Profil von Bernd Tunn

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Geburtsdatum: * 07.03.1944 (80 Jahre)

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Anzahl Gedichte: 873
Anzahl Kommentare: 60
Gedichte gelesen: 141.815 mal
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Titel
633 Draußen... 18.12.21
Vorschautext:
Lange her als ich hier stand.
Denke oft an diesen Strand.

Erlebe nicht gern was sich tut.
Altes schürt ja noch die Glut.

Vergangenes im Sinn so klar.
Schmerzt so sehr was mal war.

Bernd Tunn - Tetje
632 Für eine Nacht... 17.12.21
Vorschautext:
Blicke trafen.
Weckte Glut.
Mit den Gesten
stieg der Mut.

Eng getanzt.
Gut gefühlt.
Nichts ist mehr
so abgekühlt.

Flüstern lockte.
Ab zu ihr.
...
631 Segel grüßen... 16.12.21
Vorschautext:
Matrosen sind wie sie sind.
Grüßen freudig in den Wind.

Knarrt und knirscht auf den Kahn
bei Gefahr in Sturmeswahn.

In dem Sturm wird es schwer.
Seemanns Kampf auf dem Meer.

Bernd Tunn - Tetje
630 Vielleicht Tränen... 15.12.21
Vorschautext:
Leblos liegt dieser Mann.
Diese Not zeigt das Wann.

Tod beendet wieder mal.
Blieb zum Ende ohne Wahl.

Szene wirkt so sachlich roh.
Vielleicht Tränen irgendwo.

Bernd Tunn - Tetje
629 Ist zu ruhig... 12.12.21
Vorschautext:
Ist zu ruhig in ihrem Bauch.
Sie lebt grade ohne Brauch.

Ist geholt so lieblich tot.
Sternenkind wird große Not.

Betäubter Glaube nicht mehr tief.
Wo war Gott als sie rief?

Bernd Tunn - Tetje
628 Ofen lodert... 11.12.21
Vorschautext:
Ofen lodert.
Radio spielt.
Kleiner Junge
auf was schielt.

Gibt fast nichts.
Sie sind arm.
Doch im Herzen
ist es warm.

Tannenzweig
lieb geschmückt
...
627 Du... 09.12.21
Vorschautext:
Du am Kreuz
kennst Gedanken.
Mein Gebet
ist am wanken.

Der Verstand
will kritisch sein.
Ich bedenke,
bin nicht rein.

Zeig mir doch
deinen Sinn.
...
626 Nur ein Blick.. 08.12.21
Vorschautext:
Will sein Kind wiedersehen.
Sieht vom Zaun das Geschehen.

Pausentöne mit den Kindern.
Dieser Anblick kann nichts lindern.

Wagt es nicht dem Kind zu winken.
Bei ihm ist der Mut am sinken.

Bernd Tunn - Tetje


...
625 ...schrieb sie leise! 06.12.21
Vorschautext:
Warst mein Leben,
schrieb sie leise.
Schloss die Tür
auf ihre Weise.

Meinte nichts
vom Wiedersehen.
Er zu Hause
war am flehen.

Schöne Zeiten
hatten sie.
...
624 Eine Decke... 05.12.21
Vorschautext:
Ist schon hart
hier zu sein.
Eine Decke
nennt er mein.

Spürt die Kälte.
Winkt nochmal
zu den Kumpels
seiner Wahl.

Kam viel rum.
Kennt sich aus.
...
623 Dumpf... 27.11.21
Vorschautext:
Dumpf...

Tabletten wirken
um zu leben.
Gefühle dumpf
die nicht streben.

Wirkt fast leblos
in der Pflicht.
Sieht gedanklich
nicht mehr sich.

...
622 Zeischen Ruinen... 25.11.21
Vorschautext:
Langsam kehrt die Ruhe ein.
Alles Leben ist in Pein.

Viele suchen Häuserwände.
Die Ruinen schreiben Bände.

Ausgebombte nennt man sie.
Lumpen hängen bis zum Knie.

Diese irren als Gestalten
die sich kaum selbst verwalten.

...
621 Endlich... 24.11.21
Vorschautext:
Quält sich sehr.
Jahre schon.
Jeder Tag
fast wie Hohn.

Frau verweint.
Sieht ihn leiden.
Er will gern das
Leben meiden.

Gott gefragt
und gefleht.
...
620 Am Grab... 23.11.21
Vorschautext:
Steht nun endlich wieder da.
Lange her als sie hier war.

Buntes Laub bedeckt die Stätte.
Gefühle weinen bei dem Hätte.

Sonne scheint in ihren Farben.
Der Moment salbt ihre Narben.

Flüstert zu dem Grab sanft hin.
Weiß hier wacht mit Gottes Sinn.

...
619 Der Turm... 19.11.21
Vorschautext:
Wolken mahnen kleinen Turm.
Rüstet sich vor den Sturm.

Wellen schmatzen an der Sole.
Leuchtturm warnt von der Mole.

Weit, weit draußen Schiff in Sicht.
Sucht die Küste mit dem Licht.

Leuchtturm blinkt in dem Los.
Hält die Wacht am Mündungsschoss.

...
618 Vieh... 17.11.21
Vorschautext:
Bei lauten Rattern Wächter lachen.
In Waggons die Ängste wachen.

Kommender Ort kein Erleben.
Aussortiert zum nicht mehr leben.

Durch die Bretter Sterne funkeln.
Keiner wagt auch nur zu munkeln.

Sind nur Vieh zum Sterben richtig.
Anderes hier kaum wichtig.

...
617 Geliebter Mensch... 16.11.21
Vorschautext:
Heraus geholt aus dem Bund.
Bei den Nächsten Seele wund.

Erinnerung wächst in Gedanken.
Lässt so vieles gerade wanken.

Trauer doch will nicht den Tod.
Wiegt so schwer im Lebensboot.

Bleibt am Grab nur die Stille.
Gemeinsam unter Gottes Wille.

...
616 Dunkel... 15.11.21
Vorschautext:
Nerven rau von Situationen
lassen so das Dunkel wohnen.

Schwäche schleichend hier erwacht.
Hat Gedanken lahm gemacht.

Psyche windet sich in Ketten.
Kann sich nicht alleine retten.

Wechselspiel der Gefühle
beeinflusst die Gedankenmühle.

...
615 Schaue Möwen... 14.11.21
Vorschautext:
Trotz des Wetters mich bedacht
und die Wellen still belacht.

Von weit draußen weht ein Wind.
Kauere wie ein kleines Kind.

Suche Schiffe in der Ferne.
Sehe sie oft allzu gerne.

Schaue Möwen die grad` träge.
Gefühl zieht mit auf ihrem Wege.

...
614 Nicht mehr sie... 13.11.21
Vorschautext:
Döst im Zimmer vor sich hin.
Schon lange ist sie ohne Sinn.

Kannte Leute die verblassen.
Sind jetzt Neue die sie lassen.

Ihr Ehemann, wie heißt er nur,
führt sie durch den langen Flur.

Erinnerung ist nicht mehr da.
Die Gegenwart ist jetzt so nah.

...
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