Titel | ||||
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15 | Der Kamm | |||
Vorschautext: Gestatten, Madam?! Mein Name ist Kamm! Bändige ganz wunderbar von Frau oder Mann das Haar. Es ist egal, ob kurz oder lang, ich bin immer mittenmang. Kann das Kämmen gar nicht lassen, will man das Haar zusammen fassen. Schön vorsichtig, dass es nicht ziept, wenn man einen Scheitel zieht. ... |
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14 | Der Gipfel in Vilnius | |||
Vorschautext: Warum dieses Zaudern und Zagen? Wo es gilt, hier Klarheit zu wagen. Das bringt uns fürwahr keinen Gewinn! Allein für den Aggressor macht es Sinn. Der reibt sich nun wieder die Hände. Und sieht sich noch lange nicht am Ende. Glaubt erneut, er hat die Welt in der Hand. Mit der Ukraine als Unterpfand! Warum dieses Zaudern und Zagen? Wo es gilt, hier Klarheit zu wagen. ... |
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13 | Die unschuldigsten Opfer | |||
Vorschautext: Kinder, die vor Trümmern stehen. Kein Licht ist in ihren Augen zu sehen. Ein Krieg ist über Nacht gekommen. Und hat ihnen das Zuhause genommen. Die Augen groß und voller Fragen! Doch, was soll man ihnen sagen? Kann ja selber kaum verstehen. Wie dieser Krieg konnte geschehen. Zwei Kinder, allein in einer Bunkerecke. Suchen nach Wärme unter einer Decke. ... |
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12 | Lebensweg | |||
Vorschautext: Anfangs ist die Strecke noch recht eben. Kleinere Erhebungen könnte es geben. Diese sind aber schnell genommen und man ist prima vorwärts gekommen. Immerzu bergauf geht es sodann. Dennoch kommt man ganz gut voran. Bleibt gar womöglich einmal stehen, um mit einem Blick ringsum zu sehen. Noch liegt das Tal scharf konturiert. Drum wird weiter die Höhe anvisiert. ... |
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11 | Am Kummerower See | |||
Vorschautext: Still und ruhig liegt vor mir der See. Wann immer ich zu ihm hinunter geh'. Eine Trauerweide - gleich neben mir, als stummer Wächter steht sie wohl hier. Unter ihren tief hängenden Zweigen Enten. Schon in nächtlichem Schweigen. Sacht wiegt das Schilf sich im lauen Wind, derweil das Abendrot - im See versinkt. Der Mond, noch hinter Wolken versteckt, wird zärtlich von ersten Sternen geneckt. ... |
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10 | Schwere Stunden | |||
Vorschautext: Lang hab ich dich unter dem Herzen getragen. Wollte dir immer Tränen und Leid ersparen. Aber nun muss ich tagtäglich mit erleben, wie Schmerzen dich stets auf's Neue quälen! Wenn die viele Aphten brennen in deinem Mund und du auch nicht essen willst, weil alles wund. Da will ich mit dir weinen und darf es nicht. Brauchst du gerade dann ja meine Zuversicht! Was haben wir nicht alles schon versucht! Haben diesen und jenen Arzt aufgesucht. ... |
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9 | Eine Reise in die Welt der Fantasie | |||
Vorschautext: Die Welt der Fantasie ist reich und bunt. In Versen kommt sie aus Poeten-Mund. Da soll sie mahnen oder Freude bringen. Weshalb hier auch wir um Worte ringen. Die Grimm Brüder nutzten sie weidlich aus. In ihren Märchen gaben sie ihr ein Zuhaus'. Ebenso die Geschichten aus 1001 Nacht. Aus brillanter Fantasie sind sie gemacht. Science-Fiction uns stets auf's Neue zeigt, welch grandiose Blütenpracht sie treibt. ... |
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8 | Flügge geworden | |||
Vorschautext: Unter die dichten Koniferen ist gesetzt, in unserem Balkonkasten ein Amselnest. Ein grünes, gesprenkeltes Ei liegt darin. Doch wo ist Mutter Amsel denn hin? Nicht, dass ich sie vielleicht verjagt und sie von Weitem ihr Pech beklagt? Die Kinder sind darüber sehr besorgt. Gern hätten sie selbst das Ei versorgt. Am vierten Tag sind es der Eier 5 Stück. Obwohl Mutter Amsel man nie hat erblickt. ... |
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7 | Ein morgendliches Ritual | |||
Vorschautext: Kaum ist der Wagen (*) von mir aufgestellt, haben die Spatzen sich schon dazu gesellt. Eine Spatzendame, eine ganz kecke, setzt sich wie immer auf die Wagenecke. Sie tschilpt mich an und sieht zu mir auf. "Willst du mir wieder helfen beim Verkauf?" Das ist meine Frage an jedem Morgen. Doch Madame Spatz hat ganz andere Sorgen. Es ist das Stück Brot in meiner Hand! Ein echter Leckerbissen im Spatzenland. ... |
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6 | Das Getreideabkommen | |||
Vorschautext: Das Getreideabkommen ist gekündigt. Von Putin wird das so begründet, dass der Westen Russland nur betrügt und die Ukraine sowieso immer lügt. Gemeint hat er damit die Sanktionen. Ihr Wegfall sollte ihn doch belohnen. Und die Ukraine brach ihr Wort. Nahm die Tanker zum Militärtransport. So Herr Putin! Und erneut ist es gelogen. Nicht deshalb ist der Vertrag aufgehoben. ... |
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5 | Südtirol | |||
Vorschautext: Mein Sehnsuchtsort So ewiglich und so erhaben! Auch die Einblicke ins Land. Daran kann DIE SEELE sich laben und in Demut schweigt der Verstand. Sich einfach mal fallen lassen, in den tiefen Frieden und Stille. Und mit allen Sinnen erfassen: Der Berge so reichhaltige Fülle. ... |
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4 | Ein "teuflisches" Fest | |||
Vorschautext: * Feuerbrauchtum * Noch heute gibt es einen Brauch, der, wie vor tausend Jahren auch, als großes Lichterlebnis ist gedacht, das man erlebt in der Walpurgisnacht. Als ´Hexenbrennen` einst bekannt und jetzt ´Tanz in den Mai` genannt, wird da mit des Feuers magischer Kraft das Schlechte und Böse dahingerafft. ... |
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3 | Einmal im Jahr | |||
Vorschautext: Sommer, Sonne, Ferienzeit! Endlich ist es jetzt soweit. Die Zeugnisse sind beiseite gelegt. Um Erholung sich nun alles dreht. Der Urlaub schon von ganz nah winkt. Es freuen sich Vater, Mutter und Kind. Nichts und niemand soll den vermiesen. Wollen ihn Stunde um Stunde genießen. Da gilt es nur noch, die Koffer zu packen. Zur Sicherheit auch mit ein paar Jacken. ... |
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2 | Kinderseelen | |||
Vorschautext: Irgendetwas läuft hier richtig verkehrt! Wie gern hätte ich das abgewehrt. Schon um euer Willen, meine Kinder. Doch schaff' ich nicht, es zu verhindern. Eure Augen sprechen von dem Schmerz. Von Unsicherheit in eurem Kinderherz! Viele Fragen sind da, die euch quälen. Und niemandem könnt ihr davon erzählen. Ich möchte euch das so gern ersparen. Will Glück und Zuversicht euch bewahren. ... |
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1 | Das Prestige-Objekt des Kremls | |||
Vorschautext: „Einschüchtern kann man Terroristen nicht.“, so Herr Medwedew, der stets 'Klartext' spricht. Nach ihm, verstehen sie nur die 'Sprache der Macht'. An wen hat er bei diesen Worten wohl gedacht? Spricht er von Russland gar? - Ach, nein! Wieder soll die Ukraine dieser Terrorist sein. Weil die Ukrainer mit Waffen in der Hand befreien wollen das ganze Heimatland. Weshalb sie nun die Krim-Brücke im Visier haben, um den russischen Nachschub zu untergraben. ... |
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