Titel | ||||
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74 | Der Tanz des weißen Drachen | |||
Vorschautext: Stille. Es fallen Schneeflocken, In klarer Nacht ihr Funkeln, Durchbricht der Klang von Glocken, Die ruhige Kraft des Dunkeln. Eine junge Frau mit bemaltem Gesicht, Schwarz ist ihr Haar und golden ihr Schleier, Sie betretet den Tempel mit kleinem Licht, Entzündet die Feuer für die Feier. Rot und Gold des Tempels Dächer, Die Feuer springen wie belebte Lanzen, ... |
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73 | Sommereindrücke | |||
Vorschautext: Die Sommersonne unerbittlich glüht, Ein Vogel dreht im Blau seine Runden, Meine Augen verlieren ihn im Licht. Die letzten Blumen sind jetzt auch verblüht, Es vergehen allmählich die Stunden, Schweißperlen glänzen in meinem Gesicht. Doch es scheint der Wind hat uns verlassen, Die Sonne sinkt und größer werden die Schatten, Dankbar wir die Nacht erwarten. Am Abend sitzen auf den Terrassen, Im frischen Dämmerlicht kommen wir wie Ratten, ... |
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72 | Im Stadtpark bei einem Gewitter | |||
Vorschautext: Gewitterwolken. Schwül ist die Luft und auf ein Donnergrollen beginnt es zu regnen. Im Park kann man manch schönem Blütenbusch begegnen. Sie versprühen ihren süßen Duft. Der Regen küsst die prächtigen Blüten und die Blätter die Käfer behüten. Ich halte deine Hand. Und wir warten in einem prächtig geschmückten Garten unter einem Pavillon. Die Windböen die Baumkronen biegen und Blüten und Blätter hinfort fliegen. Der Regen küsst unsere Gesichter ... |
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71 | Hinfortgeküsste Tränen | |||
Vorschautext: Tränen schmücken dein Gesicht und in mir zerbricht das Herz. Meine Liebe, weine nicht. Ich küsse jede deiner Tränen mit meinem Mund hinfort. Nehme ich dir deinen Schmerz und schenke dir ein Lächeln mit manch liebesgefülltem Wort. |
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70 | Ein Tag geht zu Ende | |||
Vorschautext: Der Tag sich jetzt dem Ende neigt, Die Sonne sich noch einmal zeigt. Hinter roten Wolken schaut sie hervor, Der Mond steigt schon im dunklen Blau empor. Ein frischer Wind zieht durch die Bäume, Es kommt die Zeit für süße Träume. Und Dunkelheit ergreift die Welt, Bleibt bloß das Licht im Sternenzelt. |
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69 | Ein Tag in der Natur | |||
Vorschautext: Es funkeln noch die Sterne, Oben in der dunklen Nacht, Und in der weiten Ferne, Die Sonne langsam erwacht; Und der Mond müde versunken, Die Sterne im Licht ertrunken. Die Bergesgipfel silbrig strahlen, Goldgetränkte Wogen scheinen, Engel den Himmel zart bemalen, Dunkle Wolken betrübt weinen; Schatten die Fluren verdunkeln, ... |
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68 | Nächtliches Liebesgeflüster | |||
Vorschautext: Deine zarten Lippen formen, Schöne Liebesworte, Und deine engelsgleiche Stimme Berührt mein Herz. Was hast du geflüstert, In die Dunkelheit? Dein warmer Atem, An meinem rechten Ohr, Flüstert sinnlich: Liebe dich. ... |
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67 | Eine Sommerliebesbegegnung | |||
Vorschautext: Die Sonne schien, die Bäume blühten, und deine Augen hell erglühten. So blau wie auch der Himmel war, sah ich in dir den Engel klar. Dein Lachen war der schönste Klang, und eine Stimme wie Gesang. Dein Haar strahlte wie pures Gold, und jeder Schritt war schön und hold. Meine Augen hatten sich in dir verloren, und in meiner Brust war die Liebe geboren. Es wollte mein Herz zu dir hinüber fliegen, um sich an deinem warmen Körper zu schmiegen. |
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66 | Ehrfurcht der Natur | |||
Vorschautext: Ein dunkles Gewitter sich aufbaut, Dann ein Donnergrollen schrecklich laut. Der Pflanzen lang erhoffter Segen, Das Land ernährt ein schwerer Regen. Die schwarze Wolke gleicht einem Drachen, Es zucken Blitze in seinem Rachen. Seinen Flug begleiten Trommelschläge, Ich aus Furcht vor ihm die Flucht erwäge. Doch bleibe ich und schaue auf diese Pracht, Auf diese so gewaltige Naturmacht. ... |
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65 | Sonnenuntergang mit dir | |||
Vorschautext: Fahle Wolken, dunkle Tupfer Glitzerndes Schwarz und frisches Blau Dazu mischt sich das zarte Rosa Der sinkenden Glut Und es fallen Tränen im Wind Deine Augen funkeln nass Das weite Land wird dunkel Unbehagen greift um uns Die Bäume blicken düster Wir gehen im kalten Regen Deine Hand ist warm Und die Laternen leiten uns ... |
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64 | Im Morgenlicht | |||
Vorschautext: Die Sonne steigt auf, im zarten Blau ihr junges Licht, zum Himmel hinauf, durchscheint es sanft das Dickicht. Und die Vögelchen erklingen, um den Morgen zu besingen. Sie tanzen in den Bäumen, es fällt von Halm und Blatt der Tau; noch ist die Welt am träumen, küsst das Rosa das zarte Blau. Kleine Blümchen das Feld bemalen, ... |
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63 | Sternenflug | |||
Vorschautext: Goldene Schiffe auf silbernen Wogen hinaus in den endlosen Kosmos zogen. Sie reisen nach fernen Sternenhaufen die sie dann nach ihren Namen taufen. Mit Flügeln aus Licht die magisch glühen, suchen sie die Blumen die hell blühen. So können sie für immer leben und neue Galaxien weben. |
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62 | Einer dieser Tage | |||
Vorschautext: Schon wieder dieses makellose Blau und dieses grelle Sonnenlicht. Ist nicht jeder Tag gleich in diesem Grau? Dieser traurig schauende Plattenbau. Blicke in dein süßes Gesicht und verliere mich wieder. Wir sitzen auf unserem Dach und schauen in die Ferne. Lauschen der alten Lieder und kauen Sonnenkerne. Die Stille stört Baustellenkrach; du greifst meine Hand ... |
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61 | Nächtliche Stadtszenerie bei Regen | |||
Vorschautext: Die Pfützen bilden sich in den Narben alter Straßen und spiegeln die Farben der Laternen- und Geschäftslichter. In den Straßen fließen kleine Flüsse und der Regen ist wie zarte Küsse für all die blassen Stadtgesichter. Auf farbenfroh glänzenden Wegen, und es plätschert verträumt der Regen, zieht es mich hinaus in die Nacht. Durch die leuchtenden Straßen gehend, und die hellen Schaufenster sehend, ... |
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60 | Warum ich dich liebe | |||
Vorschautext: Jeder Tag mit dir lässt das Herz höher schlagen, die Gründe dafür möchte ich dir aufsagen: Du hast das schönste Lachen und machst keine halben Sachen. Du zauberst jedem ein Lächeln ins Gesicht und strahlst doch selbst immer wie das hellste Licht. Du bist für uns immer zur Stelle und surfst dabei auf jeder Welle. Du lässt dich niemals unterkriegen und kannst jedes Problem besiegen. Ob es nun brennt, stürmt oder schneit, ... |
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59 | Abendgemälde | |||
Vorschautext: Ich schaue mit an wie die Sonne langsam untergeht. Golden glüht der Ozean. Eine Frau am Ufer steht und sich vom Winde küssen lässt. Ihr Gesicht sehe ich nicht. Rosarot tanzen die Wellen. Langsam schwindet alles Licht. Um die zart gemalten Wolken funkeln schon die Sterne und die Sonnenglut erlischt in blau-gelb-roter Ferne. Die Stadt zündet die Lichter an; Farben die Nacht bestrahlen. Dunkle Farbtöne jetzt den Himmel langsam übermalen. Schwarze Wogen flüstern am schwindenden Strand. Überschwemmen die Farben der Nacht das Land. |
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58 | Nachtrausch / Night run | |||
Vorschautext: Die Lichter gehen an und die Sonne versinkt Und uns die Nacht mit ihren vielen Farben winkt. Wechseln die Städte ihr Gesicht Träume das Nachtleben verspricht. Wir wollen den Rausch der Nacht erleben Die Sinne bringen das Herz zum Beben. Ohne konkretes Ziel losgehen Wollen des Lebens Farben sehen. So viel zu sehen und zu hören Uns die Sinnesreize betören. Es kocht und prickelt unser Blut Hinein in die nächtliche Flut. ... |
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57 | Lass los | |||
Vorschautext: Lass los von dem was dich bedrückt Mache dich nicht länger verrückt. Hör auf über die Welt zu fluchen Und die große Liebe zu suchen. Befreiend ist es nicht zu streben Erwarte Nichts von deinem Leben. Den vielen Dingen zu entsagen Und seine Lasten zu ertragen. ... |
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56 | Summer rain | |||
Vorschautext: Erst noch regnet es ganz fein Doch dann bricht der Sturm herein. Sammeln sich rasant die Pfützen Und die Regentropfen spritzen. Lautstark gegen Dach und Fenster Dunkle Wolken wie Gespenster. Mit düster schauenden Gesichtern Fürchterlich lachend aus Blitzlichtern. Und Donnerschläge schrecklich laut Geht es einem unter die Haut. Später erfrischt die kühle Luft ... |
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55 | Sie ist ein Engel | |||
Vorschautext: Sie lächelt mich lieb und süß an Sodass mir schwindelt Mann oh Mann Und ruft und ist am winken Sie ist zum Niedersinken. Sie ist ein Engel schön und hold Augen Saphir und Haar wie Gold Wünsche ich mir zu ihr zu fliegen Und mich an ihre Brust zu schmiegen. |
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