Gedichte über Natur - Seite 484

Der Sommer ist gegangen
der Herbst hat angefangen,
doch goldne Sternlein prangen
am Himmel,s´ganze Jahr.

Doch auch im Winter,
wenn Frau Holle Betten macht,
strahlen sie,die ganze Nacht.

Möchte noch nicht denken
schon heu´t an Eis und Schnee,
solange ich die Sonne,
noch durch die Wolken seh´.

Genieß die letzten Strahlen,
muss nichts dafür bezahlen,
um mich an ihr zu wärmen
damit ich noch nicht frier.

Und hoffe diese Wärme bleibt
noch lang´in mir.

Verblasst der Sonne Strahlen,
hol ich sie aus dem Herz,
da strahlt sie alle Zeit,
zu jeder Jahreszeit !!!

Heute stehen wir vor den Trümmern,
die die Natur uns hinterlässt,
warum ist es so weit gekommen?
Der Mensch seine Handschrift da hinter lässt.
Dem Wasser wurde der Lebensraum genommen.
Man nahm dem Wasser Raum zu Leben.
Die Rechnung, jetzt bekommen wir,
und viele werden auch noch folgen,
wenn nicht der Verstand entscheidet,
sonder wir.
Wälder werden Weg-gerodet.
neue Ski-Pisten werden gebaut,
jeden Tag wird bei der Natur gestohlen.
Sie hat keine Lobby,
sie wird nicht gefragt.
Tiere werden ausgerottet,
weil viele nur in Geld werden gesehen.
Wir können Trauern.
Wir können Weinen,
nur den Sieg erzwingen,
nein das können wir nicht.
Die Natur wird zurück erzwingen,
das der Schöpfer ihr mal gab.
Mag Makaber es auch klingen.
Mag Makaber es auch sein.
Schuld am ganzen Dillemer,
ist der Mensch nur ganz allein.
Darum hilft kein jammern,
nach der Politik.
Die Politik; das sind wir Menschen,
und wir sind selbst,
zu uns gemein.
f.j.10.10.2013