Profil von Jan Jendrejewski

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Titel
74 Der Tanz des weißen Drachen
Vorschautext:
Stille. Es fallen Schneeflocken,
In klarer Nacht ihr Funkeln,
Durchbricht der Klang von Glocken,
Die ruhige Kraft des Dunkeln.

Eine junge Frau mit bemaltem Gesicht,
Schwarz ist ihr Haar und golden ihr Schleier,
Sie betretet den Tempel mit kleinem Licht,
Entzündet die Feuer für die Feier.

Rot und Gold des Tempels Dächer,
Die Feuer springen wie belebte Lanzen,
...
73 Sommereindrücke
Vorschautext:
Die Sommersonne unerbittlich glüht,
Ein Vogel dreht im Blau seine Runden,
Meine Augen verlieren ihn im Licht.
Die letzten Blumen sind jetzt auch verblüht,
Es vergehen allmählich die Stunden,
Schweißperlen glänzen in meinem Gesicht.

Doch es scheint der Wind hat uns verlassen,
Die Sonne sinkt und größer werden die Schatten,
Dankbar wir die Nacht erwarten.
Am Abend sitzen auf den Terrassen,
Im frischen Dämmerlicht kommen wir wie Ratten,
...
72 Im Stadtpark bei einem Gewitter
Vorschautext:
Gewitterwolken. Schwül ist die Luft
und auf ein Donnergrollen beginnt es zu regnen.
Im Park kann man manch schönem Blütenbusch begegnen.
Sie versprühen ihren süßen Duft.
Der Regen küsst die prächtigen Blüten
und die Blätter die Käfer behüten.
Ich halte deine Hand. Und wir warten
in einem prächtig geschmückten Garten
unter einem Pavillon.
Die Windböen die Baumkronen biegen
und Blüten und Blätter hinfort fliegen.
Der Regen küsst unsere Gesichter
...
71 Hinfortgeküsste Tränen
Vorschautext:
Tränen schmücken dein Gesicht
und in mir zerbricht das Herz.
Meine Liebe, weine nicht.
Ich küsse jede deiner Tränen mit meinem Mund hinfort.
Nehme ich dir deinen Schmerz
und schenke dir ein Lächeln mit manch liebesgefülltem Wort.
70 Ein Tag geht zu Ende
Vorschautext:
Der Tag sich jetzt dem Ende neigt,
Die Sonne sich noch einmal zeigt.
Hinter roten Wolken schaut sie hervor,
Der Mond steigt schon im dunklen Blau empor.

Ein frischer Wind zieht durch die Bäume,
Es kommt die Zeit für süße Träume.
Und Dunkelheit ergreift die Welt,
Bleibt bloß das Licht im Sternenzelt.
69 Ein Tag in der Natur
Vorschautext:
Es funkeln noch die Sterne,
Oben in der dunklen Nacht,
Und in der weiten Ferne,
Die Sonne langsam erwacht;
Und der Mond müde versunken,
Die Sterne im Licht ertrunken.

Die Bergesgipfel silbrig strahlen,
Goldgetränkte Wogen scheinen,
Engel den Himmel zart bemalen,
Dunkle Wolken betrübt weinen;
Schatten die Fluren verdunkeln,
...
68 Nächtliches Liebesgeflüster
Vorschautext:
Deine zarten Lippen formen,
Schöne Liebesworte,
Und deine engelsgleiche Stimme
Berührt mein Herz.

Was hast du geflüstert,
In die Dunkelheit?

Dein warmer Atem,
An meinem rechten Ohr,
Flüstert sinnlich:
Liebe dich.
...
67 Eine Sommerliebesbegegnung
Vorschautext:
Die Sonne schien, die Bäume blühten,
und deine Augen hell erglühten.
So blau wie auch der Himmel war,
sah ich in dir den Engel klar.
Dein Lachen war der schönste Klang,
und eine Stimme wie Gesang.
Dein Haar strahlte wie pures Gold,
und jeder Schritt war schön und hold.
Meine Augen hatten sich in dir verloren,
und in meiner Brust war die Liebe geboren.
Es wollte mein Herz zu dir hinüber fliegen,
um sich an deinem warmen Körper zu schmiegen.
66 Ehrfurcht der Natur
Vorschautext:
Ein dunkles Gewitter sich aufbaut,
Dann ein Donnergrollen schrecklich laut.
Der Pflanzen lang erhoffter Segen,
Das Land ernährt ein schwerer Regen.

Die schwarze Wolke gleicht einem Drachen,
Es zucken Blitze in seinem Rachen.
Seinen Flug begleiten Trommelschläge,
Ich aus Furcht vor ihm die Flucht erwäge.

Doch bleibe ich und schaue auf diese Pracht,
Auf diese so gewaltige Naturmacht.
...
65 Sonnenuntergang mit dir
Vorschautext:
Fahle Wolken, dunkle Tupfer
Glitzerndes Schwarz und frisches Blau
Dazu mischt sich das zarte Rosa
Der sinkenden Glut
Und es fallen Tränen im Wind
Deine Augen funkeln nass
Das weite Land wird dunkel
Unbehagen greift um uns
Die Bäume blicken düster
Wir gehen im kalten Regen
Deine Hand ist warm
Und die Laternen leiten uns
...
64 Im Morgenlicht
Vorschautext:
Die Sonne steigt auf,
im zarten Blau ihr junges Licht,
zum Himmel hinauf,
durchscheint es sanft das Dickicht.
Und die Vögelchen erklingen,
um den Morgen zu besingen.

Sie tanzen in den Bäumen,
es fällt von Halm und Blatt der Tau;
noch ist die Welt am träumen,
küsst das Rosa das zarte Blau.
Kleine Blümchen das Feld bemalen,
...
63 Sternenflug
Vorschautext:
Goldene Schiffe auf silbernen Wogen
hinaus in den endlosen Kosmos zogen.
Sie reisen nach fernen Sternenhaufen
die sie dann nach ihren Namen taufen.
Mit Flügeln aus Licht die magisch glühen,
suchen sie die Blumen die hell blühen.
So können sie für immer leben
und neue Galaxien weben.
62 Einer dieser Tage
Vorschautext:
Schon wieder dieses makellose Blau
und dieses grelle Sonnenlicht.
Ist nicht jeder Tag gleich in diesem Grau?
Dieser traurig schauende Plattenbau.
Blicke in dein süßes Gesicht
und verliere mich wieder.
Wir sitzen auf unserem Dach
und schauen in die Ferne.
Lauschen der alten Lieder
und kauen Sonnenkerne.
Die Stille stört Baustellenkrach;
du greifst meine Hand
...
61 Nächtliche Stadtszenerie bei Regen
Vorschautext:
Die Pfützen bilden sich in den Narben
alter Straßen und spiegeln die Farben
der Laternen- und Geschäftslichter.
In den Straßen fließen kleine Flüsse
und der Regen ist wie zarte Küsse
für all die blassen Stadtgesichter.

Auf farbenfroh glänzenden Wegen,
und es plätschert verträumt der Regen,
zieht es mich hinaus in die Nacht.
Durch die leuchtenden Straßen gehend,
und die hellen Schaufenster sehend,
...
60 Warum ich dich liebe
Vorschautext:
Jeder Tag mit dir lässt das Herz höher schlagen,
die Gründe dafür möchte ich dir aufsagen:

Du hast das schönste Lachen
und machst keine halben Sachen.
Du zauberst jedem ein Lächeln ins Gesicht
und strahlst doch selbst immer wie das hellste Licht.
Du bist für uns immer zur Stelle
und surfst dabei auf jeder Welle.
Du lässt dich niemals unterkriegen
und kannst jedes Problem besiegen.
Ob es nun brennt, stürmt oder schneit,
...
59 Abendgemälde
Vorschautext:
Ich schaue mit an wie die Sonne langsam untergeht.
Golden glüht der Ozean. Eine Frau am Ufer steht
und sich vom Winde küssen lässt. Ihr Gesicht sehe ich nicht.
Rosarot tanzen die Wellen. Langsam schwindet alles Licht.
Um die zart gemalten Wolken funkeln schon die Sterne
und die Sonnenglut erlischt in blau-gelb-roter Ferne.
Die Stadt zündet die Lichter an; Farben die Nacht bestrahlen.
Dunkle Farbtöne jetzt den Himmel langsam übermalen.
Schwarze Wogen flüstern am schwindenden Strand.
Überschwemmen die Farben der Nacht das Land.
58 Nachtrausch / Night run
Vorschautext:
Die Lichter gehen an und die Sonne versinkt
Und uns die Nacht mit ihren vielen Farben winkt.
Wechseln die Städte ihr Gesicht
Träume das Nachtleben verspricht.
Wir wollen den Rausch der Nacht erleben
Die Sinne bringen das Herz zum Beben.
Ohne konkretes Ziel losgehen
Wollen des Lebens Farben sehen.
So viel zu sehen und zu hören
Uns die Sinnesreize betören.
Es kocht und prickelt unser Blut
Hinein in die nächtliche Flut.
...
57 Lass los
Vorschautext:
Lass los von dem was dich bedrückt
Mache dich nicht länger verrückt.

Hör auf über die Welt zu fluchen
Und die große Liebe zu suchen.

Befreiend ist es nicht zu streben
Erwarte Nichts von deinem Leben.

Den vielen Dingen zu entsagen
Und seine Lasten zu ertragen.

...
56 Summer rain
Vorschautext:
Erst noch regnet es ganz fein
Doch dann bricht der Sturm herein.
Sammeln sich rasant die Pfützen
Und die Regentropfen spritzen.
Lautstark gegen Dach und Fenster
Dunkle Wolken wie Gespenster.
Mit düster schauenden Gesichtern
Fürchterlich lachend aus Blitzlichtern.
Und Donnerschläge schrecklich laut
Geht es einem unter die Haut.

Später erfrischt die kühle Luft
...
55 Sie ist ein Engel
Vorschautext:
Sie lächelt mich lieb und süß an
Sodass mir schwindelt Mann oh Mann
Und ruft und ist am winken
Sie ist zum Niedersinken.

Sie ist ein Engel schön und hold
Augen Saphir und Haar wie Gold
Wünsche ich mir zu ihr zu fliegen
Und mich an ihre Brust zu schmiegen.
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