Profil von Torsten Hildebrand

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Geburtsdatum: * 09.05.1972

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Gedichte gelesen: 1.613.539 mal
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Titel
1049 Frühlingsseelen 09.04.18
Vorschautext:
Frühling hat die schönsten Lippen:
Fluffig, weich, wie Kuchenteig.
Münder aufeinander wippen -
Flüstert leise: Zweig um Zweig.

Geben Früchte neue Säfte?
Fällt ein Engel immer weich?
Sammeln, quirlen heiß die Säfte -
Frühlings Herz, ist groß und reich.

Schöner Frühling: Deine Düfte,
Bringt ein jedes Blut zum Lauf.
...
1048 Scherben schneiden Hoffnungstropfen 09.04.18
Vorschautext:
Die Hoffnung wohnt bei vielen Scherben
Und schneidet Narben manchmal tief.
Verborgen leis die Trän' mir lief;
Und fiel dahin, im stillen sterben.
Ein Tropfen heiß, der grad entschlief.
Statt Altersringe trag ich Kerben.
Vom Leben jeden Alltagsmief.
Doch kenn ich kaum dein Leibtarif;
Und nahm in Kauf, mir mein Verderben.
Selbst als die Seel', laut: "Verdammnis!" rief.
1047 Das Eichhorn 15.03.18
Vorschautext:
Ein Eichhorn sitzt im Vogelhaus
und lacht nun alle Vögel aus.
Die stehen da im Federkleid
und zwitschern lustig an die Zeit.

Das Eichhorn wirft mit Blumensamen,
die als Winterspenden kamen.
Da wurde zwitschern kurz mal still,
weil braunen Samen man nicht will.

Jetzt singt man weiter ungeniert
und hat mit Freude tiriliert.
...
1046 Lichte Sonne 03.03.18
Vorschautext:
Du schöner leichter Sonnenstrahl,
du darfst nun wärmer scheinen.
Es ist ein jeder Baum noch kahl.
Selbst erste Blumen weinen.

Nun streng dich an du großes Rund,
mit deinen Licht -Geflimmer.
Dass man dich spürt, in Herz und Mund;
und auch in jedem Zimmer.

Ich möchte atmen jeden Duft,
der nach Schweiß und Liebe riecht.
...
1045 Tänze 20.01.18
Vorschautext:
Ich liebe den Winter,
den weißen Gesellen,
mit Flocken und Schnee.
Die Hunde verspielt,
mit jauchzenden bellen,
beschnüffeln den Tann und den See.

Doch kommen die Tage
mit wärmender Sonne
und Vögel die zwitschern,
aus luftigen Höhen,
erwächst mir die Seele,
...
1044 Wintermarkt 06.12.17
Vorschautext:
Die Bäume tragen Winterschmuck,
bizarr im schönstem weiß.
Der Glühwein wärmt mit heißen Schluck;
und Flöten klingen leis.

Die Kälte macht die Engel zahm
und Flocken schmeicheln krauses Haar.
Und als der Herr mit Barte kam,
versammelt sich groß die Kinderschar.

Es gibt Geschenke bunt verpackt,
in jede Kinderhand.
...
1043 Goldrausch 23.11.17
Vorschautext:
In kosenden Mund
Wandern süße Erdbeeren
Blattgold veredelt

Wenn Herzen schlagen
Im süßen Takt des Goldes
Wird Liebe verwöhnt

Fühler auf Ortung
Fliegt ein Zitronenfalter
Im Sonnengoldblau

...
1042 Gefressener Winter 09.11.17
Vorschautext:
Es baut jetzt ein Gärtner aus Crock,
Ein Schlösschen im Stile Barock.
Aus Zwieback und Reis;
Und steht es in weiß.
Da fressen es Ziege und Bock.

Es sucht eine Hausfrau aus Zandt,
Figuren vom Schneeelefant.
Da plärren zwei Kinder:
"Die gibt es im Winter,
Nur ohne den Kokoskrokant.
1041 Fehler 03.11.17
Vorschautext:
Ich habe meine Fehler
und gebe kaum sie zu.
Ich fall in tiefe Täler.
Du lässt mich grad in Ruh.

Wenn ich Verzweiflung rauche,
die klebt mir fest im Blut.
Ich glaub das ich dich brauche,
wie Feuer rote Glut.

Und deine hübschen Fehler,
die machen meist mir Mut.
...
1040 Wandernde Hand 13.10.17
Vorschautext:
Es wandert deine liebe Hand,
durch mein zerzaustes, krauses Haar.
Und manch Gefühl das macht sich rar,
als wär es großer, heißer Brand.

Ein Feuer schwelt so schwer in mir
und will doch Lichterflamme sein.
Ich zähl die Härchen mit Begier;
und streichel Oberhalb am Bein.

Wir schauen uns die Wunden an,
die uns die Zeit geschlagen hat.
...
1039 Farben des Ichs 01.09.17
Vorschautext:
Gebäudelichtkunst
Die Radlerin pendelt
Durch alle Farben

Schlechtes Tattoo
Lieber Covern
Als Lasern

Das Licht der Liebe
Überleuchtet Eifersucht
Currywurst mit Senf
1038 Es schälte Bananen ein Gnu 03.08.17
Vorschautext:
Es versprach doch im Fluge die Fee:
"Die Vermählung in Schloss und Allee,
Der verschaffe ich Schliff,
Mit der Weisheit und Pfiff;
Und beträufle die Braut, mit viel Spee."


Es schälte Bananen ein Gnu;
Und schnaufte erschöpft dann noch Puh.
Ein harter Beruf
Dies schälen mit Huf.
Und Danke sagt keiner dazu.
...
1037 Nimms hin 30.07.17
Vorschautext:
Ich bin zwar nicht gebügelt
Doch bin ich Pflegeleicht
Die Pferde die man striegelt
Die werden nicht geeicht

Es kräht der Hahn am Morgen
Die Hundezunge zeigt sich blau
Ersäufe meine Sorgen
Mit kühlen nassen Tau

Ich wasche meine Ohren
Doch meistens bleib ich taub
...
1036 Es fallen nicht Herzen 20.07.17
Vorschautext:
Es fallen nicht Herzen aus Liebe,
in düsteren Zeiten aus Grau.
Es sitzen am Becken die Diebe,
geschmückt noch, wie Esel und Pfau.

Geschmückt noch, wie Esel und Pfau,
sitzen am Becken die Diebe.
Sie geben dem Mondlicht die Schau,
was mancher in Nächten doch triebe.

Was mancher in Nächten doch triebe,
besieht sich der Mond doch genau.
...
1035 Kindermützen 17.07.17
Vorschautext:
Es können die Kriege nichts nützen,
Mit Ihrem zerstören statt schützen.
Drum mache man Frieden,
In allen Gebieten;
Und stricke für Kinder die Mützen.
1034 Blauer Hauch des Himmels 15.07.17
Vorschautext:
Vom Blau der Seele will ich speisen
und flieg durch Traumhaft schöne Reisen.

Vom Hauch des Glückes will ich trinken,
in Arme zart, Gefühlvoll sinken.

Vom Himmelsatem will ich naschen;
und steck mir Liebe oft in Taschen.

Vom Blut der Sinn soll mir schwindeln;
und groß mein Herz, in Ehrfurcht zündeln.
1033 Mulden 09.07.17
Vorschautext:
Wenn die Hexen doch fliegen zum Brocken
Und abzählen, die rötlichen Pocken,
Um den Teufel zu Hulden,
In den glühenden Mulden.
Da will Satan doch lieber Sekt trocken.

Ich sah einst im Winter ein Reh,
Wie zitternd es stand doch am See.
Es frösteln die Zweige,
Die Beine zu Neige.
Da macht es doch Pipi im Schnee.

...
1032 Störungen 29.06.17
Vorschautext:
Ich kannte ein Kätzchen aus Bern,
die schmuste und küsste so gern.
Doch gab es ein Fauchen,
dann sah man es rauchen;
und Kater um Kater blieb fern.

Ein Hirsch mit sehr großem Geweihe,
der ging mal zur Taufe und Weihe.
Dann bellt er durch Röhren:
Ich möchte nicht stören.
Doch laut ist ein Menschen Geschreie.
1031 Hasengeburtstag 29.06.17
Vorschautext:
Es hatte Geburtstag ein Hase,
der putzte die Blume im Grase.
Dann kamen die Gäste,
die brachten nur Äste.
Da rümpfte der Hase die Nase.

Zum Kaffee, da zischte die Schlange:
Mein Häschen, du kaust aber lange,
an Ästen und Blättern;
und selbst deine Vettern,
die zittern mit Zahn - und der Spange.

...
1030 Falscher Schwur 23.06.17
Vorschautext:
Es murmelt die Seele so düster,
im kopfigen Raume und Zimmer.
Es brennen noch wenige Lüster;
und geben gespenstischen Schimmer.

Es würde nicht schlagen im Blute,
dein grämendes, pochendes Herze.
Es schlug einst, im Takte vom Mute.
Jetzt schlägt es, im bitterem Schmerze.

Vergiftet, mit süßester Süße.
Gebrochen - mit Küssen gefällt.
...
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