Profil von Susi Becker

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Anzahl Gedichte: 237
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Gedichte gelesen: 241.347 mal
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Titel
77 Ihr wißt garnichts
Vorschautext:
Niemand kann fühlen, was ich fühle.
Keiner kann sehen, was ich sehe.
Nichts kann mir ersetzen, was ich verloren habe.
Alleine in einer Zwischenwelt, wo jede Hoffnung, jedes Gefühl zu Staub zerfällt.
Alles im dunkeln, sinnlos und leer.
Du bist für immer fort,daran ändert sich nichts mehr.
Es bleibt alles liegen, das atmen fällt schwer. Mein Leben davor, wofür ich lebte, woran ich glaubte, gibt es so nicht mehr. Ich versuche zu lächeln, während meine Seele weint.
Versuche weiter zu leben, wenn auch der Wunsch zu sterben in mir keimt.
Alles fällt mir schwer, ich kann nichts dagegen tun.
Die Frage, die mich quält :"Kann mein Kind in Frieden ruhen?"
Was soll ich noch machen?
Ich kann nicht verstehen.
...
76 Ein schwieriger Pfad
Vorschautext:
Leben ist die große Sinnesfreude,
Tod die Abstinenz.
Deshalb mache das Bestmögliche aus deinem Leben.
Es gibt kein himmlisches Reich und keine Hölle, in der Sünder geröstet werden.
Hier und jetzt ist der Tag unserer Pein,
Hier und jetzt ist der Tag unserer Freude.
Hier und jetzt ist unsere Chance.
Nutze diese Stunde, denn es existiert kein Erlöser.
Sage deinem Herzen :"Ich bin mein eigener Erlöser.
Gesegnet sind die Stärken, denn Sie werden die Erde beherrschen.
Verflucht sind die Schwachen, denn Sie werden unter das Joch fallen.
Gesegnet sind die Mutigen, denn Sie werden die Herren dieser Welt.
...
75 Gedanken vor Zwölf
Vorschautext:
Ist es ganz normal, daß Licht unser Leben erhellt?
Ist es wirklich in Ordnung, daß soviele Menschen nichts, oder nur wenig haben? Und andere schwimmen im Geld.
Ist das richtig, daß Menschen sich selbst mästen, bis Sie fett und träge sind. Sie fressen ungezügelt, als wenn es morgen nichts mehr gäbe.
Ist es freiwillig so gewollt, das Menschen sich isolieren?
Chattend und zockend im Internet, den Blick für die Realität verlieren.
Und wollen wir wirklich das Lachen verlernen, die Augen verschließen, alles Gute entfernen?
Und will denn niemand mehr Lieben? Und Lust verspüren?
Männer und Frauen ihre Körper berühren. Oder lassen wir uns von Maschinen bezwingen? Ein Leben in Einsamkeit führen.
Und ist es egal, das Dummheit uns besiegt? Sich keiner mehr Mühe gibt.
Bleiben die Gehirne leer?
Wir gehen den kurzen Weg, der Steinige ist zu schwer.
Wie kann es sein, daß jeder die Zeit ungenutzt für sich beansprucht?
...
74 Mein lieber Junge
Vorschautext:
Auf deinem Grab brennt ein kleines Licht, das Dir sagt :"Ich denk an Dich"
In der Nacht erhellt ein warmer Schein, er lässt Dich nicht im dunkeln sein.
Und auch am Tag, da brennt das Licht, das Dir sagt :"Ich liebe Dich".
73 Kein "Ich"
Vorschautext:
Es gibt kein "Ich"
Ohne "Dich".
72 Brüder
Vorschautext:
Sie wachsen gemeinsam in ihr Leben,
Sie durchleben alles zusammen.
Es ist ein Geben und Nehmen.
Wenn einer fällt, fällt der andere auch.
Doch sie stehen beide wieder auf.
Sie teilen miteinander Glück und Leid,
sind füreinander da, für alle Zeit.
Geschwister, Brüder, Schwestern
ganz egal, das Band der Liebe ist
so gut und so tief.
Das Blut hat immer erste Wahl.
Im Streit fällt manches böse Wort,
...
71 Stop mal kurz
Vorschautext:
Ich muss kurz innehalten sehe mich um. Muss kurz nachdenken, komme nicht drum rum!
Stelle so vieles plötzlich in Frage-
denn, was ich denke, ist nicht das, was ich sage!
Selbstzweifel sind jetzt dort, wo vorher Selbstsicherheit war.
Bin weder dem Leben noch dem Tod wirklich nah.
Die Schönheit ist aus meinem Gesicht gewichen, jetzt sehe ich älter aus, als ich bin. Doch das kann mich nicht mehr brechen-weil ich schon längst zerbrochen bin.
Nichts ist mir noch wichtig, ich treibe auf heißem Asphalt.
Mein gutes Herz das ich hatte, besteht nur noch aus Hass, Zerstörung und Gewalt. Noch zerstörter wie ich, kann man nicht sein.
In meine Seele scheint niemals mehr der Liebe Sonnenschein.
70 Vergebene Suche
Vorschautext:
Frieden - sucht ihr vergebens in mir.
Ich gab ihn fort, und nahm Zorn und Hass dafür.

Die Hoffnung war schon viel früher fort,
Unzufriedenheit und Wut leben jetzt dort.

Die Nacht ist geblieben, der Tag ist fort.
Und auch der Sonnenschein lebt schon lang nicht mehr dort.

Meine Seele konnte all das nicht ertragen - Laßt mich gehen,
Laßt mich gehn, und stellt keine Fragen.
Eine Seele weiß wohin Sie will.
...
69 Band der Liebe
Vorschautext:
Ich liebte dich so stark es nur ging-
Im Leben, und auch im Tod.
Uneingeschränkt - egal, was gewesen ist.
All meine Liebe ließ Blumen erblühen,
die Sonne scheinen.
Bedingungslos liebt man sein Kind, das man als Mutter unter dem Herzen getragen.
Du bist gegangen, doch das ändert nichts - das Du für alle Zeit mein Junge bist.
Und muss ich noch so viele Tränen weinen, kriege keine Antwort auf meine Fragen. Das alles zählt nicht!
Was zählt ist ="Du liebtest mich, und ich liebte Dich".
Selbst der Tod hat nicht diese Macht, das er dieses Band der Liebe zu zerstören schafft.
Du und ich- Mutter und Sohn,
spazieren durch die Ewigkeit!
68 Immer vorwärts
Vorschautext:
Ich geh langsam, Schritt für Schritt.
Doch nichts macht es ungeschehen!
Du kommst nicht zurück.
Hier werden wir uns nicht wiedersehen.
Erinnerung an deine Kinderzeit, bin ich dafür schon bereit?
Wahrscheinlich brauch ich nur mehr Zeit.
In meinen Träumen finde ich dich nicht, auch in meinem Leben bin ich ohne dich.
Meine Verzweiflung ist tiefer als jedes Meer, ohne Trost.
Jeden Tag und jede Nacht vermisse ich dich mehr.
Irre in meinem Leben nur noch orientierungslos umher, deinen Verlust spüre ich so sehr.
Wohin du auch gegangen bist, hast dich von Angst, Tränen und Sorgen befreit.
Für dich ist es nicht mehr wichtig, was bleibt.
...
67 Der einsamste Ort
Vorschautext:
Kennt ihr den einsamsten Platz auf der Welt?
Wo jeder irgendwann mal war,
der aber keinem wirklich gefällt!
Wo die Stille wohnt, und die Tränen -
Töne haben.
Wo keine Zukunft mehr besteht,
wo die Pforte vom Leben zum Tod
zu geht.
Wo kein Trost ist,
wo sich zeigt, wer du im Leben warst,
und ob du nach deinem Tod schnell vergessen bist!
Hier und da eine einsame Bank,
...
66 Es ist Liebe, keine Pflicht
Vorschautext:
Die letzten Jahre waren beschwerlich, voller Kummer und Sorgen.
An jedem Heute war die Angst vor dem Morgen.
Zwischen uns stand plötzlich, was keiner erkannt, eine Mauer aus Schweigen, gebaut auf Sand.
Ich möchte all dem Schmerz entfliehen, wieder mit eigenen Augen sehen.
Ich wünschte, ich hätte die Kraft - die Mauer des Schweigens zu überwinden.
Weil ich hoffe, dort die Antworten zu finden.
Ist das aber wirklich noch wichtig?
Es ändert doch sowieso nichts mehr daran, das ich dich, mein Junge,
niemehr sehen oder berühren kann.
Ich will nicht mehr stark sein, will keinen Trost.
Ich fühle mich meiner Zukunft beraubt.
Drum hab ich alles entsorgt, woran ich geglaubt.
...
65 Feuerfunke
Vorschautext:
Ein Feuerfunke,
der in einem Leben einen Brand entfacht -
der aus einer emotionalen Zeit verbrannte Träume macht.
Wie lodernde Flammen, bahnen sie sich ihren Weg!
Zurück bleibt verbrannte Asche von Träumen, Gefühlen, Hoffnung und Glück -
Vom Hauch des Windes in alle Richtungen verweht.
Wodurch am Ende etwas Neues entsteht.
64 Was es auch sein mag!
Vorschautext:
Mit Schmerzen geboren,
mit Schmerzen verloren -
dazwischen Sorgen, Kummer,
weinen, lachen.
Innerlich erstarrt, das Herz erfroren.
Egal, was geschieht, man kann nichts ändern oder ungeschehen machen!
Was genau ist Schicksal?
Was bedeutet Leben?
Warum muss man von Anfang bis Ende
Alles was einem passiert -
einfach so, unter Tränen hinnehmen!
Sind wir Marionetten in einem Spiel,
...
63 Blut ist dicker als Wasser
Vorschautext:
Das Blut dicker ist als Wasser lernte ich schon als Kind.
Wie wichtig Treue, Zusammenhalt und Liebe ist- weil es keinen wärmeren, sicheren und helleren Ort für dich gibt,
als wenn Du inmitten Deiner Familie bist.
Als Kind willst Du für immer dort verweilen, doch gerade Erwachsen -
kann man nicht schnell genug heraus aus der Familie eilen.
Was die Alten sagen, will niemand mehr hören das ist Kram von gestern.
Keiner will es in seinem Leben,
Das gilt doch nicht mehr, ist aus und vorbei.
Egal was die Älteren tun oder sagen, der Nachwuchs geht seinen eigenen Weg,
und lässt sich dabei nicht stören.
Jedes Wort ist hier zuviel, und die Alten hüllen sich in Schweigen.
Wie verletzt und traurig sie manchmal sind, würden Sie niemals zeigen.
...
62 Mein Herz
Vorschautext:
Es ist Nacht,
und mein Herz ist voll von Angst.
Hält's nicht aus.
Hält's nicht mehr aus bei mir.
Lege es dir auf die Brust, wie ein Stein
Vieleicht sinkts hinein-zu deinem hinein!
Und vielleicht dort kommt es zur Ruh.
Wird nicht gedrückt und eingeengt.
Hat alle Zeit bis zum Grund seines ewigen 'Du'.
61 Das Leben nach Dir...
Vorschautext:
DAS LEBEN NACH DIR
hat seine Farbe verloren, und auch das Licht.
Würde den Weg weiter gehen,
doch muss ich immer wieder innehalten.
So kraftlos wie ich bin, schaffe ich das nicht.
DAS LEBEN NACH DIR
Ist verstummt, man hört nichts mehr.
Reden kann man auch nicht, jedes Wort fällt mehr als schwer.
DAS LEBEN NACH DIR
kann man nicht sehen, schmecken, fühlen!
So sehr man auch möchte, man kann innerlich nichts mehr spüren.
DAS LEBEN NACH DIR
...
60 Krebs
Vorschautext:
Dein Name heißt Krebs.
Du kommst und gehst wann immer Du willst.
Es ist die Angst, die Traurigkeit und der Abschiedsschmerz,
an dem Du deinen Hunger stillst.
Wenn du kommst, bringst du überall Unruhe rein-
Du bist so wandelbar, durch dich fahren unsere Emotionen Achterbahn.
Und am Ende der Fahrt, wird es niemehr wie vorher sein.

Der Körper in dem Du eine zeitlang lebst, du wirst ihn zerstören.
Auf schmerzhafte Weise zeigen,
Wehr dich nicht. Sieh Wie es ist!
Wenn ich wieder deinen Körper verlasse, das Du mit mir gehst!
...
59 Manoel
Vorschautext:
Alle Zeit der Welt kann meine entblößte - weinende Seele nicht heilen -
und tausendmal so schlimm ist der Schmerz, ohne Dich weiter in meinem Leben zu verweilen! Mom

315.536.000 Sekunden
525.600 Minuten
8.760 Stunden
365 Tage
12 Monate
Das Leben ohne Dich, mein Lieber Junge
58 Vieleicht, vieleicht auch nicht!
Vorschautext:
Vieleicht, vieleicht auch nicht,
Und wie es weiter geht danach frag ich nicht.
Nein-deine Entscheidung akzeptiere ich so einfach nicht.
Durch dein scheiden bleibt es für immer dunkel.
Ich sehe nie mehr der Wahrheit Licht.
Niemals war ich dein Feind, oder dein Richter, und auch nicht dein Henker.
Es war immer deine Entscheidung.
Du selbst warst dein Erlöser,
Du selber warst von deinem Geschick der Lenker.
Ich aber glaubte immer an Dich.
Eine Mutter stellt sich schützend vor ihr Kind, damit ihm nichts geschieht.
Sie würde ihr Leben für seines geben
...
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