Profil von Waltraud Dechantsreiter

Typ: Autor
Registriert seit dem: 08.09.2011

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Humor und Geduld sind Kamele, die uns durch jede Wüste tragen.
Ich öffne das Fenster in meine Gedichtewelt,
trage Kleider der Worte, wie es mir gefällt.

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Anzahl Gedichte: 3.666
Anzahl Kommentare: 1.101
Gedichte gelesen: 5.638.117 mal
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Titel
3206 Ich liebe unseren Sündenpfuhl
Vorschautext:
Ich war nicht verlegen,
als ich bei dir gelegen.
Wir haben es genossen
und uns mit Sekt begossen.

Schlürfe aus deinen Nabel,
und nicht nur dort.
Verrucht ist unser Treiben,
geheim der Liebesort.

Das Wissen, das Geheimnis,
das brickelt ungemein.
...
3205 Kindertränen
Vorschautext:
Ihre Kinder weinen nachts ins Kissen,
weil sie wissen,
auch morgen werden sie die Liebe der Eltern missen.

Herzlos und gemein,
wie können Eltern nur so sein.
Statt Liebe gibt es Hiebe.
Und der perfide Satz,
ich meine es nur gut, mein Schatz.

Aus euch soll was anständiges werden,
dafür sorge ich,
...
3204 Zwist ist wie blutiger Eiter
Vorschautext:
Bin kein Vorreiter, kein Streiter,
eher ein Zweiter.
Zwist ist mir zuwider, wie blutiger Eiter.

Wenn du dich ereiferst,
sich in was hineinsteigerst,
sage ich:
"Dein Problem ist nicht mein Problem,
tut mir leid,
haltet mich raus eurem Streit."

Habe es zu oft erlebt,
...
3203 Bin schon ein großes Mädchen
Vorschautext:
Bin schon ein großes Mädchen,
nicht mehr das kleine Gretchen.
Möchte raus aus unserem Städtchen.

Habe es so satt,
um acht werden die Gehsteige hochgeklappt.

Bin jetzt ein flottes Bienchen,
nicht mehr das naive Trinchen.
Möchte genießen den Großstadtduft,
mir zuviel, der miefe Kleinstadtduft.

...
3202 Fragezeichen im Kopf
Vorschautext:
Wie packe ich es an,
wie ist mein Plan.
Möchte es perfekt,
doch aus welchem Aspekt.

Fragezeichen im Kopf!

Sehe mich schon geistig fallen,
hart aufknallen.
Aber Plan aufgeben kommt nicht in Frage,
lieber fall' ich auf die Nase, alle Tage.

...
3201 Vom Teufel geritten
Vorschautext:
Wenn ich vorher weiß, dass es falsch sein könnte,
wäre es klug und ich mir eine Auszeit gönnte.
Zum Nachdenken,
Gedanken in eine andere Richtung lenken!

Gute Vorsätze mir einverleiben,
die meine Nerven nicht aufreiben.

Doch der Teufel hat mich geritten und alles bitten
wird nichts bringen.
Ich kann davon ein Liedlein singen.

...
3200 Das Leben lehrt
Vorschautext:
Lehrjahre sind keine Herrenjahre!

Das Leben lehrt
und machst du was verkehrt,
lässt man es dich spüren.
Harte Hand wird dich führen.

Man wird auf deine Empfindlichkeit pfeifen,
dich in der Luft zerreißen.
Dich vorführen, dich entehren, musst erklären,
warum du so ein Heini bist,
der die leichtesten Sachen vergisst.
...
3199 Du bist ein Spinner
Vorschautext:
Mal bist du überschwänglich,
dann wieder unzugänglich.
Dann sagst du bedenklich,
die Situation wird gänzlich brenzlich.

Wirst ängstlich,
jammerst, alles ist verfänglich.
Jetzt singst du, alles ist vergänglich
und ich bekomme nicht lebenslänglich.

Du zeigst dich erkenntlich,
wirst anhänglich, dann wieder bedenklich.
...
3198 Früher war es so
Vorschautext:
Kinder sollte man sehen, aber nicht hören,
die Erwachsenen bein Kaffeeklatsch nicht stören.
Kinder haben keine Meinung zu haben,
sie können antworten, wenn wir sie fragen.

Kinder müssen essen was auf den Tisch kommt,
in einem sparsamen Haushalt nichts verkommt.
Kinder sollen in die Kirche gehen, an Gott glauben,
dann werden sie den Eltern nicht den letzten Nerv rauben.

Kinder müssen nicht alles haben was sie sehen,
sollen erst mal auf eigenen Füßen stehen.
...
3197 Der unbekannte Bekannte
Vorschautext:
Er macht mir Angst,
kann ihn nicht sehen, doch er ist da,
spüre ihn ganz nah.
Ich weiß wie er tickt, er ist verrückt.

Liebesbriefe mit Duft in meinen Briefkasten,
versuche nicht auszurasten.
Rosen vor meiner Eingangstür,
das Telefon klingelt früh um vier.

Wo ich bin, ist auch er.
Unbeschwert leben geht nicht mehr.
3196 Schluss mit ich muss
Vorschautext:
Julius, jetzt ist Schluss mit ich muss!

Du redest nur Stuss,
ich kam zu dem Entschluss,
du hast 'nen Kopfschuss!

Du suchst keinen Anschluss,
blühst auf in deinem Narzissmus.
Ich wünsche dir Dekubitus
und zum Abschied gibt es keinen Kuss.

Jetzt stehst du nicht mehr im Fokus,
...
3195 Kind sei still
Vorschautext:
Kind sei still,
will jetzt mit Papi reden,
ich kann dir auch in den Hintern treten.
Kind schweigt betreten.

Kind spiel nicht so laut,
der Papi dich sonst verhaut.
Mit dir werde ich noch verrückt,
Kind ist bedrückt.

Kind bleib nicht im Haus,
geh raus.
...
3194 Kein Alibi ist das beste Alibi
Vorschautext:
Werde ich ins Kreuzverhör genommen
und fragt man mich nach meinen Alibi,
sage ich ganz benommen:
" Wie, ich brauch ein Alibi?
Einst könnt ihr mir glauben,
würde ich stehlen oder rauben,
dann hätte ich einen Plan.
Unterstützung von meinem Familienclan,
mein Alibi wäre astrein und fein."

"Doch ich habe nichts falsch gemacht,
weder bei Tag, noch bei Nacht.
...
3193 Gierig, geizig und unbelehrbar
Vorschautext:
Er ist von seiner Gier besessen,
wenn er könnte würde er nicht mal essen,
um Geld zu sparen.
Sein Gebaren, jenseits des Zumutbaren.

Er ist ein Pfennigfuchser, ein Erbsenzähler,
man mag es gar keinem erzählen.
Sie würde sich mit ihm, nicht noch einmal vermählen.

Lobenswert wenn man fleißig ist,
doch schuften wie ein Arbeitstier,
über Gebühr, ist keine Zier.
...
3192 Mein Denken ist Sehnen
Vorschautext:
Mein Denken ist Sehnen,
Verzweiflung und Tränen,
Hoffnung und Besinnung,
Umarmung mit Versöhnung.

Erfahrung und Erwartung,
Verwirrung und Überlegung,
meine Gefühle sind eine Überflutung,
von Verbitterung und Wiedergutmachung.

Bin so blutjung, töricht meine Handlung,
akzeptiere meine Entschuldigung.
...
3191 Martin wartet auf mich
Vorschautext:
Liebst du ihn noch?
Ja, ich liebe ihn so sehr,
das Herz ist mir so schwer.

Vermisst du ihn noch?
Ja, ich vermisse ihn so sehr,
ohne ihn mein Leben sinnlos, einsam und leer.

Warum seid ihr dann nicht mehr zusammen?
An uns hat es nicht gelegen,
wir wollten alt werden, unsere Liebe pflegen.
Der Tod hat mir meinen Liebsten genommen,
...
3190 Diabolisch
Vorschautext:
Deine Liebesbeweise waren so romantisch,
ich wurde ganz melancholisch.
War zu Tränen gerührt,
du hast mich ins Land der Sünde entführt.

Für mich war alles neu,
es war Verführung ohne Scheu!

Deine Liebesforderung unmoralisch,
gehorche ich nicht, wirst du diabolisch.
Merke schnell, du bist teuflisch,
deine Charakterzüge höllisch.
...
3189 Sucht ist kein Freibrief
Vorschautext:
Intuitiv drückst du den richtigen Nerv,
die Menschen haben Mitleid, ein gutes Herz.
Dein betteln und stehlen spekulativ,
bist stets kreativ.

In deiner Sucht bist du aktiv,
doch wenig bekommen, macht dich aggressiv.
Dann wiederum wirst du depressiv,
siehst alles nur noch negativ.

Hilfe wird dir angeboten,
doch du sagst: " Werde mich aufraffen,
...
3188 Geld regiert die Welt
Vorschautext:
Strafbar das Falschgeld,
im Umlauf das Buchgeld.
Gewinnbringend das Festgeld,
immer weniger das Bargeld.

Annehmbar das Fahrgeld,
unterstützend das Wohngeld.
Notwendig das Taschengeld,
angespart das Reisegeld.

Geschenkt das Handgeld,
ehrenhaft das Spendengeld.
...
3187 Gedichte sind poetische Gedanken
Vorschautext:
Dafür gibt es keine Strategie,
es geht nicht irgendwie.
Möchte man das Dichten erzwingen,
wird es nicht gelingen!


Ins Reich der Magie ich flieh,
durch meine poetischen Gedanken ich zieh.
Streife durch meine Phantasiewelt,
die Muse sich zur mir gesellt.

Eingetaucht in Nostalgie,
...
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