Titel | ||||
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164 | Herbstherz | |||
Vorschautext: Gewartet hatte mein Herbstherz auf den September Wollte spüren fühlen sehen schmecken Erleben all die Ernten der Vollendung Des Daseins großen Augenblick Erfahren hat mein Herbstherz Des Daseins Fluß Den größten Augenblick der Veränderung Gewartet hatte mein Herbstherz auf den September Und fand sich geborgen im Wandel |
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163 | knistern | |||
Vorschautext: Herbst Blätter knistern Letzter Auftakt vorm Verfall Zeit wacht im Nebel |
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162 | Gepäckfrei | |||
Vorschautext: Koffer stehn im Flur Am Himmel ein Vogelschwarm Gepäckfrei.Perfekt |
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161 | Geschenke | |||
Vorschautext: Herbstvergoldungen Lichtvolle Augenblicke Weiser Geschenke |
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160 | Weg | |||
Vorschautext: Weg Unweit am Abgrund Du entscheidest Seit einem Treffen umhüllt Sprache Nur mühsam den Schaden Welchen Ungewissheit anrichtet Weg Unweit am Abgrund Entscheidest Du |
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159 | verstanden | |||
Vorschautext: Sichtweise im Herbst Ein Blatt will verstanden sein Schreibt dir von Allem |
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158 | Verheißung | |||
Vorschautext: Der Morgenröte erfüllende Verheißung erneuert die Welt |
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157 | Nebelkleid | |||
Vorschautext: Novembermorgen Im Nebelkleid die Sonne beschützt Werdendes |
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156 | Die Erinnerung | |||
Vorschautext: In einem Jahr Als die Weihnacht Vor dem Advent begann Unüberhörbar Unübersehbar Verlor ich vorübergehend Die Erinnerung an Den Grund des Festes Doch dann schmeckte ich Diesen einen Spekulatius Dieses eine Stück frische Apfelsine In einer Glasschale, rein und klar, Lagen sie einfach da. ... |
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155 | un-gehorsam | |||
Vorschautext: ...und dazwischen vertrauen auf etwas tief in mir bauen auf sand grund halt finden wie an seidenen fäden schweben freie räume erkunden zum überstehen ...und dazwischen vertrauen auf etwas tief in mir bauen und: intelligentem un-gehorsam folgen |
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154 | Weiße Wege | |||
Vorschautext: Auf weißen Wegen gehen Unschuld und Anfang in neues Hoffen |
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153 | Wiederkehr | |||
Vorschautext: Und mitten im Fließen Einfach eingefrorern Die Seelenschatten Treiben wie Eisinseln Auf ihrer Reise Der Wärme entgegen Einer Wiederkehr auf Zeit |
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152 | Spuren | |||
Vorschautext: Winters Spuren ruhn aus nun unterm jungen Grün Alte Gewohnheit |
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151 | Ränder | |||
Vorschautext: Offene Ränder Durchlässig für Beziehung Wechselwirkungen |
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150 | zärtlich | |||
Vorschautext: Vertraulichkeiten Mildes Vorfrühlingsahnen Verschenkt sich zärtlich |
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149 | Farbe Jugend | |||
Vorschautext: Liebe Du Künstlerin Deine Wonnegaben verleihen Dem Dunkel die Farbe Jugend Sanft schimmert Ihrer ewigen Feuer Schönheit Schein |
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148 | eine schwäche | |||
Vorschautext: tage verschwinden die spiegel sind schwarz du fehlst so unendlich zerwartet, zerschlissen doch liebend verbleibet das wissende herz |
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147 | Vielleicht auch jetzt | |||
Vorschautext: Einmal vor sehr langer Zeit Du glaubst es nicht, doch sei gewiss… Die Himmel waren frei und offen Vögel flogen hoch und weit Frohen Mutes, unerschrocken Könige wurden anerkannt Weil sie auch welche waren Beschützten ihre Länder Teilten und verteilten was sie hatten Mit all den anderen Menschen Und ein jeder wusste Was er braucht wird ihm zuteil ... |
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146 | Rosen und Wein | |||
Vorschautext: Im weiten Land Vergangenheit Bestrahlt vom milden Licht Erinnerung Da ruht in stiller Unvergänglichkeit Der schöne Rosengarten Behütet, doch offen für manch Blick Umfasst vom kunstvoll schmiedeeisern` Zaune Gedeihen Rosen, prachtvoll blühend Wie geheime Versprechen ihre Düfte An einer Wand schmiegt ein Gitter sich Kraftvoll daran reifen zum Ernten bereit Die Trauben für den guten Wein Zum Wohl genossen an Freudentagen ... |
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145 | Das alte Licht | |||
Vorschautext: Unaufgehalten Das alte Licht der Sterne Ermahnt still die Welt |
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