Profil von Birgit Klingebeil

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Anzahl Gedichte: 155
Anzahl Kommentare: 256
Gedichte gelesen: 48.855 mal
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Titel
135 Ein Kessel Buntes
Vorschautext:
* Haiku- Gedichte *


Farbenrausch
°°°°°°°°°°°°°°°
Indian Summer -
wenn Natur in Farben schwelgt
erwärmt das Strahlen



Niwaki
...
134 Falschspieler
Vorschautext:
Er lächelte warm und sprach:
"Du bist meine einzige Liebe!"
Dann ging er weg und stach
ihr ins Herz ...
... bezichtigte sie der Lüge.



© Birgit Klingebeil
133 Mystisch
Vorschautext:
* Tanka *

Gespenstergleich zieht
wabernd der weiße Nebel
durch die dunkle Nacht.

Geheimnisvolle Mystik.
Herzflattern vorprogrammiert.



© Birgit Klingebeil
...
132 Magie
Vorschautext:
* Tanka *

Dein zärtlicher Blick -
ein Streicheln mit den Augen.
Warm und verheißend.

Schmetterlingstanzmomente.
Sehnsucht zum Leben erweckt.



© Birgit Klingebeil
...
131 Damals
Vorschautext:
Damals, ...
als ich ein kleines Mädchen war,
spielte ich nicht mit Puppen.
Verbrachte meine Zeit lieber
bei Opa in seinem Schuppen.
Hier entstand viel Zauberhaftes
unter Opa's kundigen Händen.
Er sägte, leimte und hämmerte,
das Werkzeug hing an den Wänden.

Ich sah ihm oft beim Werkeln zu,
lauschte dem Klang der Säge.
...
130 Farbenspiel des Lebens
Vorschautext:
( *Jahreszeiten- Haiku*)


°°°°°°°
Zartes Frühlingsgrün
linst strahlend aus Eis und Schnee
lacht den Winter fort

°°°°°°°
Glühende Felder
von roten Klatschmohnblüten
Flammen des Sommers
...
129 Bei Licht besehen
Vorschautext:
Zwei Menschen,
liegend auf einer Wellenlänge,
hatten sich zu erzählen eine Menge.
Man sprach von Vergangenem,
von Wünschen und Hoffen.
Stets freimütig und immer ganz offen.

Bald ...
glaubte man, sich gut zu kennen,
und wollte es Freundschaft darum nennen.
Man mochte sich,
teilte auch Kummer und Schmerz.
...
128 Tristesse
Vorschautext:
Der Tag - novembergrau verhangen!
Nasses Laub klebt auf dem Weg.
Alles scheint von Einsamkeit umfangen.
In dunstigem Nebel liegt der Steg.

Wie Gespenster wiegen sich die Bäume,
seltsam hohl klingt ihr Knarren im Wind.
Weckend - Erinnerungen an Träume,
denen man nur schwer entrinnt.

Meist pulsiert in dem Park das Leben.
Kinderlachen schallt von überall her.
...
127 Hyänen
Vorschautext:
Man sagt, sie seien feige und verschlagen,
oft schwillt ihnen der Kamm am Widerrist.
Auch mögen sie es gar nicht, selbst zu jagen.
Aas ist es, was eine Hyäne gerne frisst.

Ein Weibchen ist bei ihnen das Alpha- Tier.
Tags ruhen sie aus, vom Busch überdacht.
Ziehen sie in der Dunkelheit durch ihr Revier,
erfüllt ihr Kichern die Savannen- Nacht.



...
126 Katzen
Vorschautext:
Sie maunzt und schnurrt und räkelt sich,
ihr seidiges Fell ist kuschelig weich.
Mit erhobenem Schwanz begrüßt sie dich,
ist verschmust und geschmeidig zugleich.

Das Pfötchen hebt sie, um Stopp zu sagen.
Auch fährt sie schon mal die Krallen aus.
Nachts gehen Katzen schleichend jagen
und bringen die Beute oft mit nach Haus.

Als Haustier ist die Katze willkommen,
für 'Das Böse' hält sie längst keiner mehr.
...
125 Schatten- Narren
Vorschautext:
* Tanka *


Sehr undurchsichtig
ist die Dunkelheit der Nacht -
die Schatten narren.

Gedanken verirren sich.
Wirbeln Staub durch die Seele.



...
124 Narrenpossen
Vorschautext:
Kindisch
sind Narrenpossen,
die man spielt,
um täuschen zu wollen.
Beschämend.

© Birgit Klingebeil
[01/2024]
123 In unserer Mitte
Vorschautext:
Es wird sich in jedes Thema gezwängt,
anderen stets das Eigene aufgedrängt.
Inhaltsreich wollen sie kommunizieren,
sich niemals in leeren Worten verlieren.

Sie träumen von stehenden Ovationen,
schweben in leuchtendsten Illusionen.
Von der Welt sehen sie sich umfangen
und als ein Wunder in ihr aufgegangen.

So leben sie zwischen Tag und Traum,
ihre Seelen gefangen im Zwischenraum.
...
122 MaskenZeit
Vorschautext:
* Elfchen *

Unerkannt
kann jeder
sich jedem nähern.
Spotten, lästern, Possen treiben.
Inkognito.


©BiK
[02/2024]
121 Weinvorliebe
Vorschautext:
Wahrscheinlich stehe ich damit allein,
doch muss es für mich ein Eiswein sein.
Auch Beerenauslese finde ich gut,
habe mit Rotem jedoch nichts am Hut.

An ihm fehlt mir die beerige Süsse,
weshalb ich Rotwein niemals genieße.
Zu trocken, wie ferner das Gläschen Sekt,
das mir ebenso nicht wirklich schmeckt.

Überhaupt ist Alkohol kein täglich Muss,
mir gilt er viel eher als ein Genuss.
...
120 Mit Herz und Seele
Vorschautext:
Mein Leben ist gut und richtig für mich,
es gibt nichts, was ich wirklich bereue.
Ich bin wie ich bin, verbiege mich nicht
und auch ein 'Nein' ich niemals scheue.

Vergangenem trauere ich nicht nach,
ich akzeptiere, was nicht zu ändern ist.
Familie und Freunde statt Ungemach!
Daran sich das Glück für mich misst.

Wichtig ist es, in sich selbst zu ruh'n,
die eigenen Bedürfnisse zu erkennen.
...
119 Ausgebüxst
Vorschautext:
Ein schönes Leben hatten sie
auf dem Hof bei ihrem Bauern.
Doch gab's da weit'res Federvieh
und sie wollten nicht versauern.

Also zogen sie los - die Pfauen.
Keinen Blick schickten sie zurück.
Neugierig wollten sie schauen,
ob anderen Ort's lacht das Glück.

Dort aber sah man sie nicht gern,
denn sie mimten die Vandalen.
...
118 An Russland
Vorschautext:
Russland, was beklagst Du Dich?

Russland, was beklagst Du Dich?
Du bist doch der Wüterich!
Du bist gezogen in die Schlacht,
um zu zeigen Deine Macht.
Nur weil ein Volk was anderes wollte,
und Dir keinen Respekt mehr zollte,
zieh'n, gelenkt von Deiner Hand,
nun mordende Horden durch das Land.

Russland, was beklagst Du Dich?
...
117 Für die Ewigkeit gemacht
Vorschautext:
Schon hinter 'Bozen' nah bei 'Kardaun'
kann man auf die 'Dolomiten' schaun.
Sie zeigen sich am Horizont vereint.
Gleichsam Ausschau haltend nach einem Freund.

Lassen wir sie also nicht länger warten
und begrüßen zuerst den 'Rosengarten'.
Er empfängt uns im 'Eggental' zu linker Hand
und wird, weil er im Abendrot glüht, so genannt.

Die 'Vajolettürme', die mittig in ihm stehn,
sind atemberaubend, elegant und schön.
...
116 Freunde für's Leben
Vorschautext:
Musik und Tanzen liebt er sehr.
Trägt eigene Sketche vor und mehr.
Er träumt von Bühne und Rampenlicht.
Etwas anders gibt es für ihn nicht.

Vor einem Publikum will er singen.
Will Spaß und Unterhaltung bringen.
Mit seinen Freunden. Nicht allein!
Es muss schon die ganze Truppe sein.

Und sie sind gut! Das wissen sie.
An ihrem Erfolg zweifeln sie nie.
...
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