Gedichte über Alltägliches - Seite 623

Wie Phönix wollt’st du auferstehen,
sehen, was noch keiner sah,
wolltest in die Sonne gehen,
doch der Glut kamst du zu nah.

Hast verbrannt dir das Gefieder,
Asche blieb davon zurück,
kamst so auf den Boden wieder,
schaust der Sonne fernen Blick.

Zu viel Licht kann manchmal schaden,
suche nicht nach der fernen Glut,
bleib bescheiden - es sei geraten,
nur bei Phönix ging es gut.

Du kannst nicht aus der Asche steigen,
wie vom legendären Vogel es bekannt,
kannst nicht im neuen Glanz dich zeigen,
hast du die Flügel dir verbrannt.

Wenn man immer wieder so dumm ist
und dich fragst: wer oder was du eigentlich bist,
dann ist es doch eigentlich soweit,
das man ist, zu allem bereit.

Jetzt im neuem Jahr soll aber alles anders werden.
Ich setze nicht mehr auf die sogenannten Freunden.

Denkste!!

Schon zweimal habe ich diesen Vorsatz gebrochen.
Ich glaube ich habe Silvester zu viel gesoffen.

Ich kann einfach nicht aus meiner Haut.
"Uta, kannst du nicht mal kommen, ich habe mir einen Rechner gekauft."
Und schon renne ich und versuche zu helfen.
Manchmal denke ich von mir, ich stamme ab von Elfen.

Alles wissen kann man nicht
darum google,google,google ich,
doch manchmal geht´s mir auf den Keks,
weil überall was andres steht.

Die einen Hü die andern Hot
da habe ich ne´ große Not,
darum hör ich auf zu googeln
da dort einfach viele mogeln.

Hol mir das altbewährte Lexikon
und spar am Laptop auch noch Strom.