Profil von Waltraud Dechantsreiter

Typ: Autor
Registriert seit dem: 08.09.2011

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Humor und Geduld sind Kamele, die uns durch jede Wüste tragen.
Ich öffne das Fenster in meine Gedichtewelt,
trage Kleider der Worte, wie es mir gefällt.

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Titel
3146 Meine Illusionen lasse ich mir nicht rauben
Vorschautext:
Werde mein Weltbild nicht korrigieren,
durch andere Meinung, lasse ich mich nicht irreführen.
Keiner wird mir meine Illusionen rauben,
will beharrlich an das Gute glauben.

Nicht alles ist und war schlecht
und jedem macht man es sowieso nicht recht.
Miesepeter und Querulanten werden ignoriert,
dies zu meinem Seelenfrieden führt.
3145 Ohne Einsicht
Vorschautext:
Ohne Einsicht
ist die Aussicht auf Tatsachen getrübt.
Und wer lange genug übt,
wird seine verwirrten Aussagen glauben.
Und einem den gesunden Menschenverstand rauben!

Und irgendwann ist er einsam und allein,
wer will schon mit einem Streithammel zusammen sein?
3144 Später
Vorschautext:
Später will ich nichts mehr hören,
später brauchst du mich nicht stören.
Später hab' ich dann für dich keine Zeit,
später sag' nicht, es tut dir leid.

Später brauchen wir nicht mehr reden,
später da schweige ich nicht mehr betreten.
Später da ist es zu spät für dich,
denn ich warte nicht ewig auf dich!

Später da werde ich glücklich sein.
Und du...
...
3143 Vorgetäuschte Heiterkeit
Vorschautext:
Verborgen,
hinter vorgetäuschter Heiterkeit,
unendliche Traurigkeit.

Sorgen,
gut versteckt,
damit keiner sie entdeckt.

Morgen,
wird der Tag nicht anders sein,
heitere Miene und im Herzen wieder allein.
3142 So bin ich eben
Vorschautext:
Mein Essen zu opulent,
bin total korpulent.
Oft bin ich auch ambivalent
und renitend.

Mein agieren ist exzellent,
das weiß jeder, der mich kennt.
Bin ich in meinem Element,
wäre ich gerne im Parlament.

Dort wäre ich nicht verklemmt,
denn ich bin ein Multitalent.
...
3141 Was wollten wir
Vorschautext:
Was wollte ich,
was wolltest du,
was wollten wir?

Frei sein, rebellieren,
Nackt laufen, sich nicht genieren.
Und dass die Spießer, sich nicht brüskieren.

Laute Musik und einen Joint rauchen
und mit dem besten Freund, sich regelmässig besaufen.
Und eine knatternde Karre.

...
3140 Keiner hatte Schuld
Vorschautext:
Keiner hatte Schuld,
es ist einfach passiert.
Die Seele hat nicht ewig Geduld,
wenn man den Halt zur Liebe verliert.

Wir sahen nicht das Warnsignal,
waren in unserem Ego verletzt,
alles war egal,
das Ende unserer Liebe fatal.

Jetzt lebt jeder für sich,
ist einsamer als zuvor
...
3139 Kämpfen
Vorschautext:
Alleine-ich muss für uns zwei stark sein,
denn kämpfen setzt ungeahnte Kräfte frei.
Ein innerer Notschrei,
sonst lebt man ein Schattendasein.

Doch irgendwann fragt man sich,
macht es glücklich, ist es dienlich,
durch Kampf etwas zu erreichen,
was man sonst nicht erreicht hätte.

Es fällt mir schwer,
doch ich mag nicht mehr.
...
3138 Fehler und Erfahrungen stärken
Vorschautext:
Irgendwann kommt das Erwachen,
wird an die eigene Willenskraft glauben
und der Vorsatz-
ich werde es besser machen.

Die Fehler die ich schon kannte,
sollten sich nicht wiederholen,
dafür zu kämpfen, würde sich lohnen.

Man kann Tage und Jahre sich rauben,
auch wenn man sich verrannte,
Lebensfragen kann man nicht vertagen,
...
3137 Spüre nur innere Leere
Vorschautext:
Wir sitzen an einem Tisch,
ein Gemisch von launisch und misstrauisch.
Bin traurig, spüre Schwere und innere Leere.
Voneinander entfernt,
als wenn die sieben Weltmeere zwischen uns wären.

Auch so kann man sich betrügen,
mit freundlichen Lügen.
3136 Wer nichts wagt
Vorschautext:
Wer nichts wagt,
wird nie erfahren,
was- wie geworden wäre,
hätte er es gewagt.

Später darüber sinnieren,
dabei wird man nur spüren,
man hat zu wenig gelebt, zu viel geträumt,
das "Unbekannte" kennenzulernen, versäumt.
3135 Du nennst dich Admiral
Vorschautext:
Flatterhaft wie ein Schmetterling
fliegst du von einer zur anderen hin.
Sagst: "Ich bin der Admiral,
mit riesengroße Auswahl.
Das ist mein Naturell,
bin liebevoll, genüsslich und doch schnell".

Du magst dich nicht entscheiden,
Keine soll Liebesnot leiden,
deshalb willst du all die Schönen beglücken.

Ja, ja der Admiral hat keine andere Wahl.
3134 Freies Denken
Vorschautext:
Meine Gedanken sind frei,
doch was mache ich mit freie Gedanken,
Komme ins Wanken,
zeigt es mir meine Schranken.

Ein Angstschrei, ernte ich Spötterei,
sind unterdrückte Gedanken Sklaverei.
Sagen was man denkt,
mit Gedankenaustausch man nichts verschenkt.

Freie Gedanken nur bei mir verwalten,
ist wie einen fließenden Fluss aufhalten.
3133 Schockstarre
Vorschautext:
Schockstarre -ich erstarre,
sehe dich mit ihr
wo ist unser "wir".

Schockstarre- ich verharre,
sprachlos ich auf euch starre.
Das ist Realität, so brutal, nur Qual.

Fluche innerlich,
du sollst mit ihr nicht glücklich sein
und ich bin traurig, weine, leide Pein.

...
3132 Einfach abserviert
Vorschautext:
Du hast mich verlassen,
einfach so.
Verstoßen ins Nirgendwo.

Du hast mich verbannt,
als hättest du mich nie gekannt,
Lieblos abserviert,
meine Seele im Schmerz verirrt.

Lebe noch immer im luftleeren Raum,
atme kaum.
Ohne Unterlass meine Gedanken kreisen,
...
3131 So einfach ist einfach für dich
Vorschautext:
Herz-und lieblos sein, tut dir nicht weh.

Du sagst:"Ich gehe, lasse dich im Stich,
habe meine Sicht
und da ist kein Platz mehr für dich.
Nehme mich selbst in die Pflicht,
lebe verdammt angenehm, nur für mich.
Ich bin spontan, bin egoman
und- erspar' mir jetzt dein Melodram.
So einfach ist einfach für mich,
denn ich liebe nur mich".

...
3130 Moralkeule
Vorschautext:
Predigen, singen und schwingen
die Moralkeule.
Sie präsentieren und appellieren
für Anstand und Moral, als Lebenssäule.

Denken,
sie können sich alles erlauben
und sie erlauben sich alles.

Sie sind die "Saubermänner" vor dem Herrn,
doch keiner hat sie wirklich gern.
3129 Was kann schon passieren
Vorschautext:
Das nichts passiert, wird nie passieren:

Möchte dir imponieren,
werde mich fotografieren,
mein Bild an deiner Tür drapieren.
Möchte bei dir gastrieren.
Kann mich dabei nicht blamieren,
habe ja nichts zu verlieren,
außer deine Liebe!

Werde mich nicht zieren,
mich für dich aufpolieren, die Nägel lackieren.
...
3128 Jacky ich vermisse dich
Vorschautext:
Jacky ich vermisse dich.

Lass dich von der Muse küssen,
wie lange soll ich deine Gedichte noch missen?
Schwingt die Feder,
lass' deiner Phantasie freien Lauf,
ich freue mich darauf!
3127 Ich habe was dagegen
Vorschautext:
Du hast was dagegen,
dass ich was dagegen habe.
Ich habe noch immer was dagegen,
auch wenn du nichts mehr dagegen hast.

Wenn du es raffst und schaffst,
vielleicht mein Widerstand erschlafft.
Fast hättest du es geschafft,
doch es ist verkehrt- wie du es machst.

Vorbei die Diskusion.
Wegen Nichtigkeiten zu streiten,
...
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