Titel | ||||
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189 | Unser letzter Tanz, Schneeflocke? | |||
Vorschautext: Während ich hier todtraurig hocke und so aus meinem Fenster sehe, kommst du mich besuchen, Schneeflocke, ob ich mal zu dir hinaus gehe? Ich stehe mit dir im Mondenschein, du hast Leichtigkeit, hast kaum Gewicht, du bringst Freunde mit, bist nicht allein und kühl küsst ihr zärtlich mein Gesicht. Jeder Kuss ist ein Funken Friede, so rein, so fein, so zum glücklich sein, ... |
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188 | Die Weihnachtbrille | |||
Vorschautext: Wenn ich bebrillt in den Spiegel seh', zeigen sich mir viel' Sorgenfalten, so tut die Klarheit ein bisschen weh, ich will dann lieber's Licht ausschalten. Ich wünsche mir meine Kinderbrille, keine die mich schärfer sehen lässt, auch keine hübsche oder schrille, eine die mich entspannt und nicht stresst. Die Brille die ich wirklich brauche, auf deren Suche ich jetzt gehe, ... |
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187 | Hoffnungsschimmer | |||
Vorschautext: Habgier, Machtgier und Plünderei sind die Ziele, die dich leiten, andere sind dir einerlei, sogar die, die für dich streiten. Die für dich an vorderster Front, alles und noch viel mehr geben, währed du hinter'm Horizont dich hoch feierst und dein Leben. Bist von Boshaftigkeit bekifft, Schlimmer wie du bist? Geht nimmer! ... |
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186 | Lieber Nachbar... | |||
Vorschautext: Wenn die Autotür zufällt, wenn man das Tor quitschen hört, wenn irgendwo ein Hund bellt, fühlst du dich sofort gestört. Du willst absolute Ruh' und forderst sie lauthals ein, andauernd und immerzu, bitte, bitte lass' das sein! Wenn dir jemand zu schnell heizt, wenn der Motor zu laut rört, ... |
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185 | Kakadu als Wortspiel | |||
Vorschautext: *** VORAB: Dieses Gedicht hier steht inhaltlich ausdrücklich nicht im Zusammenhang mit dem kürzlich veröffentlichten Kakadu-Gedicht des Dichterkollegen! Aber der Kakadu in dessen Gedicht hat meine Gedanken sozusagen beflügelt (mehr als der rote Stier in Dosen) und heraus gekommen ist das folgende Kakadu Wortspiel... Also bitte nicht falsch verstehen... :o) *** Nennt mich jemand 'nen Kakadu, dann pass' ich auf und höre zu. Sagt's ein Erwachsener zu mir ... |
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184 | Schönschreckliche Melodie | |||
Vorschautext: Wenn ich in meinem Auto fahr' und höre diese Melodie, laut durchdringend TATÜTATA, dann weiß ich wirklich ehrlich nie, ist es jetzt gut dass es sie gibt und ist es gut sie jetzt zu hör'n? Ich habe sie noch nie geliebt, sie konnte mich noch nie betör'n. Doch hört man sie, ist Not am Mann, und Hilfe ist schon unterwegs, ... |
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183 | Glücksmenschen | |||
Vorschautext: Es gibt sie wirklich, echte Glücksmenschen, mit richtig'gen Zahlen beim Lebens-Lotto, für mich bleibt vom Glück nicht mal ein Quentchen, "Augen zu und durch!" mein Lebens-Motto. Gut, ich lebe in einem Land ohne Krieg, hab' täglich Essen, bin sogar zu fett, bei Brettspielen hole ich oft den Sieg und schlaf' in einem weichen, warmen Bett und das neben meiner liebenden Frau... .. aber ohne einen Lottogewinn, ... |
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182 | richtig duschen | |||
Vorschautext: Wenn das Wasser stark und heiß, Haut zu stimulieren weiß, so feurig-prickelnd das man es kaum noch aushalten kann, dann wird der Körper und Geist, stark euphorisiert zumeist. Das Herz pocht stark in der Brust, und weckt pure Lebenslust. Was noch zu sagen bliebe, so ist's auch bei der Liebe. ... |
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181 | Feuerwehr | |||
Vorschautext: Bei der Feuerwehr sind schon immer Gefährten mit Gefährten zu Gefahren gefahren. *** Sie bekämpfen mit Wasser den Brand, mit Wein den Durst, auch mit Wasser den Durst und mit Weinbrand. ... |
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180 | Mensch und Natur | |||
Vorschautext: Alle helfen sie ihr beim erstrahlen und rechnen nicht mit wertbaren Zahlen, sie helfen grundlos, selbstlos durch ihr sein, nur durch ihr natürlich' Dasein allein. Die Bienen transportieren die Pollen, bestäuben Blüten ohne zu wollen. Die Vögel fressen Samen sehr gerne und tragen sie in sehr weite Ferne, dort scheiden sie aus - gänzlich unbedacht, woraufhin eine Pflanzenpracht erwacht. ... |
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179 | Feenstaub | |||
Vorschautext: Eine Fee zum Kinde sprach: "Einen Wunsch sollst du haben!" Das glücklich Kind dachte nach, ersann die schönsten Gaben. Als es den Wunsch hät' genannt und die Fee 'nen Beutel zog, kam ein Polizist gerannt, bevor der Feenstaub flog. Er schrie: "Hey Fee halte ein! Staub werfen - keine Option! ... |
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178 | Von Göttern und Gottgleichen | |||
Vorschautext: Ein Sonnenstrahl fällt ins Zimmer und weckt ihn sanft, küsst ihn zart wach, leider passiert das nicht immer, doch heut' ist er glücklich einfach. Kaffee-Duft in seiner Nase und der von frischen Brötchen auch, zärtlich streichelt ihn sein Hase, eine Hand breit unter dem Bauch. "So ist's ein schönes erwachen!" schnaubt er noch kurz bevor er kommt, ... |
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177 | Drachen und Drachenzähmer | |||
Vorschautext: Es ist ja 'ne bekannte Sache, dass in 'ner Beziehung der Drache zu Meist ja die Frau ist, nicht der Mann, noch nicht anfangs - aber später dann. DER Drache - männlich, stolz, stark und schlau - gilt nicht dem Manne sondern der Frau, weil er auch Glut, Gift und Galle speit - sorry Liebes, es tut mir auch Leid... ... |
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176 | Erste Erfahrungen von Fröschen und Prinzessinnen | |||
Vorschautext: Wenn ein Jüngling anbandelt, dann kommt es ihm in den Sinn, dass er sie so behandelt, als wäre sie Prinzessin. Er trägt sie stets auf Händen, hofiert sie so gut er kann, für sie braucht es nicht enden, sie nimmt die Rolle gern' an. So vergehen die Tage, die Zeit schreitet schnell dahin, ... |
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175 | Wasserdampf (Wortspiel) | |||
Vorschautext: Wunderschöne weiche weiße Wattewolken wollen wieder willig windwärts weiter wandern... Whomas |
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174 | 25 Gramm | |||
Vorschautext: (aktuell noch - Fiktion) Je fünfundzwanzig Gramm Weed hat jeder für sich dabei, keiner rennt mehr, keiner flieht denn dort kommt die Polizei. Wir alle winken entspannt, denn es ist ja nun legal, mit der Tüte in der Hand, der Polizei ist's egal, ... |
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173 | Geh' mal zum Arzt! | |||
Vorschautext: Du streichelst mich mit deiner Wärme, dein Lächeln ist purer Sonnenschein, machst, dass ich von dir gerne schwärme, spielst mir Melodien von Vögelein. Im nächsten Moment änderst du dich, wollt ich dir grad Dankbarkeit zollen, spuckst du mich eiskalt an - widerlich, bist aufbrausend wie Donnergrollen. Ich muss dich jetzt ehrlich mal fragen, was läuft bei dir eigentlich so schief? ... |
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172 | Der Assi in mir ist schlimmer als wie du :o) | |||
Vorschautext: Ich will nicht kämpfen, will nicht hassen, kannst du das nicht einfach verstehen, will einfach leben, leben lassen und werde dir aus dem Weg gehen. Mach' nicht den Fehler, sei so gut, stell' dich mir besser nicht in den Weg, wecke nicht meinen Zorn, meine Wut, du willst nicht dass ich dich hier zerleg'. Was bringt's dir mich zu provozieren, du solltest das wirklich nicht machen, ... |
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171 | Fenster zu Welt | |||
Vorschautext: Mein Computer ist mein Fenster zur Welt, ich sehe so vieles was mir gefällt und vieles was ich mir nicht leisten kann, sehr vieles was mich traurig macht und dann, schau' ich aus dem Fenster in den Garten, seh' Pflanzen, hör' Vögel vieler Arten, öffne es, lasse frische Luft herein, denn mehr braucht es nicht um glücklich zu sein. Ich habe zwei Fenster, eines ist echt, vom anderen wird mir zunehmend schlecht... Thomas |
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170 | Leere Zeilen | |||
Vorschautext: Ich schreib' jetzt Zeilen ohne Sinn, ich schreibe sie einfach so hin, ohne Aussage die Zeilen, einfach um nichts mitzueilen, um dir etwas Zeit zu stehlen, später wird sie dir dann fehlen, wenn du den Bus von hinten siehst, weil du jetzt diesen Mist hier liest. Viel geschrieben, nichts ausgesagt, du hast dich hiermit rum geplagt... ...hab' jetzt Hunger, geh' jetzt Essen, Sterne kann ich wohl vergessen. ... |
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