkane und Worte
114 Alles
Vorschautext:
Alles was ich wichtig finde
auch ein Baum ganz ohne Rinde
lebt als Teil von allem längst in mir.

Alles was ich wichtig finde
auch Sternenstaub aus ewig immer
atmet mich zum Leben hin.

Alles was ich wichtig finde
auch was ist und bleibt und wiederkehrt
als Teil von allem lebt das längst in mir.
113 Sterne
Vorschautext:
Sterne
Wie Knospen der Mitternacht
Träume entflammen im Wind
Vergessene Kraft
Sieh hinauf
112 Zurück
Vorschautext:
Zurück zu dir
die grosse Sehnsucht
beinah still entschwunden
in den Krallen des Gestern
Zurück zu dir
scheint ohne Morge
vergessen will die Zukunft
der Vergangenheit Hoffnung
Zurück zu dir
fühlt nur im Jetzt
Gedanken Spiel in Kreisen
schließen sich ein
...
111 Vorbei
Vorschautext:
Als die Zeit vorbei war
Kamst du
Wie der erste Reif im November

Als die Zeit vorbei war
Fand ich
Deine Wahrheit in mir

Als die Zeit vorbei war
Standest du
Wie der starke Baum auf weichem Grund

...
110 auflesen
Vorschautext:
Entblätterungen
Wesentliches auflesen
Natur der Wahrheit
109 irgendwie
Vorschautext:
Apotheken talk:
Zuversicht keimt auf
Verglast
Steril
Die Freude
Es kann wieder werden
" mit `nem blauen Auge"
Na dann!
Irgendwie kitzelt der Frühling...
108 Dein Bild
Vorschautext:
Dein Bild mich so verzauberte
Denn es malte sich der Herbst
Zart inniglich ganz sanft hinein
In mein weit offenes Seelenherz

Ließ mich vergessen dunkle Gram
Die manchmal Platz sich nahm
Zeigte farbvollendet heiteren Raum
Rosen bekränzt nun mein hoffend Sein
107 schreib auf
Vorschautext:
Schreib auf die Noten des Göttlichen
Und die vom All unendlich Anfang
Schreib auf die Noten des Göttlichen
Auch die der Wale Gesang
Auch die der Vögel Welt Musik
Schreib auf die Noten des Göttlichen
Und die der Menschheit Klang
Schreib auf die Noten des Göttlichen
Schreib auf die Liebe schreib auf...
106 Frühlingsfeuer
Vorschautext:
Frühlingsfeuer schmelzen Winterherzen
Seelenfrost taut ab
Fließt, noch müde, mit
In neu erwachter Lebensglut
Hin zu den süßen Sommerfreuden
Und Herbstes Zeiten der Vollendung
Ach, wie gut die Natur uns doch einfach tut
Schenkt her immer wieder diesen frischen Mut
Aus erwachsend Grün der Hoffnung
Ausgebreitet einem Teppich gleich
Der schützt und wärmt und leitet
Frühlingsfeuer schmelzen Winterherzen
...
105 Radikal
Vorschautext:
Schreibe meine Träume ein
In das leere Blatt der Fantasie
So zärtlich diese Wahrheit
Salz auf den Lippen
Sand unter den Füßen
In meiner Hand das Blatt wendet sich
Trage mein Herz ans Meer
Weiß mich wieder geborgen
Weiß wieder, wo komme ich her
Manchmal, du Meer
Ganz nah, flach, weich, verspielt
Manchmal, du Meer,
...
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