Profil von Irina Beliaeva

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Anzahl Gedichte: 67
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Titel
27 die Jahreszeiten
Vorschautext:
Der Winter versucht sich in Stücke zu zerreißen,
um dem Frühling Widerstand zu leisten.
Er möchte grüne Natur überstreichen.
Die Schneeflocken helfen ihm sein Ziel erreichen.
Sie verbergen unter dem Eis
die Felder, die Wälder mit eisernem Fleiß.
Der Frühling wechselt die Farbe vor Zorn.
Der weiße Frühling ist ganz enorm.
26 ich liebe dich
Vorschautext:
Ich liebe dich, mein Schatz.
Und diese Leidenschaft ist kein Ersatz
für die ausgedachte Liebe,die
meine Gefühle zu dir vertrieben,
damit mehr Platz für dich
in meinem Herzen bliebe.
25 Traummann
Vorschautext:
Es lebte einmal eine junge Dame.
Sie fühlte sich ganz frei am Abend.
Ihre Gedanken schwebten,
wenn sie ihren Leib ins Bett legte.
Sie sah in ihrem Traum einen Herrn.
Er machte dieser Dame den Hof sehr gern.
Sie tranken ihren Lieblingstee zusammen
und saßen auf der Terasse bis in die Nacht beisammen.
Sie betrachteten die zauberhaften Sterne,
die leuchteten wie das Licht von tausend Laternen.
Sie waren die glücklichsten Menschen auf der Erde.
Aber sie mussten ihr Glück verbergen.
...
24 die Liebe
Vorschautext:
Ich liebe dich,
vielleicht bemerkst du meine Liebe nicht.
Du hättest eher glauben,
meinen Worten ist kein Vertrauen,
denn es ist nur durch Tat und Zeit aufzubauen.
Ich will dir gestehen,
ich sage dir das nicht aus Versehen.
Ohne dich ist die Welt eng für mich.
Ohne deine Erfahrung bin ich keine Frau.
23 der März
Vorschautext:
Die Sonne scheint,
aber es ist sehr kalt.
Die Natur schläft,
weil sie niemand weckt.
Sie kann lange schlafen.
Sie will nicht aufwachen.
In ihren Gefäßen fließt noch kein Saft
und sie hat für die Erweckung keine Kraft.
22 die Kraft des Traumes
Vorschautext:
Ich kann mich nicht mit dem Gedanken versöhnen,
dass wir einander am Bahnhof nicht umarmen können.
Mir ist das Herz schwer,
denn die Züge, die am Bahnhof ankommen, sind leer.
In Träumen können wir tausend Kilometer überwinden,
das hilft unseren Gefühlen nicht verschwinden.
Dank den Träumen sind wir miteinander eng verbunden.
Die Natur hat wunderbares Verkehrsmittel erfunden.
21 ein Gespräch
Vorschautext:
Ich mag mit dir in der Nacht sprechen.
Es ist unmöglich unser Gespräch zu unterbrechen.
Niemand kann uns stören einander aufmerksam zu hören.
Ich sehe dich in meinen Träumen,
deshalb habe ich Angst sie zu versäumen.
Du pflegst mich zu lehren
dich heiß zu begehren.
Diese Lehre brauche ich nicht,
denn ich begehre schon seit Langem dich.
20 Was ist die Liebe?
Vorschautext:
Was ist die Liebe?
Ist das des Lebens toller Scherz
oder des Herzens glühender Schmerz,
oder der Seele lachende Lust,
oder des Schicksals freundliche Gunst?
Niemand kann darauf die Antwort finden.
Starkes Gefühl lässt alle erblinden.
Nur der Enttäuschung kann es gelingen
die Blinden zur Vernunft zu bringen,
damit ihren Gemütern die leeren Hoffnungen entschwinden.
19 Kätzchen
Vorschautext:
Grüne Birken vor dem Fenster
haben frische grüne Kätzchen.
Die Kätzchen werden weggeweht,
sie werden tüchtig weggefegt.
Man muss die Kätzchen fest einschließen,
sonst werden kleine Kätzchen niesen.
18 die Sommernächte
Vorschautext:
Die Sommernächte sind sehr kurz ,
sie ähneln einem fernen Gruß 
der Tage, die vorbei schon sind.
Von ihnen blieb kein Lebenswind.
Des Sensenmannes leichter Kuss,
bot ihnen schmerzlichen Genuss.
Für sie war er ein süßer Muss,
die Ewigkeit bereitet manchmal eine große Lust.
17 unser Treffen
Vorschautext:
Unser Treffen in der Nacht
habe ich mir ausgedacht,
denn ich habe keine Möglichkeit 
mit dir unter vier Augen zu sein.
Die Worte  aus  deinen Briefen 
tauchen  in meine Seele immer tiefer und tiefer. 
Daraus entsteht meine innere Welt,
aus der sich die Liebe zu dir gebärt.
16 Ich möchte dich verwöhnen
Vorschautext:
Ich möchte dich verwöhnen,
daran hast du dich nicht zu gewöhnen, 
aber mir gefällt,wenn es dir nichts fehlt. 
Wenn du frei in deiner Wahl bist,
auch, wenn du vor mir etwas verbirgst,
wenn ich deinen Wünschen entgegenkomme 
und im Feuer der Leidenschaft umkomme.
Wenn ich deinen Begierden fröne,
brauchst du mich nicht zu krönen.
15 Die Zeit
Vorschautext:
Die Zeit verfliegt im Nu,
sie kennt keinen Halt.
Die Tage fließen wie Sand in der Uhr ohne Sorgfalt.
Den Ablauf kann man nicht ändern,
auch wenn wir die Sanduhr umdrehen.
Die Tage pflegen die Zeit zu verschwenden,
ohne die Dunkelheit zur Seite zu drängen,
um ewig zu leben.
14 deine Netze
Vorschautext:
Ich zapple wie ein Fisch in deinen Netzen.
Sie sind zu weich, um mich zu verletzen.
Ich habe mich fangen lassen,
deswegen kannst du mich nicht verlassen. 
Wir sind mit einem Netz zusammengebunden.
Ich sitze drinnen und du hast mehr Freiheit,
denn du siehst es von einer anderen Seite. 
13 Ich komme...
Vorschautext:
Ich komme zu dir, wenn du mich verlässt. 
Auch wenn du mich dir nicht nähern lässt.
Ich finde den Weg zu deiner Seele.
Die Einsamkeit wird mich mehr nicht quälen. 
Alle Tage sollen nur uns gehören. 
Die Alltagskleinigkeiten dürfen nicht mehr stören.
Wir können die Gewässer gleiches Flusses fließen sehen.
Ohne Wörter ist es sehr leicht einander zu verstehen.
Ich zeigte schon einmal mit dem Blick auf den Sonnenaufgang und
der Sonnenfleck malte mir ein schönes Bild der Morgendämmerung, das vor deinem inneren Auge entstand.
Es gefällt mir mit dir in den Gedanken zu  sprechen.
Die Herzensstimme kann nichts unterbrechen.
12 Alles hat sein schönes Ende
Vorschautext:
Alles hat sein schönes Ende.
Der Sommer endet mit der Ernte.
Reife Früchte schmücken den Wald.
Ihre Schönheit liegt in der unendlichen Vielfalt.
In den Gärten stehen die Bäume in aller Pracht.
Sie duften fein in der kühlen Nacht.
Dann bedeckt sie Eis und Schnee,
derbe Ketten tun ihnen weh.
Obwohl die Fesseln durchsichtig sind,
dringt das Sonnenlicht durch sie nicht.
Die Pflanzen verlieren ihre Kraft,
in den Stielen steigt in die Höhe kein Saft.
11 Sommerträume
Vorschautext:
Ich will das Wasser fließen sehen, 
aber ich möchte nicht in den Fluss baden gehen.
Ich würde am Ufer die ganze Nacht sitzen bleiben, 
um den Lärm der Stadt zu vermeiden. 
Ich wünsche die Vögel singen zu hören, 
ohne dass Geräusche des Tages mich stören.
Ich möchte die Sprache der Tiere verstehen,
die Grillen im Gras springen sehen.
Der Blitz und der Donner könnten mich nicht überraschen. 
Wenn es regnete, bräuchte ich mein Kleid nicht zu waschen.
Dem Wind ist erlaubt mit meinem Haar zu spielen.
So befreit er mich vom Frisieren.
10 die Schneeflocken
Vorschautext:
Weiße Schneeflocken fallen nieder,
ich bewundere sie wieder. 
Sie glitzern auf meinen langen Locken
und möchten mich in ihr weiches Netz locken.
Sie mögen auf meinen Wimpern wippen,
genießerisch schmelzen sie auch auf meinen heißen Lippen, 
ohne am Leben zu nippen. 
9 Der Frühling
Vorschautext:
Bald kommt der Frühling. 
Bezaubernde Rührung 
der ersten Schneeglöckchen 
lässt das Herz schnell klopfen.
Berauschende Fliederduft
stillt keines Herzens Liebesdurst. 
Der Traum schlemmt nach Herzenslust.
Der Träumende erleidet aber nie Verlust. 
Das zarte Sonnenlicht scheint durch die Himmelskluft,
erwärmt sehr unentschlossen kühle Luft,
wirft seinen  Blick mit Neugier in die tiefe Schlucht. 
8 die Schneeglöckchen
Vorschautext:
Die Schneeglöckchen pflegen schüchtern zu blühen.
Sie haben Angst zu zeigen, was sie fühlen.
Der Frost hält sie fest und lässt sie nicht frei.
Er verbirgt sie tüchtig vom ersten Sonnenschein. 
Den nach Leben gierigen Schneeglöckchen gefällt nicht dieses Dasein,
Für die rauhe Lebensweise sind sie zu fein.
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