Profil von Ingeborg Henrichs

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Anzahl Gedichte: 264
Anzahl Kommentare: 211
Gedichte gelesen: 93.767 mal
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Titel
64 Land des Jasmin
Vorschautext:
Auf einer Himmelsspur über dem Land des Jasmin
lasse ich sie fliegen, meine Nachtgedanken
wie leichte Blätter der Versöhnung,
herausgefallen aus lebensschweren Büchern.
63 vergessen
Vorschautext:
Wäre nur an einem Tag im Jahr
Muttertag
dann könne man den auch getrost
vergessen
so sprach einst der Großvater
62 Beschützen
Vorschautext:
Mit Mauern aus Liebe
Weise und sanft
Grenzen beschützen
Doch immer Vertrauen durchlassen
Bis einst der Atem des Unergründlichen
Alles lösend vereint
Im ewigen Kreislauf Werden und Vergehen
61 Leiser Gast
Vorschautext:
Schmetterling
Du zärtlich leiser Gast auf Zeit
Wandelst einer Schwermut sinnlos Gram
In den Reichtum deiner Wahrheit
60 Vergehen
Vorschautext:
Verschwindendes Blau
Fortschritt schluckt natürlich Sein
modernes Vergehen
59 So bist du
Vorschautext:
Wie einer
Rosenblüte samtig Weichheit
Sonnenblume goldene Welt
Nelke duftig Blüten Tanz
Lilie lieblich Staunen
So bist du
Meiner Kindheit
Erinnerungen Traum Glück
Trage dich nicht nur im Herzen
Schmückst auch meiner Seele Haus
Ewiglich mit deinem weisen Zauber aus
58 Der Sommer
Vorschautext:
Manchmal klingt der Sommer nur sehr leise
Ruht sich aus auf seiner großen Reise
Lauscht im Schatten träumend jenen Weisen
Die betörend schön Unendliches verheißen
Dieses Innehalten im Pulsschlag Vollendung
Schenkt ewiges Wissen her vom Kreislauf
Wiederkehr und Wendung
Manchmal klingt der Sommer nur sehr leise
Hör gut zu. Seine Melodie singt weise
57 Flamingo
Vorschautext:
Keiner scheint wie du
Im Hauch
Unfassbarer Schönheit
Einfach nur so da zu sein
Beinah luftig und gespiegelt
Bild in zart weissrosa rosarot
Tänzelnd schwebend im Ballett
Konnte dich nie ganz begreifen
Bleibe staunend sinnend stehen
Lasse diesen Anblick wirken
Dein Zauber
Verschmilzt mit meiner Fantasie
56 Linientreue
Vorschautext:
Linientreue
Im Fadenspiel die Puppe
Zugzwang zur Mitte
55 Stopp
Vorschautext:
Zwischen Tag und Traum
diesem ganz besonderen Raum
fließe ich mit im Atemzug der Zeit.
Meine Hand streift die Ewigkeit.
Alles soll gleichzeitig
fließen und bleiben
nichts entschwinden
mich mit allem verbinden
in diesen tiefen blauen Weiten
der unergründlichen Unendlichkeiten.
Stopp
Wecker klingelt. Türen schlagen. Hund bellt.
...
54 leben
Vorschautext:
Was haben Sie denn so im Frühling erlebt
Oder
Hat nur der Winter in Ihnen weitergebebt?
Kennen Sie schon Ihr Sommergesicht
Oder
Übersehen Sie einfach die Schrecken in Spiegeln?
Bewahren Sie sich Ihr ewiges Kind gut auf
Oder
Wollte das Leben Ihnen nur Vergehen geben?
Haben Sie sich mit ihrer Herbstwahrheit versöhnt
Oder
Halten Sie nur durch hinnehmend bemüht?
...
53 Beinah
Vorschautext:
So schön bist du, beinah vollendet
Ohne Himmelstränen lässt du mir
Mein inniglich Sehnen
Meine lieblich Träumerei
So zärtlich erleb ich dich
Wärmend beseelte Zeit
Du guter reiner Sommer
Meines Lebens
52 Reisezeit
Vorschautext:
Sommernachrichten
Ankommen und loslassen
Reisezeit zum Selbst
51 lautlos
Vorschautext:
Wortloses Sagen
Lehrt lautlos das Herzwissen
Sprache der Liebe
50 Vielleicht
Vorschautext:
In ach` so ferner Zeit
Da waren einst die Jahre
Die nun schon lang
Sind überschritten
So geht der Blick zurück
Ganz weit ganz weit
Gelebte Zeit
So geht der Blick nach vorn
Ganz nah ganz nah
Begrenzte Zeit
Bereits in Sicht
So geht der Blick hinaus
...
49 Spiegel
Vorschautext:
Alltäglichkeiten
Spiegel des Unendlichen
Verdichten die Zeit
48 Oktober Magie
Vorschautext:
Oktober Magie
Blätter Zauber trifft Erde
Kunst der Verwandlung
47 Findest Du
Vorschautext:
Ein Bote flüstert dir ins Ohr
Fliehe so fliehe
Aus der Vergangenheit
In die Stunde deiner Illusionen
Doch
Vergeblich so vergeblich
Dein Herz flüstert dir ins Ohr
Höre so höre
Zuhause sein Zuhause sein
Findest Du
In dir nur in dir
46 ausschlafen
Vorschautext:
Zwischen den Jahren
Soll die Welt mal ausschlafen
Bedeckt von Hoffnung
45 namen
Vorschautext:
alles sollte einen namen bekommen
belebtes und unbelebtes
damit keine leere entsteht
wenn etwas nicht mehr da ist
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