Profil von Kerstin Mayer

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Ich freue mich über Kommentare zu meinen Gedichten
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Anzahl Gedichte: 134
Anzahl Kommentare: 71
Gedichte gelesen: 17.448 mal
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Titel
134 Die schönsten Dinge 26.04.24
Vorschautext:
Ich seh einen Adler dort fliegen,
am Himmel so hoch und so weit.
Als könnte ihn niemand besiegen,
so schwebt er durch Raum und durch Zeit.

Ich seh eine Rose hier blühen,
so edel, so schön und so gut.
Als würde sie Hoffnung versprühen,
so gibt sie uns stets wieder Mut.

Ich sehe den Baum dort im Garten,
er hat hundert Jahre geschafft.
...
133 Stille Verführung 24.04.24
Vorschautext:
Ich komme heimlich heut zu dir,
ganz leise schließ ich alle Türen.
Aus einem „Ich“ wird heut ein „Wir“,
das kann ich ganz tief in mir spüren.

Ich werf den Kopf in mein Genick,
und schärfe langsam meine Krallen.
Ich seh dich an mit süßem Blick,
dann lass ich alle Hüllen fallen.

Die Lust ist heute viel zu groß,
ich kann es schon ganz deutlich sehen.
...
132 Vierkampf 22.04.24
Vorschautext:
Ich bin allein an diesem Tag,
ich frag mich, was ist nur geschehen?
Die Zeit ist wieder viel zu lang,
so viele Stunden, die vergehen.
Mein Herz ist schwer wie nie zuvor,
ich hab die Ewigkeit gesehen.
Ich dreh mich immer nur im Kreis,
und kann es einfach nicht verstehen.

Ich fühl mich einsam in der Nacht,
kann kaum die Dunkelheit ertragen.
Gedanken kreisen wild umher,
...
131 Himmelbunt und Erdenschwarz 15.04.24
Vorschautext:
Ich träume mich leise zum Himmel hinauf,
ich fühl mich so leicht und so frei.
Ich nehm alle Risiken gerne in Kauf,
bin ganz mit dem Herzen dabei.

Ich schließe die Augen und sehe ein Licht,
ein Meer voller Farben und Glanz.
Ich spüre die Sonne auf meinem Gesicht,
und binde mir Blumen zum Kranz.

Ich wander in all meinen Träumen umher,
lauf barfuß durch schneeweißen Sand.
...
130 Herz in Not 05.04.24
Vorschautext:
Dunkle Wolken, dunkle Seele,
oh, wie weh mein Herz mir ist.
Kurzes Glück, das ich mir stehle,
Worte, die man nie vergisst.

Kalter Regen, heiße Tränen,
salzig auf der wunden Haut.
Wassertropfen, wie Fontänen,
viel zu lange aufgestaut.

Schwarze Schatten, bunte Scherben,
über mir ein Lichtermeer.
...
129 Gedankenkarussell 02.04.24
Vorschautext:
Es geht ein Gefühl auf die Reise,
es macht sich allein auf den Weg.
Ich spür es auf seltsame Weise,
und wandle auf ganz schmalem Steg.

Ich denk an vergangene Zeiten,
es fliegen Gedanken weit fort.
Ich träum von unendlichen Weiten,
und seh einen magischen Ort.

Ich denke zurück an die Stunden,
voll Lachen, voll Freude und Glück.
...
128 Die beste Zeit ist jetzt 30.03.24
Vorschautext:
Der Himmel strahlt, die Sonne lacht,
es ist ein schöner Morgen.
Ich spür was, das mich glücklich macht,
ich hab heut keine Sorgen.

Ich wohn in einem schönen Haus,
so herrlich blüht mein Garten.
Ich will in die Natur hinaus,
der Alltag kann mal warten.

Das Essen schmeckt, ich werde satt,
ich muss nicht Hunger leiden.
...
127 Zeit zu leben 28.03.24
Vorschautext:
Schmerz lebt ganz tief in mir drinnen,
der stets meine Seele frisst.
Irgendetwas kommt von innen,
das man niemals mehr vergisst.

Angst und Sorge spür ich immer,
Kummer hab ich stets verdrängt.
Und mein Herz hat viele Zimmer,
fühlt sich trotzdem so beengt.

Zweifel schleicht sich in mein Leben,
macht mir Herz und Seele wund.
...
126 Die vier Jahreszeiten 26.03.24
Vorschautext:
Der Frühling kommt still übers Land,
er bringt ein sanftes Farbenspiel.
Er malt so schön mit zarter Hand,
ein Blütenmeer ist jetzt sein Ziel.

Die Luft ist wieder warm und mild,
es blüht in rosa und in weiß.
Ein wunderbares Landschaftsbild,
die Leute stehn und staunen leis.

Und plötzlich ist der Sommer da,
man spürt die Hitze überall.
...
125 Zeit der Hoffnung 16.03.24
Vorschautext:
Wenn ich hier sitze ganz allein,
und lass die Blicke langsam schweifen,
so abgrundtief in ein Glas Wein,
als könnte ich die Zukunft greifen,
dann könnte wohl nichts schöner sein,
weil große Pläne in mir reifen.

Wenn ich still träume durch die Nacht,
und lass Gedanken einfach fliegen,
als wär die Welt für mich gemacht,
und würde mir zu Füßen liegen,
dann spür ich wie die Seele lacht,
...
124 Die dunkelste Zeit im Jahr 19.12.23
Vorschautext:
Das Jahr geht langsam nun zu Ende,
die Tage sind fast ohne Licht.
Dezember bringt uns leere Hände,
der Winter zeigt kalt sein Gesicht.

Die Flocken fallen still vom Himmel,
die Welt sieht ganz verändert aus.
Das Land ist weißer als ein Schimmel,
die Kälte zieht in jedes Haus.

Nun friert man in den dicksten Socken,
ein jeder Weg scheint jetzt so weit.
...
123 Die Lebensuhr 16.08.23
Vorschautext:
Die Zeit vergeht ganz still und leis,
man merkt es lange nicht.
Doch gräbt sie ihre Spuren ein,
in jedermanns Gesicht.

Die Jahre gehen schnell dahin,
man steckt im Alltag fest.
Die Stunden sind schon abgezählt,
es bleibt nur noch ein Rest.

Die Uhr des Lebens tickt so laut,
wann bleibt der Zeiger stehn?
...
122 In einer dunklen Welt 12.08.23
Vorschautext:
Ich weiß nicht warum ich so traurig stets bin,
ein ganz kleiner Zweifel kommt mir in den Sinn.
Die Sonne scheint heiter, der Himmel ist blau,
und doch ist in mir immer alles nur grau.

Wir haben hier Frieden, es herrscht keine Not,
ein jeder von uns hat sein tägliches Brot.
Die Welt rundherum ist so schön und so bunt,
und was für ein Glück, ich bin auch noch gesund.

Ich habe doch alles, was jeder Mensch braucht,
ein Dach überm Kopf und ein Schornstein, der raucht.
...
121 Warten auf Frühling 30.04.23
Vorschautext:
Der Wind weht stürmisch übers Land,
der Winter hat uns in der Hand,
seit Wochen schon nur Eis und Schnee,
das Wetter tut der Seele weh.

Die ganze Welt ist trüb und grau,
der Himmel war lang nicht mehr blau,
die Tage haben wenig Licht,
schon lang sah man die Sonne nicht.

Der Mensch sehnt sich nach Wärme nur,
er will jetzt raus in die Natur,
...
120 Ewiger Winter 24.02.23
Vorschautext:
Wenn wieder der Winter mit Schnee und mit Eise,
so stürmisch kommt über das frierende Land,
und Kälte verändert auf frostige Weise,
die Felder und Wiesen mit eiskalter Hand.

Wenn Bäche schnell werden zu reißenden Flüssen,
sich stürzen vom Berge hinab bis ins Tal,
wenn Gräben die Fluten still aushalten müssen,
und Meere zerfließen in endloser Qual.

Wenn Wolken sind plötzlich so dunkel am Himmel,
kein Sonnenstrahl dringt mehr zur Erde hinab,
...
119 Geburtstags-Gedanken 18.02.23
Vorschautext:
Ein Wintermorgen, es wird kälter,
gedankenschwer wach ich heut auf.
Jetzt bin ich wieder ein Jahr älter,
so steht‘s auf dem Kalender drauf.

Mein erster Blick geht in den Spiegel,
ich hab wohl ein paar Falten mehr.
Ein jedes Jahr ist wie ein Siegel,
der Körper trägt daran so schwer.

Mein Mann bringt einen Strauß Narzissen,
er nimmt mich zärtlich in den Arm.
...
118 Meine Nummer Eins 16.02.23
Vorschautext:
Wie oft hab ich gedacht ich bin nichts wert,
wie oft war ich für mich so ganz verkehrt.
Zu oft hab ich schon selber mir gedacht,
die Welt ist nur für andere gemacht.

Ich dachte, dass es immer rückwärts geht,
ich dachte oft, dass niemand mich versteht.
Ich wollte immer noch mal besser sein,
doch immer machten andere mich klein.

Die Zweifel an mir selber waren groß,
doch irgendwann war ich die Ängste los.
...
117 Sehnsucht nach Frühling 12.02.23
Vorschautext:
Die Nacht war schwarz, der Tag ist grau,
der Himmel war lang nicht mehr blau,
die Sonne will nicht scheinen.
Der Winter ist noch nicht vorbei,
man sehnt sich nach dem schönen Mai,
die Welt scheint heut zu weinen.

Der letzte Schnee ist noch nicht fort,
das Land ist nun ein trüber Ort,
es fehlen jetzt die Farben.
Die Kälte schnürt die Kehle zu,
das Herz kommt einfach nicht zur Ruh,
...
116 Ein Feld voller Rosen 10.02.23
Vorschautext:
Ich sitze ganz still hier am Fenster,
mein Blick geht nach draußen ins Feld.
Die Schatten sehn aus wie Gespenster,
und irgendwo dort ist mein Held.

Wir sahen uns nicht mehr seit Jahren,
die Sehnsucht wohnt tief in mir drin.
Die Hoffnung muss ich mir bewahren,
er weiß sicher nicht wo ich bin.

Ich halt in der Hand eine Rose,
getrocknet und längst schon ganz blass.
...
115 Die blutende Rose 08.02.23
Vorschautext:
Mein Herz blutet wie eine Rose,
so fest und so tief ist der Stich.
Die Seele erstarrt in Hypnose,
nur Schmerz gibt es jetzt noch für mich.

Ich seh rundherum tausend Rosen,
sie regnen still auf mich herab.
Ich lass mich von Blüten liebkosen,
weiß nicht wie viel Zeit ich noch hab.

Ich will mich auf Rosen heut betten,
die Stacheln gehn tief in die Haut.
...
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