Profil von Torsten Hildebrand

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Registriert seit dem: 01.10.2011
Geburtsdatum: * 09.05.1972

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Anzahl Gedichte: 1.329
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Gedichte gelesen: 1.613.524 mal
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Titel
1089 Schelmische Liebe 01.04.19
Vorschautext:
Bei schelmischer Liebe in Kösseln,
Da füsseln die Menschen in Sesseln.
Doch taucht man ins Meer,
Da sieht man ein Heer,
Von schwimmenden Fischen die flösseln.
1088 Vermutlich 10.03.19
Vorschautext:
Es leben die guten Propheten,
Vermutlich vom sagen und beten.
Drum nennt man sie weise,
Doch heimlich und leise,
Verprassen sie gerne Moneten.
1087 Vom Leben das Wahre 10.03.19
Vorschautext:
Es spricht ein Gelehrter in Lahre:
"Man lerne vom Leben das Wahre.
Es beginnt mit dem Hieb,
Und dann hat man sich lieb.
Doch endet es stets auf der Bahre."
1086 Weisskittel 26.02.19
Vorschautext:
Es behauptet ein Weisskittel dreist
Politik die bescheisst und bescheisst
Im Bezug auf Diät
Die bekommt man nicht spät
Doch die Wahrheit ist meistens verreist
1085 Genderick 26.02.19
Vorschautext:
Es fallen vom Himmel in Saal
Beflügelte Engelnde schmal.
Sie schauen verändert
Sie wurden gegendert
Denn ist ihr Geschlecht jetzt neutral
1084 Eine Meerfrau 08.02.19
Vorschautext:
Eine Nixe die sitzt auf dem Brocken
Und gerät doch beim Singen ins stocken.
Denn die Nixe die fror
Von dem Fischschwanz bis Ohr.
Doch ein Wanderer strickte ihr Socken.
1083 Offen 16.01.19
Vorschautext:
Es gibt einen Schweizer aus Toffen,
Der zeigte den Leuten sich offen.
Doch Leute die lachen,
Bei baumelnden Sachen.
Da schaut auch der Schweizer betroffen.
1082 Altersarmut 02.01.19
Vorschautext:
Ein Rentner am Abfallbehälter,
Der wirkt schon so grau und viel älter.
Er sammelt dort Dosen,
Mit nässenden Hosen;
Und ist nicht gebettet auf Rosen.

Wen kümmert die Armut der Alten,
Mit wütenden Mündern und Falten?
Ein Traum von Pari',
Den träumt man ja nie (!?)
Man träumt jetzt vom Stopp Strangurie*.

...
1081 Vor der Erstarrung 12.11.18
Vorschautext:
Ihr restlichen Länder! stellt die Fragen,
Beharrt auf Ausweichphrasen nicht.
Denn Unterschrift bedeutet Pflicht!
Vielleicht mit Unbehagen.

Denkt gründlich nach! gebt euch kritisch!
Bevor ihr euch im Sand verrennt.
Und keiner mehr den andern kennt;
Weil manches äußerst glitschig.

Was gut ist, das verschweigt man nicht!
Denn Unterschrift bedeutet Pflicht!
1080 Finger 02.11.18
Vorschautext:
Kommt ihr Finger! streichelt leise,
Nabel nah, die Kitzel kreise.
Wandert sanft, entlang am Rand.
Ohne Hast und ohne Eile.
Zieht die Spur, wie eine Zeile.
Tastet euch durchs Körperland.
1079 Nebelwaldatem 28.10.18
Vorschautext:
Es trinkt vom Schilf der Mond sein Wein,
In dunkler, weicher Wolkenlaube.
Am Rebstock platzt die reife Traube;
Und alle Sterne lachen fein.

Es hebt am Baum, der Hund sein Bein;
Und jemand lüftet seine Haube.
Der Herbstwind pustet: Sturmgeschnaube;
Und sammelt Blätterreste ein.

Im Nebelwald grunzt: Trüffelschwein,
Denn liegt im Fressen bloß sein Glaube.
...
1078 Für Menschlichkeit und gegen Rassismus 20.10.18
Vorschautext:
Ein Kind, dem Schnee noch unbekannt,
Verjagt aus Kriegsverseuchten Land.
Bestaunt mit großen Augen stur,
Die Weißgemalte Schneenatur.

Es prickeln Flocken auf der Hand
Und hinterlassen eine Spur,
Aus kühlen Nass; und fließen nur
Geschmolzen hin, zu Fingers Rand.

Jetzt fliegt ein Wort doch bös zum Ohr.
Schon trägt Gesicht ein Trauerflor;
...
1077 Spiel der Liebe 15.10.18
Vorschautext:
Wenn Wolkenküsse, Herbstverfangen landen,
Im Takt des Atems, rauscht der Sinn mit Seele.
Und pocht dann Herz vergnügt bis hoch zur Kehle,
Weil Leib und Leib, im Takt der Zeit sich fanden.

So warme Meeresaugen, fröhlich blicken,
In jenes Tief , der ausgesetzten Lüste.
Vom Kussgespiel zum Spiel geküsster Brüste.
Bis Hochgenuss verharrt, im Glück erquicken.

Noch schlingern Finger Wohltatsmunter
Am Körper zart entlang; und wandern weiter.
...
1076 Ein kurzes Bild 15.10.18
Vorschautext:
In tiefer Nacht hängt rot ein Mond,
Beschaut so knapp den Saum der Wälder.
Ein nächtlich' Aug' was uns belohnt.
Für kurze Zeit wird gar nichts älter.

Der Klang des Windes leicht vertont;
Und summt im Flug durch manch' Behälter.
Die Spinn' die fest ihr Netz bewohnt,
Versteckt sich hinterm Feuermelder.

Es rauschen leicht, die vielen Felder;
Und Blumen bleiben Windverschont.
...
1075 Weg des Herzen 15.10.18
Vorschautext:
Man darf mit den Herzen, vergnüglich die Wege beschreiten,
Im Himmlischen Dasein, der lachenden, glücklichen Erde.
Und kommt auch ein Kreuzweg, dann lass von dem Herzen dich leiten.
Doch finde dich selbst, im Ich von dem Ich und dem Werde.

Man schaue und richte den Blick zu dem Inneren Kerne;
Und dringe hinein, in die Räume vom träumenden Sehen.
Die Wege des Herzen, sie bieten dir Steine so gerne.
So kannst du im Mark der verheißenden Weisheit bestehen.

Es funkeln Gemüter wie Schelme und Trickreiche Geister.
Sie gaukeln mit Bildern, die leichteren Wege hervor.
...
1074 Heiße Luft 12.10.18
Vorschautext:
Was nützen die Fahrverbote,
Wenn Flugzeuge, Panzer, Raketen,
Noch weiter die Rauchwolken ausstoßen;
Und bringen die Erde zum Beben?

Es fahren die Schiffe im Meere
Und geben dem Wasser viel Öl.
Auch oben im Weltall die Monde,
Verglühen im Sonnensystem.

Man redet von diesen und jenen,
Von mancherlei Sachen nur halb.
...
1073 Der (letzte) Baum 02.10.18
Vorschautext:
Es traf ein Baum der Schlag vom Blitz
Und brannte einen Riss sehr tief.
Der Baum nun schwarz; und schlief und schlief.
Doch ächzte leis der lange Ritz.

Die Wunde lief zur Erde spitz
Und Baumes Stamm, wie stand er schief.
Vom Himmel hoch ein Vogel rief -
Besah sich dann den schwarzen Sitz.

Man dachte das der Baum so blieb,
Verkümmert schwarz und hohl verbrannt.
...
1072 Philosophen 27.09.18
Vorschautext:
Es denken sehr groß Philosophen,
Am liebsten am wärmenden Ofen.
Wenn Bankett schon serviert,
Ja dann wird schwadroniert,
Mit reichen Mätressen und Zofen.
1071 Kühle Süße 27.09.18
Vorschautext:
Lecker bist du mir gewesen,
Als du meinen Mund benetzt.
Ach, was konnt' ich in dir lesen,
Als du dich in mir gesetzt.

Kühle Süße ging vorüber.
Schmilzt mein Herz doch still und leis.
Manchmal geh ich noch mal rüber,
Hole mir mein Lieblingseis.
1070 Wandelbar 27.09.18
Vorschautext:
Moonboots trägst du grün und braun,
Während Hände warm im Muff.
Schau! die andern schauen kaum.

Mutabel stehst du vorm Tag,
Der dich laufen, springen lässt.
Süß an deiner Seele nagt.

Nebbich! rufst du auch einmal,
Was man untern Teppich kehrt
Kommt manchmal wieder vor.

...
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