Gedichte über Natur (Seite 462)

Bedenkliche Zeiten und Notizen

Die nachfolgenden Gedichte sind ein Auszug aus dem Gedichtband unter dem Titel, "Bedenkliche Zeiten und Notizen". Dieser Gedichtband besteht aus 56 Gedichten auf 160 Seiten und ist unterteilt in vier Rubriken:

Teil 1: Das Liebesgedicht (14 Gedichte)
Teil 2: Das Portrait (7 Gedichte)
Teil 3: Natur, Umwelt und Soziales (21 Gedichte)
Teil 4: Das Politische Gedicht (14 Gedichte)

Ich wünsche dem interessierten Leser eine gute und gelungene Unterhaltung und viel Spaß beim Lesen!!

Wie Blüten im Wind

Blüten vom Wind verweht
dazwischen säumt Blattgold die Erde
kein Laut durchdringt die Stille
verlier dich im stummen Begreifen
denke nicht fühle nur
erlebe den Zauber der Natur
das Wunder des Werdens
des Blühens und Vergehen
auch du bist bestimmt
für diesen Werdegang
und eines Tages
wirst auch du
wie Blüten im Winde verweht sein

Das Wetter

Vierzehn tage Dauer regen.
Das kommt uns sehr ungelegen
Selbst die Kühe auf der Weide,
und die Schafe in der Heide.
Jeder Ochse jedes Rind,
jeder Opa jedes Kind,
Alle,alle meinen,
das Wetter ist zum Weinen

..und - So geht es nicht mehr weiter!

Lieber Gott wir müssen reden,
wirf herab die Himmelsleiter,
denn für die Menschheit hilft kein Beten
und - so geht es nicht mehr weiter.

Australien- ganz von Küste umgeben,
kann dem Hai keinen Lebensraum gönnen,
hat keine Achtung vor dem Leben,
man wird doch woanders SURFEN können!?

Der Mensch fühlt SICH vom Hai bedroht,
doch ER in sein Revier eindringt.
Bald färbt das Meer sich dunkelrot,
wenn keiner zur Vernunft ihn bringt.

Für FUN und GELD in allen Bereichen,
wüten Menschen ohne zu denken,
Respektosigkeit mit nichts zu vergleichen,
der "Liebe Gott" wird´s dann schon lenken.

Wir sind der Erde Ungeheuer,
bekommen´s täglich mehr zu spüren.
Die Rache der Natur wird teuer,
trotz Technik wird der MENSCH verlieren.

Nordwind. 19.07.2012

H a u b e n t a u c h e n

Ein Schiff im Herzen Lübeck´s liegt,
Leinen los, es ist soweit.
Wakenitz - Naturgebiet,
Fahrt durch eine andere Zeit.

Verzauberte Stille über dem Land,
Seerosen das Ufer zieren,
des Norden´s Amazonas genannt,
Sinne die Natur erspüren.

Schwäne, welche Freude bereitet,
habe den Eisvogel fliegen gesehn,
sacht das Boot durch´s Wasser gleitet,
Urwuchs des Waldes träumerisch schön.

Sumpfige, verwunschene Wiesen,
Moorgewässer, sehr verschwiegen.
Besonderen Moment genießen,
Wellen kaum vernehmbar wiegen.

Haubentaucher, welch ein Entzücken,
zarter Flaum, grad erst geboren
schwimmt schon mit auf Mama´s Rücken,
an sie hab ich mein Herz verloren.

@ Nordwind 24.07.2012

Gedichte über Natur - Seite 462

Bedenkliche Zeiten und Notizen

Wie Blüten im Wind

Das Wetter

..und - So geht es nicht mehr weiter!

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