Profil von Irina Beliaeva

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Anzahl Gedichte: 67
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Titel
7 Lebensdurst
Vorschautext:
Mein größter Schatz in meinem Leben,
ich würde ein Netz um dich herum weben.
Die Silberfäden würden in der Sonne blitzen.
Die Regentropfen würden im Mondschein glitzern.
Ich bin doch keine Spinne leider.
Der Schmetterling  muss frei bleiben. 
Sein Tanz mit frischen Blumen auf dem grünen Gras
macht mir natürlich großen Spaß. 
Man darf ihn nur  im Flug am Tag genießen.
Am Abend muss er seine Flügel schließen. 
Momente des Genusses sind zu kurz. 
Es gäbe ohne sie doch keinen Lebensdurst. 
6 Ohne dich
Vorschautext:
Ich höre dein lautes Schweigen. 
Mit den Worten ist es nicht zu beschreiben,
wie stark ich ohne dich leide.
Ich höre die atemlose  Stille.
Die Farbe der Nacht ist schwarz.
Sie entführt mir meinen Willen und
schaukelt meine weinende Seele
auf den Wellen der Einsamkeit.
5 die Quarantäne
Vorschautext:
Die 14-tägige Quarantäne
ändert alle unsere Pläne.
Statt frei durch die Welt zu reisen,
muss man zuerst beweisen,
dass man keinen Virus besitzt,
solange man zu Hause sitzt.
Statt im Café zu essen,
muss man Fieber messen.
Statt sich zu den Freunden zu begeben,
muss man den Corona- Abstrichtest abgeben.
Die Testerwartung macht die Meisten nervös.
Die Reisen sind in der Corona-Zeit zu strapaziös.
4 hartes Los
Vorschautext:
Ich rufe dich in der Nacht.
Ich weiß, du bist noch wach.
Ich sehe deine Gestalt in den hellen Ecken meiner Seele.
Wie ich dich vermisse,  kannst du dir gar nicht vorstellen.
Dich verbergen vor mir die Strecke und die Zeit.
Dich entführt mir die höhere Gewalt.
Ich möchte nicht die Zeit verschwenden. 
Ich würde  dir mich per Post senden.
Trotz des Regens oder der Hitze 
würde ich still in der Kiste sitzen. 
Es gibt doch keine solche Post.
Ich trage mit Geduld mein hartes Los. 
3 die größte Freude
Vorschautext:
Du bist meine größte Freude.
Die Zukunft macht mir keine Sorge. 
Die Nächte sind mehr nicht so dunkel,
sie sprühen jetzt der Hoffnung einen Funken.
Die Tage sind zu hell für mich.
Sie bringen das Verborgene ans Licht.
Es soll am Tag unsichtbar bleiben,
sonst wird es durch die Sonne  leiden. 
2 die Sommerblumen
Vorschautext:
Die Sommerblumen widerspiegeln den Himmel.
In klarer Luft sieht man die Bienen wimmeln.
Der  berauschende Duft lässt sie über die Blüten schweben. 
Und sie bemerken keine Gefahr, die die Spinnen weben.
Berauscht durch die Schönheit der frischen Knospen 
genießen sie ihren Saft, so viel es auch koste.
1 Besinnt euch,Russen!
Vorschautext:
Besinnt euch, Russen! Was macht ihr?
Wozu entfesselt ihr den Krieg?
Damit die Bürger sterben würden,
verlören Menschen ihre Würde?
Damit die Starken Schwache quälen,
sobald der Teufel das befähle?
Damit die Bürde der Verantwortung
das Herz der Leute nicht beschwere,
hebt der Bösewicht über dem Gewissen
ein blankes Schwert.
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