Profil von Ingrid Baumgart-Fütterer

Typ: Autor
Registriert seit dem: 12.04.2016

Statistiken


Anzahl Gedichte: 1.375
Anzahl Kommentare: 0
Gedichte gelesen: 143.187 mal
Sortieren nach:
Titel
1256 Hormonrausch zur Unzeit 29.02.24
Vorschautext:
Der Jugendliche steht in Saft und Kraft,
weiß mit seiner Kraft häufig nicht wohin,
um fünf Uhr morgens sein Glied sich stets strafft,
weiß mit seiner Energie auch nicht wohin.

...........

Starke Hormanschübe ihm bereiten
justament zu unseligen Zeiten
eine sogenannte Morgenlatte,
drum steht er viel zu früh auf der Matte.

...
1255 Ein Reimeschmied vor dem Herrn 28.02.24
Vorschautext:
Ein Poet, der wie ein Weltmeister reimt,
hat beim Reimen noch nie einen Text verschleimt,
selbst wenn er,s wollte, geläng es ihm nicht,
dafür scheint zu helle sein geistiges Licht,
drum reimt er weiterhin, was das Zeug hält
andre Dichter damit in den Schatten stellt -
reimt sich zusammen, worauf keiner kommt
frenetischen Applaus gibt es dafür prompt,
auch macht er sich auf vieles einen Reim,
in der Poesie geht dann auf Keim für Keim,
so treibt sein Reimen die schönsten Blüten
und lässt "erblühen" zauberhafte Mythen.
1254 Verstummt 28.02.24
Vorschautext:
Seine seelische Kälte
lässt die Liebe
in ihrem Herzen
gefrieren,
erstickt die Stimme
ihres Herzens
und verschließt
ihre Lippen

- sie hat ihm nichts mehr zu sagen -
1253 Herzensliebe 28.02.24
Vorschautext:
Wird ein Mensch bald sein Leben verlieren,
lässt er beim Abschied Revue passieren
sein Leben mit allen Höhen, Tiefen
unter Schmunzeln, Lachen, Weinen, Schniefen
und trennt mit Klarsicht die Spreu vom Weizen,
ohne die Nerven zu überreizen,
hält inne bei Liebe, die sein Herz füllt,
seine Seele in ein warmes Licht hüllt

- die Herzensliebe ihn begleitet,
wenn die Seele die Flügel ausbreitet -
1252 Taubendreck 27.02.24
Vorschautext:
Auf der Gaube
sitzt ne Taube,
lässt Kotballen
runterfallen
auf den Balkon
vor dem Salon,
Federn dazu,
gibt keine Ruh,
sie kreischt und gurrt,
der Hund, der knurrt,
die Hausfrau murrt,
der Dreck sich mehrt,
...
1251 Ehebruch 26.02.24
Vorschautext:
Parodie "Das Lied von der Glocke" (Friedrich Schiller)

In der Ehe etwas nicht stimmt,
sie wechseln Partner wie ihr Hemd
trotz allem die Eifersucht glimmt,
sie entzweien sich, sind sich fremd,
der Ehebruch Groll mit sich bringt
und schlägt dem Faß den Boden aus,
die Stimme der Rache erklingt,
sie streiten laut, es bebt das Haus.

Endigt ihrer Liebe Mai,
...
1250 Nur zum Schein! 26.02.24
Vorschautext:
Die Werbung stets viel verspricht,
aber halten tut sie,s nicht,
lockt mit leeren Versprechen,
verspricht Heilung von Gebrechen,
das Verschwinden von Falten,
die Verjüngung von Alten,
die Steigerung der Potenz,
zugleich die der Appetenz -
auf der Werbung schönen Schein
fallen Menschen oft herein,
geben für Träume Geld aus,
doch gehen dabei leer aus.
1249 Der Späher 26.02.24
Vorschautext:
Es flackern Kerzenlichter,
ihr Schein erhellt Gesichter
von einer Frau, einem Mann,
er zieht sie fest an sich ran.

So kommen sie sich näher,
vorm Fenster steht ein Späher,
drückt sich seine Nase platt
und denkt sich "Wer hat, der hat".

Lustvoll schaut er ihnen zu,
verspürt kribbelnde Unruh,
...
1248 Der innere Clown 26.02.24
Vorschautext:
Bei mir ist auf jeden Fall
tagtäglich Karneval,
denn mein innerer Clown,
der clownesk ist anzuschaun,
sitzt mir als Schalk im Nacken,
zu Scherzen aufgelegt
begrüßt er all meine Macken,
freudig mein Herz bewegt.
1247 Nächtliches Konzert mit Tanzeinlage 26.02.24
Vorschautext:
Ein Glühwürmchen rote Tanzschuhe trägt,
mit den Füßen den Takt zum Boogie schlägt,
Maikäfer und Grillen musizieren,
mit ihrer Musikkunst sie brillieren
auch flackern Wachskerzen in Laternen
gemeinsam mit dem Mond und den Sternen
im Rhythmus der Boogie Boogie Musik,
sogar der Sandmann ist ein Boogie - Freak.
1246 Osterhase gibt Rätsel auf 26.02.24
Vorschautext:
Beim Spaziergang durch den Stadtpark
traute ich meinen Augen kaum,
unter dichten Hecken sich verbarg
manch Osternest bis zum Waldessaum.

Für Ostereier war,s zu früh,
ist der Hase dement geworden,
warum machte er sich diese Müh,
müsste man ihn jetzt neu einnorden?

Des Rätsels Lösung ich erfuhr,
ein Osterfilm wurde gedreht,
...
1245 Vom weiblichen Ungehorsam 26.02.24
Vorschautext:
Parodie "Das Lied von der Glocke" (Friedrich Schiller)

Die trotzige Hausfrau
ihm die Stirn bietet
und herrschet weise
- dreht sich nicht im Kreise -
herrscht auf ihre Weise
ihn an - laut statt leise,
beschimpft alten Knaben
als einen geilen Sack,
hebt drohend die Pfanne
und lehret dem Manne
...
1244 Keine Chance! 25.02.24
Vorschautext:
Parodie "Das Lied von der Glocke" (Friedrich Schiller)

Schamrot färben sich seine Wangen,
lustvoll folgt er ihren Spuren
die Apfelbrüste knackig prangen,
beim Anblick kommt er auf Touren.

Die Schönheit ziert die grünen Fluren
mit ihrem Alabasterleib,
sie ist die schönste aller Huren,
ein erotisches Rasseweib.

...
1243 Zum Teufel mit geschwätzigen Frauen! 25.02.24
Vorschautext:
Frauen, die wie ein Wasserfall schwätzen,
konnte er als Feingeist noch nie schätzen
sie neigen dazu endlos zu ätzen,
nassforsch, spöttisch die Zunge zu wetzen,
dabei sein Sprachgefühl zu verletzen
zum Selbstschutz wird er sie schnell versetzen
oder mit dem Stuhl vor die Tür setzen,
notigenfalls sogar vom Hof hetzen,
wenn dann so richtig fliegen die Fetzen
und Tränen ihre Wangen benetzen
wird er damit bestimmt in Gang setzen,
dass sie ihn gelegentlich verpetzen,
...
1242 Ob es wohl so sein wird? 25.02.24
Vorschautext:
Hinter dem Schleier unseres Bewusstseins
im Schwingungsfeld göttlicher Liebe
eine ätherische Welt voller Lichterglanz,
der mit dem Licht der Seelen verschmilzt,
in sie hinein - und aus ihnen herausstrahlt,
ein Geben und Nehmen, das die
bedingungslose Liebe untereinander nährt
und auch den Lichterglanz, in dem sich
das kosmische Wissen den Seelen
in seiner Unermesslichkeit offenbart.

Im Augenblick unseres Todes
...
1241 Frust statt Lust 25.02.24
Vorschautext:
Parodie "Das Lied von der Glocke" (Friedrich Schiller)

Lust in der Dame tiefer Grube
sich mit Amors Hülfe aufbaut,
wo bleibt die gute Kinderstube,
wenn Lustschreie werden zu laut?

Man hört sie an fast allen Tagen,
sie dringen in des Nachbarn Ohr,
dies betrübt ihn, er neigt zum Klagen
- leider besucht ihn nie Amor -

...
1240 Schon wieder Frühling! 24.02.24
Vorschautext:
In Frühlingsgedichten ist unzählige Male
der Vögel Gezwitscher erklungen,
bunt erblühten Blumen, Blüten ohne Zahl,
Scharen von Schmetterlingen gaukelten
wonnetrunken durch die Lüfte,
Sonnenstrahlen streichelten Menschen
endlos in liebevoll sanfter Manier
bevor im Sommer die Bruthitze
unbarmherzig vom Himmel herunterbrennt.

Es gibt nichts, was nicht schon mal
beschrieben oder lobpriesen wurde.
...
1239 (Selbst) Annahme 24.02.24
Vorschautext:
Mit den Augen der Liebe geschaut
sich ein neuer Blickwinkel aufbaut,
man schaut in Herz und Seele hinein,
fühlt des anderen inneres Sein
und spürt in seine Liebeskraft rein

- so wie man ist, so darf jeder sein -
1238 "April, April"! 24.02.24
Vorschautext:
Das Wetter macht, was es will
- drum ist,s ganzjährig April -
führt uns an der Nase rum,
hält Wetterfrösche für dumm,
es lässt sich nie durchschauen,
drum kann man nicht vertrauen
den Meteorologen,
die haben oft gelogen,
dies aber nicht mit Absicht,
da (auch) ihres Geistes Licht
sich an Nebelwänden bricht

...
1237 Der "Softi" 24.02.24
Vorschautext:
Wie ein Affe ist er behaart,
drum er sich vom Munde abspart
die Kosten für die Enthaarung,
wohl bis zu seiner Aufbahrung.

Zur Kosmetikerin er geht,
die ihr Handwerk bestens versteht,
ihr verdankt er die Schmusehaut,
die sein Selbstwertgefühl aufbaut.

Damit es nicht zu teuer wird,
rasiert er sich vorm nächsten Flirt
...
Anzeige