Profil von Ingeborg Henrichs

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Anzahl Gedichte: 264
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Gedichte gelesen: 93.765 mal
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Titel
164 Herbstherz
Vorschautext:
Gewartet hatte mein Herbstherz auf den September
Wollte spüren fühlen sehen schmecken
Erleben all die Ernten der Vollendung
Des Daseins großen Augenblick
Erfahren hat mein Herbstherz
Des Daseins Fluß
Den größten Augenblick der Veränderung
Gewartet hatte mein Herbstherz auf den September
Und fand sich geborgen im Wandel
163 knistern
Vorschautext:
Herbst Blätter knistern
Letzter Auftakt vorm Verfall
Zeit wacht im Nebel
162 Gepäckfrei
Vorschautext:
Koffer stehn im Flur
Am Himmel ein Vogelschwarm
Gepäckfrei.Perfekt
161 Geschenke
Vorschautext:
Herbstvergoldungen
Lichtvolle Augenblicke
Weiser Geschenke
160 Weg
Vorschautext:
Weg
Unweit am Abgrund
Du entscheidest
Seit einem Treffen umhüllt Sprache
Nur mühsam den Schaden
Welchen Ungewissheit anrichtet
Weg
Unweit am Abgrund
Entscheidest Du
159 verstanden
Vorschautext:
Sichtweise im Herbst
Ein Blatt will verstanden sein
Schreibt dir von Allem
158 Verheißung
Vorschautext:
Der Morgenröte
erfüllende Verheißung
erneuert die Welt
157 Nebelkleid
Vorschautext:
Novembermorgen
Im Nebelkleid die Sonne
beschützt Werdendes
156 Die Erinnerung
Vorschautext:
In einem Jahr
Als die Weihnacht
Vor dem Advent begann
Unüberhörbar Unübersehbar
Verlor ich vorübergehend
Die Erinnerung an
Den Grund des Festes
Doch dann schmeckte ich
Diesen einen Spekulatius
Dieses eine Stück frische Apfelsine
In einer Glasschale, rein und klar,
Lagen sie einfach da.
...
155 un-gehorsam
Vorschautext:
...und dazwischen vertrauen
auf etwas tief in mir bauen
auf sand grund halt finden
wie an seidenen fäden schweben
freie räume erkunden
zum überstehen
...und dazwischen vertrauen
auf etwas tief in mir bauen
und:
intelligentem un-gehorsam folgen
154 Weiße Wege
Vorschautext:
Auf weißen Wegen
gehen Unschuld und Anfang
in neues Hoffen
153 Wiederkehr
Vorschautext:
Und mitten im Fließen
Einfach eingefrorern
Die Seelenschatten
Treiben wie Eisinseln
Auf ihrer Reise
Der Wärme entgegen
Einer Wiederkehr auf Zeit
152 Spuren
Vorschautext:
Winters Spuren ruhn
aus nun unterm jungen Grün
Alte Gewohnheit
151 Ränder
Vorschautext:
Offene Ränder
Durchlässig für Beziehung
Wechselwirkungen
150 zärtlich
Vorschautext:
Vertraulichkeiten
Mildes Vorfrühlingsahnen
Verschenkt sich zärtlich
149 Farbe Jugend
Vorschautext:
Liebe
Du Künstlerin
Deine Wonnegaben verleihen
Dem Dunkel die Farbe Jugend
Sanft schimmert
Ihrer ewigen Feuer Schönheit Schein
148 eine schwäche
Vorschautext:
tage verschwinden
die spiegel sind schwarz
du fehlst so unendlich
zerwartet, zerschlissen
doch liebend verbleibet
das wissende herz
147 Vielleicht auch jetzt
Vorschautext:
Einmal vor sehr langer Zeit
Du glaubst es nicht, doch sei gewiss…
Die Himmel waren frei und offen
Vögel flogen hoch und weit
Frohen Mutes, unerschrocken
Könige wurden anerkannt
Weil sie auch welche waren
Beschützten ihre Länder
Teilten und verteilten was sie hatten
Mit all den anderen Menschen
Und ein jeder wusste
Was er braucht wird ihm zuteil
...
146 Rosen und Wein
Vorschautext:
Im weiten Land Vergangenheit
Bestrahlt vom milden Licht Erinnerung
Da ruht in stiller Unvergänglichkeit
Der schöne Rosengarten
Behütet, doch offen für manch Blick
Umfasst vom kunstvoll schmiedeeisern` Zaune
Gedeihen Rosen, prachtvoll blühend
Wie geheime Versprechen ihre Düfte
An einer Wand schmiegt ein Gitter sich
Kraftvoll daran reifen zum Ernten bereit
Die Trauben für den guten Wein
Zum Wohl genossen an Freudentagen
...
145 Das alte Licht
Vorschautext:
Unaufgehalten
Das alte Licht der Sterne
Ermahnt still die Welt
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