Profil von Karin Grandchamp

Typ: Autor
Registriert seit dem: 31.10.2015

Statistiken


Anzahl Gedichte: 510
Anzahl Kommentare: 177
Gedichte gelesen: 113.076 mal
Sortieren nach:
Titel
90 Es ist sehr schwer adieu zu sagen
Vorschautext:
Es ist sehr schwer adieu zu sagen
wenn geliebte Menschen von uns gehen
die wir derart geliebt haben
der Tod ist nur die Grenze vom Leben

Die Liebe aber wird weiterleben
bis über den Tod hinaus
In unsrem Herzen wird sie nie verwehen
denn wahre Liebe hört auch nach dem Tod nicht auf
89 Wer mich gut kennt.......
Vorschautext:
Wer mich gut kennt, weiß woran er ist
denn was ich denk, sag ich jedem ins Gesicht
Mag sein, dass ich dadurch Feinde hab
doch die Wahrheit kommt eh stets an den Tag

Ich verteil keine Blumen, damit man mich mag
auch ich verlang, dass man mir die Wahrheit sagt
So weiß ich zumindest, wer was über mich denkt
oder wer mir ein falsches Lächeln schenkt

Doch wer über mich Lügen erzählt
der hat die falsche Person gewählt
...
88 Herzergreifend
Vorschautext:
Heut wurde mir ein Video gesandt
mit feuchten Augen sah ich's mir an
Drum möchte ich euch jetzt erzählen
was in einem überfülltem Bus geschehen

Ein kleines Mädchen mit blonder Haarpracht
saß in diesem Bus an einem Fensterplatz
Als schließlich eine ältere Dame stieg ein
die einen Platz suchte, doch keiner war frei

Als sie sodann das kleine Mädchen erblickt
da zog die "Alte" über sie her wie verrückt
...
87 Heut wurde meine Arbeit belohnt
Vorschautext:
Ich brauche Platz in meinem Haus
drum räum ich überall grad auf
Da er schon überläuft mein Schrank
kam heut die Wäsche erst mal dran

Jetzt stellt euch vor, was mir passiert
als ich die Bettwäsche sortiert
Nahm jedes Laken einzeln raus
und riss die Augen ganz groß auf

Ein Bündel Scheinchen flog zu Boden
habe sie strahlend aufgehoben
...
86 Was macht der Mensch nicht alles für Geld
Vorschautext:
Der Mensch hat die Natur verletzt
hat sie geschädigt bis zu allerletzt
Erst jetzt merkt er, was er angestellt
und meint er könne sie retten die Welt

Ich fürchte, dazu ist es schon zu spät
weil kaum noch Hoffnung für sie besteht
Ihr habt euch dermassen verschätzt
habt euch selbst in die Nesseln gesetzt

Doch unsre Nachkommen müssen ausbaden
den von euch zugefügten Schaden
...
85 Sommer, du hast jetzt deine Pflicht getan
Vorschautext:
Sommer, du hast jetzt deine Pflicht getan
der Herbst ist nun als nächstes dran
Die Tage sind kürzer geworden
und frisch ist es am frühen Morgen

Ich hoff, deine Koffer stehen bereit
es bleibt dir nämlich nicht viel Zeit
Der Herbst schon sehr bald Einzug hält
und schenkt ein buntes Kleid der Welt
84 Einer von uns wird wohl als erster gehn
Vorschautext:
Einer von uns wird wohl als erster gehn
was wird dann mit dem andren geschehn
Wird das Leben allein noch Freude machen
gibt es dann noch irgendetwas zu lachen?

Warum können wir nicht zusammen gehn
Hand in Hand vorm Himmelstor stehn
Bestimmt finden wir es dort oben schön
wenn wir all unsre Lieben wiedersehn

Dann sind wir wieder wie einst vereint
nachdem wir so viel getrauert und geweint
83 Noch einmal Weihnachten erleben
Vorschautext:
Noch einmal Weihnachten erleben
so wie's in meiner Kindheit war
Was würd ich heute dafür geben
wir standen uns alle so nah

Wir hatten damals nicht viel Geld
ein kleines Geschenk gab es für jeden
Doch was jedoch wirklich gezählt
wir hatten ein glückliches Familienleben

Die Erinnerungen verblassen nicht
immer wieder tauchen sie auf
...
82 Nikolaus, du altes Haus
Vorschautext:
Nikolaus, du altes Haus
wo bist du verblieben
Hab allseits nach dir geschaut
wo bist du hängen geblieben?

Schick ein Mail, dann hol ich dich
bist heut dran reichlich spät
sag mir nur, wo du bist
dann mach ich mich auf den Weg

Sage mir nicht wie letztes Jahr
dass du liegst unterm Tisch
...
81 Frühlingsanfang (20.03.22)
Vorschautext:
Der Frühling naht, bald ist's soweit
die ersten Blümchen blühn bereits
Es ist viel wärmer schon geworden
nur kühl ist's noch am frühen Morgen

Ich freu mich auf die Frühlingszeit
die mir neuen Power verleiht
Nur eines wünsch ich mir noch herbei
dass man begräbt weltweit das Kriegsbeil
80 Ohne Wasser gäbe es kein Lebebn
Vorschautext:
Ohne Wasser gäbe es kein Leben
Wasser brauchen alle Lebewesen
Drum passt schön auf, verschwendet es nicht
dreht den Wasserhahn auf, nur wenns nötig ist

Ohne Wasser gäbe es keine Früchte
weder Getreide, Gemüse noch Fische
Im Feld würden keine Nutztiere stehen
denn ohne Wasser gibt es kein Leben

Wir würden nicht lange überleben
wenns von heut auf morgen kein Wasser würd geben
...
79 Erinnerungen
Vorschautext:
Erinnerungen verblassen nicht
sie kommen immer wieder ans Tageslicht
Es sind Momente aus unserem Leben
die irgendwann, irgendwo wieder auftreten

Die schönsten Erinnerungen aus meinem Leben
wird und kann mir kein Mensch jemals nehmen
Ich behalte sie für mich ganz allein
bis auch ich nur eine Erinnerung werd sein
78 Dein Freund kann sich ein jeder nennen
Vorschautext:
Dein Freund kann sich ein jeder nennen
es reicht nicht, dass wir uns gut kennen
Auf so etwas fall ich nicht rein
ein bisschen mehr muss da schon sein

Vertrauen muss ich zu ihm haben
um meine Nöte ihm zu klagen
Doch jedem schenk ich kein Vertrauen
das muss man nämlich erst aufbauen

Das geht oft lang bis es soweit
Man nehme sich die nöt'ge Zeit
...
77 Hallo Schätzchen fing er frech an
Vorschautext:
Recht mies fing heute an mein Tag

die Schuld dran trägt das Telefon

das mich heut riss aus meinem Schlaf

und das um vier Uhr morgens schon


Da rief ein Vollidiot hier an

wär fast aus meinem Bett gefallen
...
76 Lästerzungen
Vorschautext:
Auch wenn du fleißig warst im Leben
zudem stets freundlich und gerecht
auch dann wird's Lästerzungen geben
die dich gern ziehen durch den Dreck

Bei manchen wirst du gern gesehen
doch andre tratschen über dich
Weil sie oftmals versaut ihr Leben
hör auf die Übeltäter nicht

Drum sei zufrieden wie du bist
und ändere dich nicht
...
75 Der Herbst streckt seine Fühler aus
Vorschautext:
Der Herbst streckt seine Fühler aus
die Zeit für ihn ist jetzt gekommen
Von den Bäumen fällt schon das Laub
die Apfelernte hat begonnen

Nicht jeder Apfel ist schon reif
es kommt auf die Sorte drauf an
Die Rotbäckchen im bunten Kleid
man jetzt bereits schon essen kann

Obwohl's so trocken war und heiß
hör ich die Bauern bei uns sagen
...
74 Wo sind die Schwalben bloß geblieben
Vorschautext:
Wo sind sie dieses Jahr geblieben
sie waren doch sonst immer da
Wer oder was hat sie vertrieben
woran mag's liegen dieses Jahr

Ich bin traurig, kann's nicht verstehn
ich wohn doch schon seit Jahren hier
Hab sie jährlich bei uns gesehn
hier war sonst immer ihr Revier

Wer kann mir sagen, was geschehn
warum waren die Nester leer
...
73 Die Jagd hat hier wieder begonnen
Vorschautext:
Die Jagd hat hier wieder begonnen
gefährlich ist es jetzt im Wald
Hab gestern schon Schüsse vernommen
und sah eine böse Jägergestalt

Sogleich habe ich kehrt gemacht
bevor eine Kugel mich trifft
Hab auch an die Tierchen gedacht
und hoffte, er bekommt sie nicht

Dem Tier wird keine Chance gegeben
der Jäger lässt ihm nicht die Wahl
...
72 Der erste Frost (Herbst)
Vorschautext:
Es ist schon richtig kühl geworden
zum ersten Mal geheizt heut Morgen
Gemütlich war's im warmen Bett
war bis zur Nase zugedeckt

Als ich dann aufgestanden bin
lief ich eilends zum Fenster hin
Da sah ich, was der Frost gemacht
und warum's kalt war heute Nacht

Mit weißem Schleier war die Natur versehn
ein Bild bot sich, das wunderschön
...
71 Bevor der Winter rückt hier an
Vorschautext:
Bevor der Winter rückt hier an
ist die Garage erst noch dran
Die Gartenmöbel müssen rein
doch's Auto nimmt zu viel Platz ein

Wie krieg ich da denn alles rein
der Wagen müsste kleiner sein
Ich räum mal die Garage auf
dann fliegt bestimmt einiges raus

Im Alter hebt man vieles auf
es könnt ja sein, dass man's noch brauch
...
Anzeige