Profil von Ingrid Baumgart-Fütterer

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Anzahl Gedichte: 1.403
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Titel
203 Strahlkraft der Liebe
Vorschautext:
Rosen der Liebe
im Herzen
und Schmetterlinge
im Bauch -
die Augen leuchten
wie Kerzen,
das Herz, die Seele
leuchten auch.
202 Pollenallergie
Vorschautext:
In der Luft tummeln sich Pollen,
es bricht eine Leidenszeit an
für Allergiker, sie rollen
mit ihren Augen, Mannomann.

Sie jucken, brennen, sich röten,
auch die Nase juckt, läuft ständig
Augentropfen sind vonnöten
und das Schnäuzen ist aufwändig.

Kommt der Frühling daher gestürmt,
liegen bei ihnen Nerven blank
...
201 Scharfzüngige Poetin
Vorschautext:
- Fiktion -

Die Poetin schreibt mit spitzer Feder,
so scharfzüngig schreiben kann nicht jeder,
manchmal treibt sie,s bewusst auf die Spitze
bis ihre Verse versprühen Blitze,
die einschlagen - gefolgt vom Donnerhall -
Entrüstung hervorrufen, Knall auf Fall,
am Selbstverständnis der Leser rütteln
im Versuch, sie endlich wach zu schütteln,
um ihr Problembewusstsein zu schärfen,
nicht mehr hereinzufallen auf "Märchen",
...
200 Da vergeht einem das Lachen
Vorschautext:
Die Frau war weit über der Reeling gehangen,
über schlüpfrige Witze sie lauthals lachte,
schon war die Zahnprothese "airborne" gegangen,
vergeblich sie hektisch Fangversuche machte.

Die Prothese fiel im hohen Bogen ins Meer,
schaukelte auf Wellenkämmen für ne Weile,
da tauchte ein Seehecht auf, kam munter daher
und schnappte sich dieses Gebiss ohne Eile.

Das Gebiss saß wie angegossen im Fischmaul,
der Hecht grinste breit über das ganze Gesicht,
...
199 Frühstückszeit
Vorschautext:
Die erste Tasse Kaffee am Morgen
vertreibt jegliche Verdauungssorgen,
kurze Zeit er am gedeckten Tisch sitzt,
bald darauf zu dem "stillen Örtchen" flitzt,
um sich zu erleichtern vor dem Frühstück,
genießt dann in Ruhe sein "Schlemmerglück",
und ein, auch zwei Gläschen Sekt in Ehren
kann ihm zum Frühstück niemand verwehren,
zumal kurbelt der Sekt den Kreislauf an
- hört sich das Ganze nicht fantastisch an? -
198 Der Einkaufszettel
Vorschautext:
- Fiktion -

Fest entschlossen geh ich durch den Laden
mit einem Einkaufszettel in der Hand,
der ist für mich wie ein roter Faden
wenn ich navigiere durchs Einkaufsland.

Nur was ich brauche werde ich kaufen,
keine unnötigen Wege laufen
werde die Ziele direkt ansteuern,
so wird sich mein Einkauf nicht verteuern.

...
197 "Wo anfangen - wo aufhören?"
Vorschautext:
-1-
Sie lässt ihre Brüste straffen
- ist es leid, der Männer Gaffen
auf ihre Bauchnabelregion -
dafür geht drauf ihr Jahreslohn.

-2-
Die Frau fühlt sich wie eine "Chick"
seit Männer heben ihren Blick
um eine Etage aufwärts,
Freudensprünge macht drum ihr Herz.

...
196 Glanzsterne
Vorschautext:
Menschen, die für uns im Leben
ne bedeutende Rolle spielen
sind wie Glanzsterne der Liebe,
die in unsrer Seele aufleuchten

- ein Glanz, der nie vergehen wird -
195 "Blumenbote"
Vorschautext:
Ein Hund mit einem herzigen Blick
läuft auf mich zu, ich feundlich nick,
in der Schnauze trägt er ne Rose,
nimmt ein eine niedliche Pose,
wedelt mit dem Schwanz hin und her
-mich anzutreffen, freut ihn sehr -
drückt dann die Rose in meine Hand,
macht vor Freude einen Kopfstand.
194 Trunkenbold kehrt in einer Mondnacht heim
Vorschautext:
Gedicht Parodie auf "Abendlied" von Matthias Claudius
Gesungen nach der Melodie "Der Mond ist aufgegangen"

- Fiktion -
-1-
Der Mond ist aufgegangen,
ich könnt ihm eine langen,
er ist im Kopf nicht klar
hat zu viel Schnaps getrunken,
ist auf die Knie gesunken,
ich aus der Haut zwangsläufig fahr.

...
193 Pinsel der Liebe
Vorschautext:
- Er malt sich Nacktszenen aus -
auf der inneren Leinwand
schwingt sein Pinsel der Liebe
freudig schwungvoll hin und her,
versprüht leuchtende Farben,
die ineinander fließen,
sich vereinen zu bunten
Gemälden kunstvoller Pracht,
in die er im Geist eintaucht -
kann sich an der Herrlichkeit
von ganzem Herzen erfreun
und sich schier nicht sattsehen
...
192 Frühlingsgefühle
Vorschautext:
Amseln zwitschern sich in unsre Herzen,
wir sind fröhlich, aufgelegt zum Scherzen
Amselgesang den Frühling ankündet,
das Feuer der Leidenschaft entzündet,
im Innren wir uns stark verjüngt fühlen,
Hormone unser Blut überspülen
wir uns schon im zweiten Frühling wähnen,
wie durch Zauber vergeht uns das Gähnen,
wir sind so lebensfroh und aufgeweckt
- neue Liebe jetzt besonders gut "schmeckt" -
191 Wer bist du?
Vorschautext:
Du wechselst schnell deine Ansichten,
wie es dir grade in den Kram passt,
zudem schwanken deine Stimmungen
wie ein Schiff bei hohem Wellengang,
ich weiß nicht, wo ich bei dir dran bin
und kann dich als Mensch nicht einordnen,
drum bist und bleibst du mir ein Rätsel,
bist für mich wie ein Chamäleon,
das beliebig die Farben wechselt,
dein "Farbenspiel" imponiert mir nicht
- zeige dich mir, wie du wirklich bist -
190 Gefahren fehlgeleiteter Politik
Vorschautext:
Fehler, in der Vergangenheit begangen,
uns noch heute einiges abverlangen,
insofern diese zu Problemen führten,
die nicht nur unsere Ahnen deutlich spürten,
sondern sich bis heute weiter zuspitzen,
bis Politiker Blut und Wasser schwitzen -
hinzu kommen die Probleme der Neuzeit,
diese sich potenzieren in dem Geleit
der alten, noch ungelösten Probleme,
Konflikte entwickeln sich bis ins Extreme,
die Ursachen-Wirkungs-Zusammenhänge
sind nicht mehr erkennbar auf ganzer Länge,
...
189 Schnippel die Schnappel - her mit der Scher!
Vorschautext:
Auf der Weiberfastnacht gebärden sich
die Frauen wie verrückte Hühner,
tanzen, gackern, lachen, singen fröhlich,
lauern Männern auf, werden kühner,
schleichen sich an die Schlipsträger heran,
durchschneiden den Schlips mit der Schere
jede Frau sammelt so viel wie sie kann
von Trophäen "männlicher Ehre".
188 Vorfrühling
Vorschautext:
Nach dem Februar, wie bekannt,
zieht der März ins Vorfrühlingsland,
im Schlepptau Sonnenstrahlen,
die mit ihrem Licht bemalen
Blütenknospen, erste Blumen,
sie färben Zweige, Erdkrumen.

Murmelnd schlängelt sich der Bach
unter dem blauen Himmelsdach
durch der Wiesen Märzengrün,
Spaziergänger vor Freude sprühn,
denn Frühling liegt in der Luft,
...
187 Er lebt auf ihre Kosten
Vorschautext:
Er liebt seine Gattin Stine,
sie ist eine flotte Biene,
mit unverdrossener Miene
arbeitet sie als Strichbiene.

Sie verdient mit Liebe viel Geld,
damit ihn seit Jahren aushält,
er hat sich darauf eingestellt,
das Lotterleben ihm gefällt.

Er ist keiner von "Schaffhausen"
liebt an Arbeit nur die Pausen,
...
186 "Wachmacher"
Vorschautext:
Zwei übernächtigten Nachteulen
ist es nach kurzem Schlaf zum Heulen,
Coffein sie jetzt dringend brauchen,
sonst sind sie zu nichts zu gebrauchen
und auch für den Rest des Tages platt -
starker Kaffee ne Weckfunktion hat,
literweise sie davon trinken,
damit sie nicht in Schlaf versinken,
siehe da, der Kaffee wirkt Wunder,
später gibt,s ein Glas Burgunder.
185 Schicksal eines Teppichbodens
Vorschautext:
Der alte Veloursteppichboden
- Fabrikat der 80er Moden -
hat schon bessere Tage gesehn,
war in jungen Jahren leuchtend schön,
doch bald wird er vor die Hunde gehn
sein Alter ist nicht zu übersehn,
er ist versifft, mehr grau als hellblau,
um ihn kümmert sich nun keine Sau -
er hat sein Schickal nicht selbst gewählt,
lange genug wude er gequält,
wurde nur mit Füßen getreten,
er guckt traurig und höchst betreten,
...
184 Faschingsparty im Bordell
Vorschautext:
Im Freudenhaus, da tobt der Bär,
Ritter mit nem stahlharten Speer
bestechen die Burgfräulein sehr,
diese lieben ihr "Ritterheer".

Es singen die Troubadoure
für die attraktivste Hure,
sie lässt zum Dank Hüllen fallen,
dazu die Sektkorken knallen.

Es springt herum manch Mäuserich-
vor allem der Theoderich
...
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