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Anzahl Gedichte: 145
Anzahl Kommentare: 255
Gedichte gelesen: 279.306 mal
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Titel
25 Sofia wird 3
Vorschautext:
Heut‘ mein kleiner Sonnenschein
soll ein Grund zur Freude sein.
Drei Jahre laufen deine Beine durch Pfützen, Sand und über Steine.

Oh, die aufgeschlagenen Knie
vergisst dein Omilein wohl nie.
Schnell ein Pflaster mit Verband!
Damit die Wunde schnell verschwand.

Auf dem Roller fliegst du daher!
Schnell wie der Wind über’s Meer.
Dein Lachen steckt uns förmlich an!
...
24 Der Wind des Krieges
Vorschautext:
Über’s Schlachtfeld fegt ein Wind.
Heulend, über blutgetränkte Pfützen.
Vorbei an jenen, die schon gefallen sind,
um das geliebte Land zu schützen.

Einst trug er unbeschwertes Lachen
über die Grenzen der Heimat hinaus.
Heute trägt er die Schreie der Schwachen
aus jedem Bunker, aus jedem Haus.

Wie mächtig vermag der Wind wohl sein?
Trägt er die Bomben des Krieges?
...
23 Auf Wiedersehen
Vorschautext:
Schwer fällt der Schritt über die Schwelle,
in die schöne geschmückte Kapelle.
Doch lächelnd bittest du jeden hinein,
Gast bei deinem Abschied zu sein.

Kerzen erhellen den kleinen Raum.
Flimmern Wünsche und vielleicht einen Traum.
Flackern besinnlich und friedlich einher.
Darunter weint dein Blütenmeer.

Sanft erklingen leise Melodien,
die tröstend durch die Kapelle ziehen.
...
22 Meereswellen
Vorschautext:
Wellen peitschen die stürmische See,
gespenstisch erwachen die Drachen.
Sie bäumen sich auf und krachen oje,
aufs Wasser mit tausend Sachen.

Wieder erheben sie sich aus dem Meer
und wüten mit den Schiffen,
die Wellen warten, geheimnisvoll, schwer
doch brechen auf den Riffen.

Zerschellen, zerschmettern und sinken hinab
zum tiefen Meeresboden.
...
21 50 was für eine Zahl
Vorschautext:
Als ich klein war dacht‘ ich mir,
mit 50 ist man alt und grau.
Nun steh‘ ich vor der Torte hier
und lese diese Zahl genau.

Graue Haare hab ich nicht,
alt sind vielleicht die Knochen!
Auch Runzel Falten im Gesicht
sind noch nicht ausgebrochen.

Manchmal zwickt‘s im großen Zeh,
öfters auch im Rücken.
...
20 Feststellung
Vorschautext:
Nicht dein Ansehen macht dich zu einem guten Vater!
Was bedeute ich dir?

Nicht dein Lachen macht dich zu einem guten Vater!
Wie behandelst du mich?

Nicht dein Job macht dich zu einem guten Vater!
Wann schenkst du mir Zeit?

Nicht deine Worte machen dich zu einem guten Vater!
Wo bleiben die Taten?

...
19 Nur wir zählen!!!
Vorschautext:
Es rennt der Tag, wandelt die Zeit,
nichts ist für die Ewigkeit!
Wenn uns heute wenig bliebe,
so haben wir uns und unsere Liebe!

Danke für ALLES mein Schatz!

Copyright © 2019 Elisa Schorn
18 Vorbei ist nun das Fest!
Vorschautext:
Alle Geschenke sind ausgepackt,
ein Fahrrad war für mich im Sack.
Nun steht es hier am Stuhl gelehnt,
lange hab ich mir‘s ersehnt.
Rasch hole ich den Helm
und düse los, als kleiner Schelm.
Durch den dunklen langen Flur,
auf zur Straße in die Natur.
Fahre schnell und geschwind,
überhole gleich den Wind.
Radle fix zum Weihnachtsmann,
damit ich mich bedanken kann.
...
17 Sprüche
Vorschautext:
Gehst du mit der Zeit,
wandelst du dich!
Stehst du in der Zeit,
wandelt sie dich!

Copyright © 2020 Elisa Schorn
16 Der sieben Jahreswandel
Vorschautext:
Alle sieben Jahre wandelt sich dein Wesen.
Schon bei den alten Griechen ist’s so gewesen.
Im ersten Jahr siebt kommen die Milchzähne,
im zweiten ich die Geschlechtsreife erwähne.
Im dritten wächst den Männern ein Bart,
im fünften er schon geheiratet hat.
Alle sieben Jahre wandeln sich die Leute.
Ihr Leib und ihre Seelen werden zur Beute.
Ich zähle längst....... vier fünf sechs sieben,
wann bin ich dran, wann meine Lieben?
Gebt alle gut acht und zählt die Jahre!
Es trifft selbst glückliche Ehepaare.
...
15 Geheimnisse der Dünen
Vorschautext:
Zwischen den Dünen am Ostseestrand
greift er zärtlich nach meiner Hand.
Seine blauen Augen sprühen vor Lust,
schon küsst sein Mund meine erregte Brust.

Knallige Schmetterlinge flattern im Bauch,
die Sehnsucht nach ihm spüren sie auch.
Ich fahre ihm durch sein kurzes Haar
und schon war mir die Sache klar.

Es kribbelt, es krabbelt, es zappelt.

...
14 Schreckliche Bluttat
Vorschautext:
„Bis später“ waren seine Worte
ein letztes Lächeln was sie sah.
Eine Kugel ihn durchbohrte
am Abend in der Shisha Bar.

Grausam wurde er gerichtet,
getan hat er keinem etwas an.
Blinder Hass hat ihn vernichtet
einfach so, einfach dann.

Heute weinen Mütter wie Väter
um die Opfer jener Nacht.
...
13 Gemeinsamkeiten
Vorschautext:
Ein Maler sprach zu dem Poet,
könnt‘ ich nur Worte malen.
In Farben, die ein Herz versteht,
vor Glück wird es erstrahlen.

Der Poet gab ihm den klugen Rat
lass doch den Pinsel sprechen!
Nimm sanfte Töne, fröhlich zart
die auch ins Auge stechen!

Schon entstand das erste Bild,
was tausend Bände sprach.
...
12 Geschmückte Sträucher
Vorschautext:
Bei einem Spaziergang durch die Stadt,
seh’ ich sie im Regen schwingen.
Baumelnd, zwischen Geäst und Blatt
höre ich ihre Schalen klingen.

In einem gedämpften, zerbrechlichen Ton
leicht, miteinander schunkeln.
Gefärbt, bemalt den Winter drohen
und über ihn laut munkeln.

Denn seine Zeit ist nun gekommen
das Osterfest bald naht.
...
11 Leer Schwer Herz
Vorschautext:
Trag im Herzen eine Leere!
Schleppe diese o so schwere.
Von Stunde an zur nächsten Stund‘
über Tage, ohne Grund.

Kraftlos leg’ ich sie zur Nacht
Erholung hat es nicht gebracht.
Schleppe sie in meinen Träumen,
um sie aus dem Herz zu räumen.

Komme nicht dagegen an,
kapituliere irgendwann.
...
10 So ein Sch.....
Vorschautext:
In der Nacht begann der Scheiß
Schüttelfrost, Stirn glühend heiß.
Der Hals brennt und tut dolle weh
Zunge weiß belegt wie Schnee.

Fieber sagt das Thermometer
Nase dicht kurze Zeit später.
Die Stimme rau, bell‘ wie ein Hund
fühl mich krank und nicht gesund.

Gliederschmerzen, Schädel dröhnt,
jede Faser in mir stöhnt.
...
9 Eine Geschichte in einem Gedicht
Vorschautext:
Einst lebte ein Ritter er war, bekannt
in einem fernen und weitem Land.
Er suchte nach einer passenden Frau
wie sie sein soll, wusste er wohl genau.

Er fand seine Königin unter edlen Damen
kannte, die Herkunft auch ihren Namen.
Machte ihr den Hof, wollte sie lieben,
am Ende ist nur die Hoffnung geblieben.

Bald war er einsam und bettelarm
zog sich zurück in peinlicher Scham.
...
8 Himmelsgesicht
Vorschautext:
Manchmal scheint aus deinem Gesicht die pure Sonne.
Ihre Strahlen erwärmen die Erde und nichts als blauer Himmel erblicke ich, wenn ich dich betrachte.
Glücklich und zufrieden schenkst du uns Licht.

Manchmal weint aus deinem Gesicht der Regen. Tränen fallen hernieder in Tropfen, in Strömen zu Flüssen.
Finster und bedrückt folgen Blitze und Donner, die wir fürchten.

Manchmal zeigt sich dein Gesicht in vielen Farben.
In rot orange gelb grün blau und violett.
Als Zeichen des Friedens zwischen Himmel und Erde spannst du den Bogen.

Manchmal sehe ich in deinem Gesicht kleine Sommersprossen.
...
7 Küss den Frosch
Vorschautext:
Auf einer Seerose sah ich ihn sitzen,
das schillernd grüne Farbkleid blitzen,
sehnsüchtig blickt er mich an.
Verzweifelt bat er um einen Kuss,
der ihn zum König verwandeln muss,
er sei ein verzauberter Mann.

Beglückt springt er zu mir herüber
ich zweifle noch, wünscht‘ mich klüger
da spüre ich einen Schmatz.
Ein feuchter Kuss trifft meinen Mund,
mein Herz fühlt freudig kunterbunt
...
6 Wundermittel Liebe
Vorschautext:
Ein Flur im Krankenhaus sterile und kalt
sie lehnt betrübt an der Wand.
Er geht auf sie zu und nimmt schon bald
ihre ängstlich zitternde Hand.

Sachte hebt sie den Kopf nach oben,
der gramvoll zu Boden blickt.
Ein Feuer entflammt, beginnt zu toben
das ihre Sorgen erstickt.

Er zieht sie an sich, hält sie ganz fest
in seinen schützenden Armen.
...
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