Profil von Ingrid Baumgart-Fütterer

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Titel
162 Freudestrahlend!
Vorschautext:
Ein mit Veilchen verzierter Sonnenhut
steht dem weißen Entchen ausnehmend gut,
passt zu seinen veilchenblauen Augen,
die "Sonnengold" begierig aufsaugen -
das Entchen strahlt übers ganze Gesicht,
auch sein Herz strahlt freudig- nur sieht man,s nicht.
161 Der Möchtegern - Frauenheld
Vorschautext:
Parodie auf "Der Pantehr" (Rainer Maria Rilke)

Sein Herz ist vom Vorübergehn der Frauen
derart in Aufruhr, dass ihn nichts mehr hält,
viele sind adrett und schön anzuschauen,
allmählich erstarkt in ihm der Frauenheld.

Der Hüftschwung bei jedem ihrer Schritte
fasziniert ihn, ihr Gang ihm den Kopf verdreht,
es rauscht sein Blut, es erstarkt seine Mitte,
es zeigt sich, das er auf schöne Frauen steht.

...
160 Rosen der Liebe
Vorschautext:
In der Abenddämmerung
galoppiert ein Rappe leichtfüßig
über Wiesen und Felder
seinem Zuhause entgegen
und bringt seiner Liebsten
- eine wunderschöne Schimmelstute -
leuchtend rote Rosen mit,
die er für sie mit viel Liebe
im Glanz des Abendrots pflückte.
159 Sei, wer du bist
Vorschautext:
Entwickle dich hin
zum urgeigenen Sein,
sprenge die Fesseln
der Anpassung,
schenk Glaubenssätzen
keinen Glauben,
löse dich gedanklich
von Konzepten,
die dich blockieren
und einengen,
lass dem Lebensstrom
in dir freien Lauf,
...
158 Unnachahmliche Poesie
Vorschautext:
Die Poetin erschafft in ihrer
unnachahmlichen Art
eigene Sprachwelten,
fernab von ausgetretenen
Wort- und Begriffspfaden -
der frische Wortklang
ihrer feinsinnigen Gedichte
lässt die Leser aufhorchen,
versetzt sie in Erstaunen,
nicht vorhersehbare
Wendungen sorgen für
überraschtes Innnehalten
...
157 Liebesnacht
Vorschautext:
In der Vollmondnacht
der Mond aus ihm macht
einen Mann, der wacht,
in ihm heiß entfacht
die männliche Pracht -
während ganzer Nacht
das Ehebett kracht,
seine Frau hell lacht
beide, mit Bedacht,
haben gern verbracht
die Mond-Liebesnacht.
156 Heute oder nie!
Vorschautext:
Parodie "Das Lied der Glocke" (Friedrich Schiller)

Solang er noch weilt auf Erden
will er bekannt sein im Land,
heute muss das Gedicht werden,
er nimmt den Schreibstift zur Hand.
Von der Stirne heiß
wird rinnen der Schweiß,
sollen Leser Werke loben
braucht er den Segen von oben.
Bei Versen, er wird vorbereiten,
- sorgfältig wählend Wort für Wort -
...
155 Einsame Nacht
Vorschautext:
Schaflos wälzt er sich im Bett hin und her,
der Platz neben ihm ist bereits leer,
seine Frau hat Reißaus genommen,
wäre sonst nicht zum Schlafen gekommen.

Der Mann Stunde um Stunde Schäfchen zählt,
die Schlaflosigkeit ihn nächstens quält,
aber noch mehr seine Einsamkeit,
derart "verwaist" verspürt er Selbstmitleid.
154 Der "Softi"
Vorschautext:
Wie ein Affe ist er behaart,
drum er sich vom Munde abspart
die Kosten für die Enthaarung,
wohl bis zu seiner Aufbahrung.

Zur Kosmetikerin er geht,
die ihr Handwerk bestens versteht,
ihr verdankt er die Schmusehaut,
die sein Selbstwertgefühl aufbaut.

Damit es nicht zu teuer wird,
rasiert er sich vorm nächsten Flirt
...
153 "April, April"!
Vorschautext:
Das Wetter macht, was es will
- drum ist,s ganzjährig April -
führt uns an der Nase rum,
hält Wetterfrösche für dumm,
es lässt sich nie durchschauen,
drum kann man nicht vertrauen
den Meteorologen,
die haben oft gelogen,
dies aber nicht mit Absicht,
da (auch) ihres Geistes Licht
sich an Nebelwänden bricht

...
152 (Selbst) Annahme
Vorschautext:
Mit den Augen der Liebe geschaut
sich ein neuer Blickwinkel aufbaut,
man schaut in Herz und Seele hinein,
fühlt des anderen inneres Sein
und spürt in seine Liebeskraft rein

- so wie man ist, so darf jeder sein -
151 Schon wieder Frühling!
Vorschautext:
In Frühlingsgedichten ist unzählige Male
der Vögel Gezwitscher erklungen,
bunt erblühten Blumen, Blüten ohne Zahl,
Scharen von Schmetterlingen gaukelten
wonnetrunken durch die Lüfte,
Sonnenstrahlen streichelten Menschen
endlos in liebevoll sanfter Manier
bevor im Sommer die Bruthitze
unbarmherzig vom Himmel herunterbrennt.

Es gibt nichts, was nicht schon mal
beschrieben oder lobpriesen wurde.
...
150 Frust statt Lust
Vorschautext:
Parodie "Das Lied von der Glocke" (Friedrich Schiller)

Lust in der Dame tiefer Grube
sich mit Amors Hülfe aufbaut,
wo bleibt die gute Kinderstube,
wenn Lustschreie werden zu laut?

Man hört sie an fast allen Tagen,
sie dringen in des Nachbarn Ohr,
dies betrübt ihn, er neigt zum Klagen
- leider besucht ihn nie Amor -

...
149 Ob es wohl so sein wird?
Vorschautext:
Hinter dem Schleier unseres Bewusstseins
im Schwingungsfeld göttlicher Liebe
eine ätherische Welt voller Lichterglanz,
der mit dem Licht der Seelen verschmilzt,
in sie hinein - und aus ihnen herausstrahlt,
ein Geben und Nehmen, das die
bedingungslose Liebe untereinander nährt
und auch den Lichterglanz, in dem sich
das kosmische Wissen den Seelen
in seiner Unermesslichkeit offenbart.

Im Augenblick unseres Todes
...
148 Zum Teufel mit geschwätzigen Frauen!
Vorschautext:
Frauen, die wie ein Wasserfall schwätzen,
konnte er als Feingeist noch nie schätzen
sie neigen dazu endlos zu ätzen,
nassforsch, spöttisch die Zunge zu wetzen,
dabei sein Sprachgefühl zu verletzen
zum Selbstschutz wird er sie schnell versetzen
oder mit dem Stuhl vor die Tür setzen,
notigenfalls sogar vom Hof hetzen,
wenn dann so richtig fliegen die Fetzen
und Tränen ihre Wangen benetzen
wird er damit bestimmt in Gang setzen,
dass sie ihn gelegentlich verpetzen,
...
147 Keine Chance!
Vorschautext:
Parodie "Das Lied von der Glocke" (Friedrich Schiller)

Schamrot färben sich seine Wangen,
lustvoll folgt er ihren Spuren
die Apfelbrüste knackig prangen,
beim Anblick kommt er auf Touren.

Die Schönheit ziert die grünen Fluren
mit ihrem Alabasterleib,
sie ist die schönste aller Huren,
ein erotisches Rasseweib.

...
146 Vom weiblichen Ungehorsam
Vorschautext:
Parodie "Das Lied von der Glocke" (Friedrich Schiller)

Die trotzige Hausfrau
ihm die Stirn bietet
und herrschet weise
- dreht sich nicht im Kreise -
herrscht auf ihre Weise
ihn an - laut statt leise,
beschimpft alten Knaben
als einen geilen Sack,
hebt drohend die Pfanne
und lehret dem Manne
...
145 Osterhase gibt Rätsel auf
Vorschautext:
Beim Spaziergang durch den Stadtpark
traute ich meinen Augen kaum,
unter dichten Hecken sich verbarg
manch Osternest bis zum Waldessaum.

Für Ostereier war,s zu früh,
ist der Hase dement geworden,
warum machte er sich diese Müh,
müsste man ihn jetzt neu einnorden?

Des Rätsels Lösung ich erfuhr,
ein Osterfilm wurde gedreht,
...
144 Nächtliches Konzert mit Tanzeinlage
Vorschautext:
Ein Glühwürmchen rote Tanzschuhe trägt,
mit den Füßen den Takt zum Boogie schlägt,
Maikäfer und Grillen musizieren,
mit ihrer Musikkunst sie brillieren
auch flackern Wachskerzen in Laternen
gemeinsam mit dem Mond und den Sternen
im Rhythmus der Boogie Boogie Musik,
sogar der Sandmann ist ein Boogie - Freak.
143 Der innere Clown
Vorschautext:
Bei mir ist auf jeden Fall
tagtäglich Karneval,
denn mein innerer Clown,
der clownesk ist anzuschaun,
sitzt mir als Schalk im Nacken,
zu Scherzen aufgelegt
begrüßt er all meine Macken,
freudig mein Herz bewegt.
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