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Anzahl Gedichte: 145
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Gedichte gelesen: 279.316 mal
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Titel
85 Welt wandelt uns
Vorschautext:
Wir können uns auf ihr erfreuen
sehen Blumen emsig sprießen.
Ein Dasein das wir nicht bereuen
auch, wenn nun Tränen fließen.

Vögel hören wir freudig singen
das Wasser im Bache rauschen.
Frösche sieht man lustig springen
still können wir ihnen lauschen.

Millionen Füßen erlaubt uns Welt
sie stetig zu berühren.
...
84 Die Kraft der Frühlingssonne
Vorschautext:
Kraft steckt in den Sonnenstrahlen
die zur Erde dringen.
Sie bunt gestalten, sie bemalen
und Wärme mit sich bringen.

Verzaubern unser Erdreich neu
im Wonnemonat Mai.
Designen dieses sehr getreu,
wie schönste Malerei.

Schenken Natur die Lebenskraft
und was sich mit ihr bilde.
...
83 Morgenspaziergang im Mai
Vorschautext:
Am Bächlein laufe ich entlang,
als rote Mohnblumen aufgehen.
Der Frösche herrlicher Gesang
begeistert bleibe ich stehen.

Sie quaken fröhliche Lieder,
pfeifend stimme ich ein.
Verweile mehrfach wieder
im ersten Sonnenschein.

Der Blick schweift in die Ferne,
wo blaue Kornblumen tanzen.
...
82 Das Herz
Vorschautext:
Klopf, klopf, klopf, klopf, es schlägt.
Von früh bis spät erträgt
das Herz des Menschen Last,
rennt ohne Halt und Rast.

Durch Täler vergangener Zeit,
über hohe Berge weit.
Jahrzehnte oder mehr
rennt es hin und her.

Meist mutig, wenn’s gelingt.
Schnell und kräftig springt
...
81 Freche Früchte
Vorschautext:
Sie lachen und tanzen am Baum
fordern uns auf hochzuschauen!
Sie flüstern in Chören
damit wir sie hören.
Wir sollen sie pflücken
und alle verdrücken!

Rot und süß ist ihr Fleisch
wir greifen zu und gleich
öffnet sich unser Mund,
doch in ihnen klein und rund
schlummert ein harter Stein.
...
80 Sommerhitze
Vorschautext:
Sonnenball du meinst es gut!
Doch unter heißer golden Glut
dörrt bald das ganze Land.
Blumen hängen ihre Köpfchen
dürsten nach dem kühlen Tröpfchen
aus einer Wolkenwand.

Es schmilzt sogar die Straßendecke,
trockenes Laub fällt von der Hecke
die Erde lechzt nach Regen.
Braun sind viele Nadelbäume
zerplatzen gar die Weihnachtsträume
...
79 Ich sehe was mir wichtig ist
Vorschautext:
Ich sehe nicht wie schön dein Haar gekämmt, wie glatt und glänzend es auf deinem hübsch geformten Kopf liegt.

Ich sehe nicht dein neues Kleid, das sich an dich schmiegt und deine wunderschöne Figur hervorhebt.

Ich sehe nicht deine flotten Schuhe, die passend dazu an deinen Füßen blitzen, um dich über den Asphalt zu tragen.

Ich sehe deine Kinder!

Wenn sie lachend in meine Arme laufen, um mich zu begrüßen.
Wenn sie glücklich im Garten toben, um Schmetterlinge zu beobachten oder die bunte Pflanzenwelt entdecken.

Wenn sie in den Pool möchten und nicht vor kalten Wasser zurückschrecken, um ausgiebig zu plantschen.
...
78 Der magische Adventskalender
Vorschautext:
Auf Zehen schlich ich sachte
die knarrende Treppe hinunter.
Das niemand im Haus erwachte
ins Stübchen heimlich runter.

Ich sah die hölzerne Zimmertür,
ganz leise trat ich ein.
Schon stand er zuckersüß vor mir,
der Adventskalender mein.

Hastig griffen meine Hände
nach dem ersehnten Teil.
...
77 Heiligabend 2020
Vorschautext:
Das winzige Zimmer ist festlich geschmückt,
der Stollen duftet ist wieder geglückt.
Ein gedeckter Tisch steht mitten im Raum,
dahinter leuchtet der Weihnachtsbaum.

Im Ofen schmort der Gänsebraten,
auf den ihre Kinder sehnsüchtig warten.
Klöße und Rotkohl köcheln im Sud,
ein Gläschen Punsch gibt ihr erneut Mut.

Sie eilt zum Fenster und schaut hinaus.
Doch niemand steht vor dem kleinen Haus.
...
76 Verzweifelt nicht!
Vorschautext:
Verzweifelt nicht, die Tage eilen!
Egal was euch bedrücken mag!
Auch der Virus wird nicht weilen,
bald schon kommt ein neuer
Tag!
Zwischen hoffen, zwischen bangen,
liegt noch eine Menge Glück!
Und um dieses zu erlangen,
schaut nach vorne, statt zurück!

Ich wünsche euch einen schönen und besinnlichen 3. Advent!
Eure Elisa
...
75 Das Weihnachtsglöckchen
Vorschautext:
Verlassen sah ich‘s im Fenster liegen.
Dachte, das musst du unbedingt kriegen!
So trat ich schnell in den Laden ein,
genau dieses Glöckchen sollte es sein!

Daheim stand bereits der geschmückte Baum.
Ein Zweig war frei, oh welch’ ein Traum.
Es strahlte in glänzend silberner Pracht
und hat mir sofort ein Ständchen gemacht.

Ich stand davor, betrachtete es lang,
lauschte dem lieblichen Glöckchen Klang.
...
74 Die Weihnachtsgänsebratenbowle
Vorschautext:
Zum feinen Weihnachtsgänsebraten
muss man schlichtweg Bowle
haben!
Freche Früchte getränkt in Rum,
harte Kerle macht sie stumm.
Nelken, Vanille und Stangenzimt,
Gewürze, die man dafür nimmt!
Ein guter Liter trockener Wein,
das sollten alle Zutaten sein.
Gut gerührt, vermengt, gemischt!
Oh wie köstlich die Kostprobe zischt.
Im kalten Keller ruht sie dann,
...
73 Die Laus und der Kamm
Vorschautext:
Da nistet sich ne schlaue Laus
auf einem Kindskopf ein.
Dort baut es sich ein kleines Haus,
legt Läuseeier rein.

Dem Kindskopf juckt der Schädel sehr,
die Läuse stört das nicht!
Nun muss der Läusekamm wohl her!
Kämmt Haar für Haar ans Licht.

Zwischen dünnen Zinken droht,
den Läusen und den Nissen!
...
72 Grausame Realität
Vorschautext:
Wie kann ich dem entfliehen,
was mich unentwegt in Angst versetzt?
Lange schon, lebenslang.
Unsichtbare Arme halten mich gefangen. Baumstark umschlingen sie meinen schmalen Körper, nehmen mir die Luft zum Atmen.
Plötzlich und unvorbereitet!
Mein Herz springt in seiner Brust, überschlägt sich mehrfach. Es will fliehen, ruft den Notstand aus. Jede Körperzelle wird informiert.
Beine zittern, wackeln wie Pudding.
Magenschmerzen, gleich muss ich mich übergeben.
Schweißperlen bilden sich auf der Stirn.
Ich friere, und das im Sommer.
Verzweifelt suche ich Hilfe.
Ein Blick in den Spiegel verrät die Angst in den Augen.
...
71 Das Krokus-Blümchen
Vorschautext:
Neulich hab ich dich entdeckt,
du strahltest mir entgegen.
Altes Laub hat dich versteckt,
dich zarten Blumensegen.

Mein Herz pocht froher Laune
als ich dich schließlich sah
und fröhlich dich bestaune,
denn noch bist du sehr rar.

Dein Köpfchen lila schimmert,
zieht Blicke magisch an!
...
70 Miss you!
Vorschautext:
Perlen weinen aus den Augen,
seilen sich zum Herzen ab.
Fädeln, in dem großen Glauben
tief und tiefer sich hinab.

Strömen salzig wie die Meere
zahlreich übers Wangenrot.
Stürzen eifrig in das Leere,
in die Seele, in den Tod.

Doch eine Perle rinnt zum Mund,
hält an den Lippen fest.
...
69 Der fleißige Osterhase
Vorschautext:
Wer macht im tiefen Tannenwald,
die allerschönste Arbeit bald?
Der fleißige Osterhase!
Er malt ein Dutzend Eier an,
die er gut verstecken kann
im zarten grünen Grase.

Im Hasenbau sieht’s lustig aus,
bunt, wie sonst in keinem Haus.
Rot und grün und blau.
Eier liegen überall,
wie in einem Hühnerstall
...
68 Mein geliebtes Kind!
Vorschautext:
Mein liebes Baby, komm!
Verlasse den geschützten Bauch!
Zärtliche Hände erwarten dich!

Lass dich fallen, in eine Welt voller Fantasie!
Du bist aufs herzlichste erwünscht.

Willkommen im Leben, Sonnenschein!
Oh, wie schön bist du!
Ein göttliches Geschenk!

Zuerst ein Kuss auf deine Lippen!
...
67 Freiheit
Vorschautext:
Meine Füße tragen weit,
über Wiesen grün und breit.
Zu den Pferdekoppeln hin,
sie zu reiten ist mein Sinn.

Fühl’ die Sehnsucht meiner Pferde,
im weichen Sattel ihrer Herde.
Frei durch die Prärie zu jagen,
den ganzen Stolz zu Ross zu tragen.

Ausbrechen aus jedem Zaun
und jedem längst verträumten Traum.
...
66 Das alte Jahr
Vorschautext:
Vorbei ist bald das alte Jahr,
schon schlägt die letzte Stund‘.
Noch überdeckt sein weißes Haar
den Erden lieblich Mund.

Hüllt alles Leben mühevoll ein,
legt sich aufs Erdreich nieder.
Schützt es, hegt fürsorglich fein
bis es sich zeigt uns wieder.

Wenn es in neuer Stund‘ geboren
erwacht das Leben in Liebe.
...
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