Profil von Bernd Tunn
Typ: AutorRegistriert seit dem: 19.04.2015
Geburtsdatum: * 07.03.1944 (80 Jahre)
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Statistiken
Anzahl Gedichte: 873
Anzahl Kommentare: 60
Gedichte gelesen: 141.804 mal
| Titel | ||||
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| 593 | Klauen! | 14.09.21 | ||
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Vorschautext: Schiff treibt rein in die Klauen. Wilder Sturm will das Grauen. Ganze Nacht geht das so. Natur ist mit den Menschen roh. Am Morgen ist es still und mild. Im Wasser treibt ein Namenschild. Bernd Tunn - Tetje |
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| 592 | Zeit... | 12.09.21 | ||
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Vorschautext: Diese Zeit dämpft Gemüter. Schattenbäume nun die Hüter. Feuchte haftet. Nasse Wege. Versteckte Laute im Gehege. Dumpfes Läuten. Kirchturm tönt. ... |
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| 591 | Dosis... | 11.09.21 | ||
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Vorschautext: Dosis... Angenehmes stellt sich ein. Glücksgefühle nennt er sein. Lange hält sich dieser Trumpf. In ihm ist, s beruhigend dumpf. Nimmt gern mehr in den Höhen um zu schweben in den Böen. Erhöhte Dosis macht ihn weit. ... |
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| 590 | Kleines Mädchen... | 11.09.21 | ||
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Vorschautext: Kleines Mädchen... Kommt so schnell, fast allein. Kleines Mädchen soll es sein. Lauter Schrei und Eltern froh. Sind nun sehr glücklich so. Augen freudig, feucht gefühlt. Kleines Mädchen eingehüllt. Bernd Tunn - Tetje ... |
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| 589 | Doch irgendwo... | 02.09.21 | ||
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Vorschautext: Vogelfrei! Ruinen qualmen. Flüsse brennen. Menschen wie Hasen rennen. Vogelfrei sind die Gestalten. Tage dauern ... |
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| 588 | Kind? | 02.09.21 | ||
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Vorschautext: Schaukel nur, ich hole was. Muss da warten. ihr kein Spaß. Kommt zurück. Wo das Kind? An der Stelle Schuhe sind. Sucht mit Angst am Spielplatzrand. ... |
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| 587 | Räumer! | 29.08.21 | ||
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Vorschautext: Gefangene graben an dem Strand. Minen lauern in dem Sand. Sind Soldaten und sehr jung. Heimat nur Erinnerung. Hart gezwungen hier zu räumen. Keine Chance sich aufzubäumen. Minen tückisch, gut versteckt. Wissen nie wer nun verreckt. ... |
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| 586 | Gehalten... | 28.08.21 | ||
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Vorschautext: Ihn gehalten in dem Schmerz. Tränen tropfen in ihr Herz. Beide warten auf das Wann. Schmiegen sich ganz eng an. Ein Hauch Friede beim Gehen. Draußen sanfte Winde wehen. Fühlt dabei noch das Band. Hofft ihn so in Gottes Hand. ... |
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| 585 | D a s Talent! | 23.08.21 | ||
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Vorschautext: Sie ist gerade d a s Talent. Halbe Welt den Namen kennt. Ihre Stimme Sinne raubt. Natur hat das Geschenk erlaubt. Tränen tropfen oft zu Hauf` Einsamkeit bremst den Lauf. Bernd Tunn - Tetje |
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| 584 | Das Kleine! | 20.08.21 | ||
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Vorschautext: Dieses Leben braucht Geduld. Neue Zeiten in der Huld. Erstes Zappeln so beglückt. Die Familie ist entzückt. Glück der Eltern Seele füllt. Und das Kleine döst verhüllt. Bernd Tunn - Tetje |
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| 583 | Sind zu jung... | 18.08.21 | ||
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Vorschautext: Trauer lebt in ihren Herzen. Viel zu jung für diese Schmerzen. Betreuer helfen neu zu streben, damit sie wieder lernen leben. Manche tragen ernste Mienen. Lasst es raus, sagt man ihnen. Gemeinsam gehen sie es an. Tränen warten auf das Wann. ... |
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| 582 | Mieze... | 14.08.21 | ||
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Vorschautext: Er kommt heim. Tür geht zu. Mieze schnurrt. Kommt im Nu. Liegt bei ihm. Schmiegt sich an. Gibt für sie da kein wann. Katzengesten ihn berühren. ... |
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| 581 | Opas Flucht... | 11.08.21 | ||
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Vorschautext: Wieder raus. Nicht verirrt. Alle sagen: Ist verwirrt. Bekannter Weg. Oft gegangen. Sind nun da ihn einzufangen. Bernd Tunn - Tetje |
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| 580 | Oma strickte... ( Gedichtsprosa ) | 11.08.21 | ||
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Vorschautext: Sie saß bedächtig im ihrem alten Sessel. In einem kleinen Zimmer eines Altenheimes war sie unter gebracht. Die alte Frau strickte gerne. Die Nadeln bewegte sie flott hin und her. Immer wieder entglitten ihr in die Gedanken. Eine tiefe Schuld lastete auf ihr. Ihre Kinder taten nur das Nötigste für sie. Andere die von ihrer Vergangenheit wussten, blieben fern. Die Rheumaschübe und das Alter setzen ihr zusätzlich zu. Für jedes gestrickte Teil war sie dankbar wenn es fertig geworden war. Doch es häufte sich bei ihr. Denn die Familie wollte nichts davon. Nicht mal für die Enkel. Kleine Sonnenstrahlen fielen durch das Fenster auf die alte Frau und erhellten ihr Gesicht. Für diese kleine Geste der Natur war sie sehr dankbar und streckte sich zum Fenster hin. Kaum hatte sie das Stricken begonnen rutschte sie sofort in die Vergangenheit ab. Sie war Früher Aufseherin in einem Lager. ... |
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| 579 | Frühchen... | 09.08.21 | ||
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Vorschautext: Frühchen... Frühchen kämpft um Lebenssinn, Gibt sich dem Kampf ganz hin. Schläft in diesen schweren Lauf. Eltern geben auch nicht auf. Sanftes streicheln kleiner Hand, weckt ein Gähnen in dem Stand. Bernd Tunn - Tetje ... |
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| 578 | Rolf trauert... | 08.08.21 | ||
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Vorschautext: Schön das Du uns besuchst, Rolf. Peter öffnete die Tür für seinen Freund der seit dem Tod seiner Frau ungern außer Haus ging. Die Ehefrau von Peter umarmte den Freund. Herzlich willkommen Dir. Gemütlich saßen sie im Wohnzimmer und redeten. Es waren jetzt zwei Jahre her seid Rolfs Frau verstorben war. Er trauerte noch sehr um sie. Ihr Gespräch wurde offener. Sie sprachen auch über den Tod seiner Frau. Er hatte Gott angefleht in der Not in der sie gerungen hatte. Aber Gott war da, sagte der Gastgeber sanft. Leise, fast flüsternd sagte der Freund: Aber er war nicht meine Frau. Sie schwiegen alle drei und dachten darüber nach. Bernd Tunn - Tetje |
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| 577 | Seit kurzer Zeit... | 07.08.21 | ||
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Vorschautext: Seit kurzer Zeit ist er allein. Nennt nun vieles wieder sein. Brief liegt da so nebenher. Ihm ist es gar nicht schwer. Will ihn lesen später noch. Fällt nicht in ein tiefes Loch. Bernd Tunn - Tetje |
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| 576 | Obdach! | 05.08.21 | ||
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Vorschautext: Sucht die Obdach arg getrieben. Fühlt sich zu sehr aufgerieben. Verlust und Sterben gerade sein. Ihm zu viel diese Pein. Ist schon lange nicht mehr froh. Oft gemieden wirkt er roh. Fühlt sich wohl sehr, sehr leer, denn sein Leben gibt nichts her. ... |
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| 575 | Im Laternenlicht... | 04.08.21 | ||
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Vorschautext: Ist noch jung. Fühlt sich alt. Profi Lächeln wirkt oft kalt. Anmachgesten in der Schicht. wirkt in dem Laternenlicht. Geht die Straße im Revier. ... |
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| 574 | Wunder... | 03.08.21 | ||
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Vorschautext: Fasst so sanft ihren Leib. Erwarten Beide das soweit. Erlebnis ihr ihn zu sehen, der sich übt im verstehen. Sind sich Beide so sehr nah, denn es wird ein Wunder wahr. Bernd Tunn-Tetje |
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