Profil von Hansjürgen Katzer
Typ: AutorRegistriert seit dem: 28.06.2015
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Anzahl Gedichte: 742
Anzahl Kommentare: 140
Gedichte gelesen: 300.562 mal
| Titel | ||||
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| 102 | Sommersonntag | |||
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Vorschautext: Sonntagmorgen, Sommerwetter, so ein Tag macht alles netter. Kaffeeduft dringt in die Nase, ein paar Blumen in der Vase. Barfuß auf dem Rasen streifen, nach Johannisbeeren greifen. Die sich rot und saftig zeigen, schon im sommerlichen Reigen. Tief geatmet durch die Lungen, Herz, von purer Kraft durchdrungen. ... |
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| 101 | 5000 Schritte | |||
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Vorschautext: 5000 Schritte ging ich heut', aufrecht und ohne Schmerzen. Ein Zustand der mich wahrlich freut, Ein Dank aus ganzen Herzen! Ein Dank dem Team, das operiert, was sich zu recht bewährte. Der Ärztin, die mir sehr versiert, den Eingriff klar erklärte. Ein Dank dem Team auf der Station, man fühlt sich aufgehoben. ... |
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| 100 | Länderspiel | |||
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Vorschautext: Vierundvierzig Männerbeine, muskulös und gut bezahlt. Auch der Schirri, der hat seine, der noch wie ein Leuchtturm strahlt. Dann geht´s los, man spielt bescheiden, Passspiel, Zweikampf, erster Schuss. Ach, die Jungs sind zu beneiden, nur der Trainer redet Stuss. Kraftvoll durch die Abwehrreihen, Flankenläufe, Kopfballtor. Mag der Fan auch viel verzeihen, ... |
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| 99 | Alles lechzt | |||
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Vorschautext: Alles lechzt und möchte trinken, durstverzehrt das nahe Feld. Selbst die Spatzen, Drosseln, Finken, ach, es rettet sie kein Geld! Wasser, Quelle unser Leben! Schon manch Brunnen leer und still. Würde es nur Regen geben, den man gern ertragen will! Doch es ist seit Wochen trocken, manches Dorf ein Wüstenort. ... |
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| 98 | Sein Kreuz tragen | |||
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Vorschautext: Es bohrt und stach recht bös im Rücken, nichts war mehr freudig, mit Entzücken. Lang liess der Schmerz sich kaum ertragen, drum galt es ihn zu hinterfragen! Ein MRT durch alle Schichten, ließ bald die Übeltäter sichten. Bandscheibenvorfall eins und zwei, da fühlt man sich nicht frisch und frei. Und legt sich leidend unsers Messer, damit es wird nun wieder besser. ... |
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| 97 | FDP | |||
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Vorschautext: Ach es fragt mich schon seit Jahren, innerlich mein Schweinehund. „Kann man sich nicht Lindner sparen? Wer wählt Gelb, aus welchem Grund?" Sind es wirklich nur die Reichen, als das große Klientel? Die den Fortschritt uns durchweichen, meist adrett, mit zu viel Gel. Tempolimit wird's nicht geben, weiße Westen sauberrein. ... |
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| 96 | Kassenlage | |||
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Vorschautext: Manchmal ist es gut zu wissen, wo es einen Doktor gibt, der, wenn es dir geht beschissen dich, nicht einfach weiterschiebt! Etwas Zeit für den Patienten, Feingespür, ein off'nes Ohr. Kommt in diesen effizienten Zeiten, leider selten vor! Fallpauschale, Stress, nur Nummer, keine Zeit für irgendwas. ... |
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| 95 | Glauben... | |||
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Vorschautext: Nicht immer ist mein Glaube stark, doch weiß ich deine schützende Hand über mir! Oft spüre ich Zweifel, verliere mich, finde aber den Weg zurück zu dir, der mir Gelassenheit und Trost verheisst! Dankbar bin ich, das mir der Schmerz genommen ward. Dankbar all denen die daran Anteil hatten und mir zur Hilfe wurden! ... |
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| 94 | Morgen im Regen | |||
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Vorschautext: Welch Geräusch schon beim Erwachen? Regentropfenklimperei... Wie kann das nicht fröhlich machen? Regengeister, eilt herbei! Regentropfennass der Garten, lange wurde dies ersehnt. Wo schon müßig im Erwarten, unterm Hahn die Kanne gähnt. Heute braucht sie sich nicht füllen, heute reicht des Himmels Nass. ... |
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| 93 | Kraft schöpfen | |||
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Vorschautext: Man schöpft viel Kraft aus der Natur, mit jedem Gang ins Weite. Mit jedem Schritt durch Feld und Flur, dem Blick zu jeder Seite. Hier draußen ist es wunderbar, der Wald lädt ein zum Träumen. Die Luft am Morgen, frisch und klar, die will man nicht versäumen. Die Vögel geben ein Konzert, jetzt zu so früher Stunde. ... |
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| 92 | Maienwonne | |||
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Vorschautext: Die ganze Welt wiegt wie im Zauber, es wächst auf Neu, gedeiht und blüht. Was alt schien, wäscht der Regen sauber, der sich um die Natur bemüht. Der Wonnemonat ist gekommen, so farbenfroh, so voller Pracht. Hat uns manch Sorgen abgenommen und Herrlichkeit für uns entfacht! © Hansjürgen Katzer, Mai 2013 |
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| 91 | Mai | |||
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Vorschautext: Mai, ganz mild mit süßem Glück, bringt das Leben uns zurück. Kinderlachen, freudig Scherzen, Freude keimt in vielen Herzen. Neue Kraft für Geist und Glieder, ach, das Leben hat uns wieder. Land gefasst in tausend Düfte, Vögel steigen in die Lüfte. Wald und Feld sind voller Farben, Gott schenkt uns die schönsten Gaben. ... |
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| 90 | Das Ypsilon - Gedicht | |||
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Vorschautext: Ein Gedicht fürs Ypsilon. Nun ist es geschrieben! Gab es jemals eins davon? Wird man meines lieben? Ypsilon, so wie in York, Stadt in Englands Norden. Wie Ygrec, mit etwas Kork, trinkbar uns geworden. Ypsilon in Yak und Yacht, für die reichen Leute. ... |
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| 89 | Im Netz der Spinne | |||
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Vorschautext: Wie konnte das geschehen, dir buntem Schmetterling? Der, in des Sommers Wehen, sich hier im Netz verfing! Bist du schon nah dem Tode, gibt's kein Entrinnen mehr? Schwindet des Lebens Ode, dein Flügel schlägt so schwer. So lass mich dich erretten, bald bist du nun befreit. ... |
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| 88 | Irrweg | |||
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Vorschautext: Er braucht es eher primitiv und wählt die rechten Böcke. Die nennen sich alternativ, Chrupalla, Gauland, Höcke. Von Storch, die Höchst, die Weidel auch, so manche dieser Ziegen, Sie meckern gern von Wut im Bauch, die will nicht mehr verfliegen! Sie wählt das blaue Übel schon, seit etlichen von Jahren. ... |
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| 87 | Mal wieder Zeit | |||
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Vorschautext: Mal wieder Zeit in sich zu horchen. Inne zu halten, die Stille auszuhalten, sich selbst zu spüren. Sich zu lösen, von dem was belastet, sich zu erlösen, von dem was nicht loslässt. Nach vorne zu schauen, und die Möglichkeit in Betracht ziehen ... |
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| 86 | Kornblumen | |||
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Vorschautext: Am Feldes Rand in tiefer Krume, blüht eine schöne, blaue Blume. Kornblume wird sie auch genannt, aus Kindertagen wohl bekannt, als sie an jedem Felde stand und mir das Kinderherz erfreute. So wundersam spür ich´s noch heute, wenn auch das Pfand der Jugend schwand. © Hansjürgen Katzer, Juni 2011 |
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| 85 | Nur befristet | |||
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Vorschautext: Schwarz auf weiß, steht aufgelistet, das die Arbeit, lang noch reicht. Immer noch ist er befristet. Nein, das Leben ist nicht leicht! Weiter heißt es Klappe halten, Überstunden sind normal. Lasst sie schalten, mosern, walten, Arbeitslos, wär' jetzt fatal! Und so rennt und tut und macht er, wie so viele hier im Land. ... |
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| 84 | Krankengedanken | |||
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Vorschautext: Der Sommer lugt zum Fenster drein, haucht sanft mit lauer Brise. Man möchte ganz woanders sein, auf bunter Blumenwiese. Ans Bett gefesselt liegt man rum, steht vor den eigenen Schranken. Was weh tut, bringt uns noch nicht um, doch nagt es an Gedanken! Gesundheit, ein so kostbar Pfand, das wir zu oft vergeuden. ... |
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| 83 | Das Wolkenschaf | |||
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Vorschautext: Ein Wolkenschaf am Himmel schimmert, ein einzig Schäflein, weiß in Blau. Es macht kaum mäh, kein Stimmchen wimmert, es hält nach all den Sternen Schau. Es springt gemächlich durch die Weiten, zieht durch die himmlische Prärie um Mond und Sonne zu begleiten, mit Eleganz und Phantasie. Der Himmel voll entfernter Pfade, ein hohes Bild an schönster Pracht. ... |
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