Profil von Waltraud Dechantsreiter

Typ: Autor
Registriert seit dem: 08.09.2011

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Humor und Geduld sind Kamele, die uns durch jede Wüste tragen.
Ich öffne das Fenster in meine Gedichtewelt,
trage Kleider der Worte, wie es mir gefällt.

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Anzahl Gedichte: 3.666
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Gedichte gelesen: 5.638.087 mal
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Titel
3106 Männer sind schwierig
Vorschautext:
Männer sind schwierig und gierig!

Die eigene Frau steht neben dir
und er gafft wie ein Stier,
auf fremde Frauen.
Man kann ja schauen,
aber so offensichtlich, da ist doch ersichtlich,
er ist schon halb in Trance.

Und hätte er die Chance,
würde er sie besteigen.
Doch die Lady wird ihm was pfeifen.
...
3105 Der Kriminalist
Vorschautext:
Der Kriminalist sieht die Welt
so wie sie ist.
Und sie ist schlecht.
Er verabscheut Unrecht,
denkt, die Menschen sind so grottenschlecht.

Der Kriminelle hat Mut,
denn viele Mitbürger verfügen über Hab und Gut,
dass den Besitzer nun unfreiwillig wechselt.
Er ist gewieft, vor Frechheit sein Agieren trieft.
Erfreut sich über seine Beute
und verflucht die jagende Meute.
3104 Was zu beweisen wäre
Vorschautext:
Dein Leitspruch:
Was zu beweisen wäre...

Ich spüre diese Leere,
doch ich beschwere mich nicht.
Wahre mein Gesicht.

Höre mir deine Sprüche an,
du bist ein redegewander Mann.
Vorwürfe helfen bei dir nicht,
schaust mir feist ins Gesicht.

...
3103 Geschicke lenken
Vorschautext:
Seine Geschicke lenken,
positiv denken!

Selters oder Sekt,
seriös oder skandalös,
Kleinkariert oder großspurig,
lustig oder traurig,
ansehbar oder schaurig.

Rosen oder Kaktus,
mitfühlend oder harte Nuss,
großzügig oder geizig,
...
3102 Liebevolle Erinnerungen
Vorschautext:
Liebevolle Erinnerungen sind Erlebnisse,
wenn Vergangenes, sich mit der Gegenwart paart.
Jeder Mensch hat seine eigene Denkart,
das macht es, so apart.

Schöne Erlebnisse,
wertvoller als Geheimnisse,
streicheln meine Seele zart,
genüsslich, wie eine Symphonie von Mozart.

Und mir immer wieder offenbart,
brilliante Erinnerungen, küssen mich hauchzart.
3101 Innerlich aufgewühlt
Vorschautext:
Innerlich aufgewühlt,
Gefühle unterkühlt,
wie es sich anfühlt-schlecht.

Chancen verspielt,
Keiner mehr Liebe fühlt
und man spürt- nichts ist mehr echt.

Innerlich zerrissen und das Wissen,
trotz der klaren Erkenntnis, mit leichter Bitternis,
man hat ein schlechtes Gewissen.

...
3100 Schlaflied für meine Larissa
Vorschautext:
Larissa, mein Kind,
nun schlafe geschwind,
ich wieg' dich im Arm,
mein Körper ist warm.

Ich liebe dich sehr,
geb' nimmer dich her.
Larissa, mein Kind,
nun schlafe geschwind.
3099 Der Hofnarr
Vorschautext:
Sein Privileg und seine Aufgabe,
mit dummen Gehabe,
dem Herrscher und Adel,
die Wahrheit zu sagen, er bekam dafür, keinen Tadel.

Der Hofnarr, übte ungestraft Kritik,
mit allerlei Trick.
Seine "Narrheit" wurde nicht ernst genommen,
das Leben des Hofstaats war verlogen, verkommen.

Der Fürstenhof besoff' sich,
der Hofnarr, amüsierte sich!
...
3098 Liebe und Lust
Vorschautext:
Liebe und Lust,
ergeben ein lustvolles Leben.

Ich liebe die Lust
und habe Lust auf die Liebe,
denn ohne Lust, entsteht schnell Frust.

Und Liebe, kann nur durch Liebe leben!

Liebe und Lust sollten sich die Waage halten,
dann wird das Glück, stets schalten und walten.
3097 Sehr schlicht
Vorschautext:
Für dich zu schlicht,
für mich die Sache nicht ganz dicht.
Für ihn zu gewaltig,
für sie nicht nachhaltig.

Wer will entscheiden, wie was zu gefallen hat!

Der Eine liest sich müde,
dem Nächsten ist es zu brüde.
Der Andere setzt dich durch sein Wissen schachmatt.
3096 Hoffnungslosigkeit
Vorschautext:
Deine Lebensenergie schwindet,
sich in Hoffnungslosigkeit wieder findet.
Selbstständigkeit weicht,
Hilflosigkeit steigt.

Traurigkeit tief im Herzen sitzt,
Lebenslicht langsam erlischt.
Und wenn Dunkelheit dich umgibt,
wirst du im Jenseits geliebt.
3095 Unmöglich dieses Kopfkino
Vorschautext:
Der Körper ist müde,
der Geist putzmunter,
Gedanken purzeln rauf und runter.
Mein Denken nur noch Plattidüte.

Kopfkino!

An Schlaf ist nicht zu denken,
fange zu reimen an, ich übe
...rüde, müde, behüte, brüde, trübe...

Muss nachdenken, habe meine Bedenken,
...
3094 Liebe total verwirrt
Vorschautext:
Mal liebt er mich,
dann liebt er dich,
am meisten aber, liebt er sich.

Er schwört mir Treue,
er schwört dir Treue,
doch nur treu, ist er seiner Untreue.

Jetzt frage ich mich
und frage dich,
wer ist er,
er ist doch nichts.
...
3093 In der Angst gefangen
Vorschautext:
Krieg,
so klein das Wort,
so verheerend groß das Ausmaß.
Krieg ist nie Sieg.

Im Schlepptau, Tote und Verletzte
und die ewige Hetze.
Ihr habt angefangen, ihr tragt die Schuld,
vorbei unsere Geduld!

Hass wird geschürt,
die Kehle vor Angst wie zugeschnürt.
...
3092 Mit dem Teufel siegen
Vorschautext:
Erwartet ihr Resonanz,
den Siegerkranz,
für die heimtückischen Attacken.
Bei eurer Geburt, fehlten die Zwangsjacken!

Frieden ist die Akzeptanz von Toleranz.
Töten, sich bekriegen ist nur Höllentanz,
ihr werdet mit dem Teufel weinen, euch vereinen.

Eure Ignoranz findet keine Resonanz!
Wer verbündet sich schon mit dem Schlechten,
es gibt einen sicheren Weg, nämlich den Rechten.
3091 Der Schatten grau
Vorschautext:
Angst

Der Schatten grau,
Sonnenhimmel nicht mehr blau.
Erde getränkt vom Blut, so rot,
süßlich der Geruch vom Tod.
3090 Die Sinne benebelt
Vorschautext:
Die Sinne benebelt,
Klare Aussicht vernebelt,
vom Schatten umnebelt,
meine Hoffnung geknebelt.

Gefühle aufgewirbelt,
Hohn hat mich angepöbelt.
Verspottet und ausgelacht,
was hab ich falsch gemacht.

Lange gegrübelt, wer hat mir was verübelt!
3089 Süchtig nach Flohmärkte
Vorschautext:
Muss losziehen, sehen was wird dargeboten,
diese Hektik, schnell bildet sich ein Menschenknoten.
Massen dicht an dicht,
schaue den Menschen ins Gesicht.

Fremde und fragende
freundliche und wartende,
Gesichter, hoffende und nichtssagende.

Lange Tische, reflektierendes Glas,
abgegriffene Bücher, für jeden gibt es etwas.
Man findet getragene Schuhe und Kleidung,
...
3088 Im Leben geht so viel daneben
Vorschautext:
Im Leben geht so viel daneben.
Soll ich vor Zorn toben und beben,
die Stimme erheben,
oder sittsam sitzen und weben!

Weiß man nicht, was man will,
hat man kein Ziel,
verlangt man vom Leben nicht viel.

Werde jetzt danach streben,
mein Leben neu zu erleben
und alles dafür geben.
3087 Lebensrythmus
Vorschautext:
Kein Leben ohne Sorgen,
keine Nacht ohne neuen Morgen.
Bleibt auch vieles verborgen,
braucht man im Leben nicht nur Glück,
sondern auch Geschick.

Schatten und Licht,
Klarsicht und Zuversicht.
Freude und Leid
und einen Freund, der alles mit uns teilt.

Auch Feinde lehren, wir sind verletzlich.
...
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