Titel | ||||
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65 | Am 24. Dezember | |||
Vorschautext: Es war der vierundzwanzigste Tag, in schneeweißer Dezembernacht! Heimlich hat er Geschenke gebracht. Menschen damit glücklich gemacht. Wahre Wunder bei Kindern vollbracht. Ein fröhlicher Tag, der hinter ihm lag. Er blickt durch viele Fensterscheiben. Sieht Freudentränen und große Liebe, die auch am Weihnachtsabend siege, in jedem Haus am Festtag bliebe! ... |
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64 | Teufels Tochter | |||
Vorschautext: Ich habe versucht dich in mein Herz zu schließen. Ich habe versucht dich ehrlich zu lieben. Scharfe Messer wollten sein Blut. Aus Willkür, Eifersucht oder blinder Wut! Ich sehe die Männer, die ihn bedrohen! Ein schwerer Anschlag galt meinem Sohn. Er war ein Junge von sechzehn Jahr‘ und schwebte durch dich in Lebensgefahr! ... |
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63 | Am Nikolaustag | |||
Vorschautext: Früh am Morgen, bin noch am Träumen, nur will ich den Nikolaus nicht versäumen. Die Stiefel hab ich blank geputzt, Straßenstaub hat sie verschmutzt. Sie stehen glänzend vor der Tür, hoffentlich füllt der Bärtige sie mir. Brav war ich an allen Tagen, er kann den Osterhasen fragen. Der hat mir bunte Eier versteckt, im hohen Gras hab ich sie entdeckt. O jetzt höre ich schwere Schritte. Füll die Stiefel bitte bitte! ... |
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62 | Wenn die Zeit kommt | |||
Vorschautext: Wenn die Zeit kommt, komme ich wieder! In Form einer Knospe am duftenden Flieder. Die Schönheit wird deine Augen blenden, ihr Wohlgeruch dir Erinnerung spenden. Wenn die Zeit kommt, komme ich wieder! In Form einer Strophe versonnen in Liedern. Liebliche Zeilen deine Ohren betören, dein trauriges Herz jedes Wort leise hören. Wenn die Zeit kommt, komme ich wieder. In Form seichten Regens falle ich nieder. ... |
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61 | Fröhliche Tannenbäume | |||
Vorschautext: Hört die Tannen säuseln! Die hoch zum Himmel ragen. Schneeweiße Wolken kräuseln verzieren den Nadelkragen! Die Tannenzapfen schunkeln, sie flüstern Weihnachtslieder. Wie wunderbar sie funkeln im Mondschein doch hernieder. Bald leuchten tausend Sterne, schimmern an jedem Zweig! ... |
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60 | Einfach Liebe | |||
Vorschautext: Die Einsamkeit willst du vertreiben fröhlich in Gedanken bleiben, denn das alleine zählt! Entschlossen bist du losgegangen, um dir den Erdling einzufangen, den du dir auserwählt. Verwaiste Herzen schnell erblühen frische Lebenslust versprühen, zart wachsen junge Triebe! Erwischst du sie mit Haut und Haar bleibt ein Gefühl so wunderbar ... |
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59 | Das gelbe Wunder oder der Forsythienstrauch | |||
Vorschautext: Bevor der Blattaustrieb beginnt und somit Frühlings Weg bestimmt ist er die Sonne im Garten. Gelbe Blüten brechen auf, nehmen Kälte gar in Kauf. Versüßen uns das Warten. Wie das goldene Sonnenlicht, dass durch den Garten Eden bricht, leuchten seine Äste! Sie strahlen hinter manchen Zaun erhellen oft den kleinsten Raum ... |
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58 | Herzfeuer | |||
Vorschautext: Mein Herz hast du zum Tanz gefordert, es jubelt in der Brust. Die heiße Liebesflamme lodert, erweckt in mir die Lust. Es überschlägt sich und pocht laut, wenn es deine Wärme spürt. Du hast es liebend aufgetaut, im Innersten berührt. Copyright © 2019 Elisa Schorn |
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57 | Erd-Ball-Mensch | |||
Vorschautext: Wer bin ich Mensch, der dich betrat, dich Erdball wunderschön? Dem nun durch mich das Ende naht, war dies vorauszusehen? Geteilt hast du mit mir dein Quell und deiner Bäume süße Frucht. Wo Einsicht war, kam plötzlich schnell, die große Menschensucht. Ich war ein Gast in deinem Reich, du hast mich gut behütet. ... |
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56 | Vier Jahreszeiten und ich | |||
Vorschautext: Im Frühling erwacht mein Herz wie erste Knospen. Sacht und vorsichtig, bricht es aus einer verschlafenen Zeit. Im Sommer erblüht meine Seele, wie eine rote Rose. Duftend und edel, ersucht sie die Schönste ... |
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55 | Auf in die Ferien | |||
Vorschautext: In klarer schwarzer Nacht kann ich die Sterne sehen, wenngleich auch viele Flieger auf die Reise gehen. In alle Richtungen geht es los, erblicke sie am Himmel, die großen Silbervögel starten und fliegen ins Gewimmel. Die Ferien haben nun begonnen viele Menschen zieht es fort, ... |
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54 | Weil du mir fehlst | |||
Vorschautext: Weil du mir fehlst, schreibe ich hier meine Verzweiflung auf dieses Papier. Ich kann den Schmerz nicht mehr benennen, da uns schon viele Sommer trennen. Weil du mir fehlst, kann ich nicht schlafen schwere Gedanken die nächtelang strafen, und Augenringe erzählen Geschichten, haben von Alpträumen zu berichten. Weil du mir fehlst, will ich dir sagen, die Einsamkeit ist nicht zu ertragen, ... |
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53 | Zeitvertreib | |||
Vorschautext: Ihr Herz hast du erobert in düster schwerer Not ein Kuss ein Wort ein Atemzug die Hoffnung, die sich bot. Ihr Herz hast du zerstört in kurzer schwerer Zeit ein Hieb ein Stich ein Schlag ... |
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52 | Der magische Kuss | |||
Vorschautext: Wenn sie mich verführen diese Lippen Wenn sie mich reizen diese Lippen Wenn sie mich verleiten diese Lippen Wenn sie mich küssen diese Lippen und das Feuer entfachen diese Lippen dann ist es der magische Kuss. ... |
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51 | Kopfdübel | |||
Vorschautext: Mein Kopf gleicht einem Dübel, mit einem Hammer übel schlage ich kräftig zu! Ich sehe ihn verschwinden und um sein Leben winden in Wänden geradezu. Copyright © 2019 Elisa Schorn |
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50 | Meine goldene Regel | |||
Vorschautext: Ein neuer Morgen o wie fein ich werde ganz gelassen sein. Durch meine Jalousien blinkt die Sonne, die mir freudig winkt. Aus dem Bettchen zügig hüpfen und in die Pantoffeln schlüpfen. Ab ins Bad unter die Dusche guttut mir die kalte Husche. Die Energie beginnt zu fließen, neue Kräfte in mir sprießen. ... |
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49 | Ende und Anfang | |||
Vorschautext: So gehe ich still, entlasse euch all, aus der Pflicht die nie genannt! Das, was ich will, ist nunmehr Zerfall und richtet sich dem Verstand. Copyright © 2020 Elisa Schorn |
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48 | Hallo Frühlingszeit | |||
Vorschautext: Über grünen Tannenbäumen sah ich Wandervögel ziehn. Und in meinen bunten Träumen fingen Blumen an zu blühn. Winter zieh dich nun zurück, lass Knospen endlich sprießen! Frühlingssonne - Frühlingsglück! Die Bächlein wieder fließen. Im Garten schunkeln Glöckchen die wir schon lange missen. ... |
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47 | Sorgentrödel | |||
Vorschautext: Grau war es am Sonntagmorgen, es zog mich hin zum Trödelmarkt. Im Gepäck ein Haufen Sorgen die ich zu verschenken wagt. Ein Platz wurde mir zugewiesen, vielleicht war er ein Meter breit. Die Ware hab ich angepriesen, doch niemand wollte wohl mein Leid. „Ich verschenke heute Morgen, bitte greift gehörig zu! ... |
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46 | Stürmische Tänze | |||
Vorschautext: Auf dem asphaltierten Boden spielen Blätter mit dem Wind, stürmisch tanzen sie nach oben wo sie hergekommen sind. Wirbeln um die Häuserecken sausen durch die Gassen. Bloß die kahlen Buchenhecken können es nicht lassen. Halten reichlich Blätter auf, missgönnen dieses Spiel. ... |
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