Profil von Horst Rehmann

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Registriert seit dem: 10.03.2010
Geburtsdatum: * 22.05.1943 (80 Jahre)

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Allen meinen Lesern einen ganz, ganz herzlichen Dank für´s Lesen!
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Statistiken


Anzahl Gedichte: 1.859
Anzahl Kommentare: 307
Gedichte gelesen: 3.954.837 mal
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Titel
1179 Nach dem Beben
Vorschautext:
Die Erde bebt nicht mehr,
Erschütt´rung ist vorbei,
in Straßen Schutt und Teer,
kein Haus mehr schadenfrei.

Menschen suchen Menschen,
zerstört sind Hab und Gut,
nur des Helfers Händchen,
beweisen wahren Mut.

Es wird neu aufgebaut,
mit Liebe und mit Sinn,
...
1178 Rentnerträume
Vorschautext:
Wenn ich in Kürze Rentner bin,
fang ich ein neues Leben an,
sehr vieles geht mir durch den Sinn,
doch fehlt mir noch der rechte Plan.

Urlaub könnte ich gebrauchen,
mindestens ein halbes Jahr,
ganz einfach untertauchen,
wie im Gebüsch der Jaguar.

Schön wär auch eine Dampferfahrt,
durch das gesamte Mittelmeer,
...
1177 Große Liebe ?
Vorschautext:
Verheiratet bin ich seit zwanzig Jahr,
noch immer lieb ich eine Frau von Fuss bis Haar.
Manchmal denke ich, ich bin ein Narr,
doch diese Liebe, sie ist wunderbar.
Täglich mache ich mir große Sorgen,
wie lang bleibt diese Sache noch verborgen.
Es ist mir klar, wenn meine Ehefrau von dieser Liebe wüsste,
sofort und ohne zögern,
schickte sie mich in die Wüste.
1176 Sehnsucht
Vorschautext:
Viel Sinnlichkeit zeigt dein Gesicht,
es strahlt dein schönes Augenpaar,
in deiner Nähe spür ich Licht,
so hell, so warm, so wunderbar.

In deinem Herzen wohnt die Liebe,
die Treue ist dein Elixier,
in mir erwachen tausend Triebe,
wann bist du endlich wieder hier.

Deine Umarmung macht mich schwach,
dein Kuss verströmt nur Zärtlichkeit,
...
1175 Falsch verstanden
Vorschautext:
Ein Geschichtslehrer der Klasse Acht,
hat sich ein heikles Thema ausgedacht,
er will wissen und zwar klipp und klar,
was Opa denn im zweiten Weltkrieg war.

Feldwebel, General und Leutnant,
werden häufig und spontan genannt,
doch eine Antwort, die vom Ludwig,
macht selbst den Pädagogen stutzig.

Mein Opa, sagt er selbstbewußt, doch nett,
war im Krieg, - starker Ritter in Nazareth,
...
1174 Nach den Feiertagen
Vorschautext:
Wenn ich so vor dem Spiegel stehe,
und zigmal meinen Bauch ansehe,
dann stell ich mir besorgt die Frage:
„Sind daran Schuld, die Feiertage ?“

Ich hab doch nicht zu viel gegessen,
hab mich bewegt, nicht rumgesessen,
getrunken hab ich drei Glas Rotwein,
der soll zur Gänsebrust gesund sein.

Ganz langsam, zögerlich und vage,
steig ich auf die Personenwaage,
...
1173 Du bist die Richtige
Vorschautext:
Als ich dich gestern Mittag sah,
da wurde mir urplötzlich klar,
du bist die Richtige für mich,
ich spürte gleich, ich liebe dich.

Minuten später, Du mein Schwarm,
nahm ich dich zärtlich in den Arm,
und dann, mein süßer Augenschmaus,
ging ich mit dir, zu mir nach Haus.

Ich legte dich aufs Himmelbett,
bei Nachtmusik vom Streichquartett,
...
1172 Osterfest
Vorschautext:
Wie jedes Jahr zum Osterfest,
suchen Kinder mit viel Mühe,
ein prall gefülltes Osternest,
schon ab sechs Uhr in der Frühe.

Im Garten liegt es meist versteckt,
unter Büschen, unter Hecken,
mit etwas Gras ist´s abgedeckt,
um die Kids gezielt zu necken.

Sind die Nester dann gefunden,
beginnt die große Nascherei,
...
1171 Amselhochzeit
Vorschautext:
Um fünf Uhr früh, es wird schon hell,
ein Amselmännchen trillert grell,
sitzt im Busch, etwas verborgen,
ist verliebt, scheint frei von Sorgen.

Seine Braut, das Amselfräulein,
desinteressiert, wohl nur zum Schein,
hüpft hin und her im Apfelbaum,
hält ihre Liebeslust im Zaum.

Doch schon bald, nach kurzer Weile,
packt den Bräutigam die Eile,
...
1170 Experiment 3 in 1
Vorschautext:
Wohl als erster Gedicht-Autor habe ich drei Gedichte in Einem geschrieben. Man liest zunächst das ganze Gedicht normal von links nach rechts, dann liest man jeweils n u r die Zeilen bis zum Komma von links nach rechts und zu guter Letzt liest man nur die Zeilen n a c h dem Komma, Man hat somit drei eigenständige Gedichte gelesen.
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Hab jeden Tag so meine Macken,schon früh am Morgen fängt es an,
es schmerzen Bein und Pobacken,ich laufe wie ein alter Mann,
auch im Rücken sticht und beißt es,am rechten Fuß zuckt jeder Zeh,
kein Zahn verträgt was Kaltes,sogar die Arme tun mir weh,
ein Arztbesuch ist angebracht,eine Kur, denk ich, wär wichtig,
bevor man selber Fehler macht,dringend nötig und auch richtig,
drum will ich keine Zeit verlier´n,zum Handeln ist es höchste Zeit,
will einen Facharzt konsultier´n,zur Praxis ist es gar nicht weit.

...
1169 Paris, die Stadt der Liebe
Vorschautext:
In Paris ging ich flanieren,
von Notre-Dame bis Sacre-Coeur,
im Cafe Madelaine wollt ich pausieren,
bei einem Gläschen Pfefferminzlikör

Ein blondes Mädchen lächelte mir zu,
entzückt war ich von ihren kessen Blicken,
charmant sprach ich: Sie sind gewiss Lulu.
Als Antwort kam ein liebevolles Nicken.

Auf meinen Satz: Sprechen sie Deutsch?
nehmen sie doch Platz, sie zartes Röschen,
...
1168 Heiligabend
Vorschautext:
Ein armes Kind läuft durch die breiten Strassen,
überall kann es die bunten Lichter sehen,
Spielzeug in den Läden, in enormen Massen,
mit offnen Augen bleibt das Kindlein stehen,
welch Farbenglanz, es ist so wunderschön.

Vor einem strahlend Fenster macht es halt, im Licht,
versteht den Rummel, auch den Trubel drinnen nicht,
es sieht ein Kind am reich gedeckten Tisch,
dort stapeln Getränke, Fleisch und Käse sich,
daneben liegen Gaben, von unsäglichem Gemisch.

...
1167 Der Dichter
Vorschautext:
Der Gleichklang war ihm stets egal,
von Versmaß hat er nie gehört,
seine Gedichte flach, banal,
das alles hat ihn nie gestört.

Täglich sich zu profilieren,
vor Nachbarn und im Freundeskreis,
sich im Mittelpunkt platzieren,
das wollte er, um jeden Preis.

Seine Strophen wurden länger,
verflachten hin zu Litanei,
...
1166 So sieht´s aus im Leben
Vorschautext:
Starker Frost und sehr viel Schnee,
es glitzert auch noch Raureif,
vielen tut die Kälte weh,
selbst Gelenke werden streif.

Wilde Tiere leiden Not,
kein Futter ist zu finden,
überall lauert der Tod,
die Lebensgeister schwinden.

Nur der Igel rollt sich ein,
hält Winterschlaf beizeiten,
...
1165 Traurig aber wahr (zynisch und frech)
Vorschautext:
Ein Knabe ging in einen Dom,
kniete, gab sich in Gottes Hand,
doch plötzlich sah er ein Kondom,
und einen Priester, der dort stand.

Frommer Mann, du Herr der Güte,
was soll das Ding in diesem Haus,
was tust du mit der Pimmeltüte,
die auch der Papst sieht, voller Graus.

Mein liebes Kind sei lieb und brav,
bück dich nach vorn und schweige,
...
1164 Künnigung
Vorschautext:
Mein liber Schef, ich künnige,
das is mein allerletzes Word,
auch wenn ich mich versünnige,
von diesen Laden muss ich ford.

Hab hier geschufdet jeden Tag,
als Joornalist rund um die Uhr,
für diese Zeidung, die mir lag,
ging ich so libend gern auf Tur.

Doch ich kann es nich erdragen,
das wissen sie auch ganz genau,
...
1163 Denglisch
Vorschautext:
Wer ständig fremde Worte wählt,
und englisch zwischen deutsches quält,
wer thank you sagt, statt Dankeschön,
und nur let´s go, nicht las uns geh´n ,
wer happy sagt und glücklich meint,
und sunshine, wenn die Sonne scheint,
wer shopping sagt, bei jedem Kauf,
und jogging nennt, den Dauerlauf,
wer cool sagt und meint, dass ist toll,
und sorry sagt, mit leichtem Groll,
wer Show´s abzieht und sich verneigt,
beim Duschen hot schreit, anstatt schweigt,
...
1162 Kieselstein
Vorschautext:
Ich reih´ mich unter Tausenden ein,
geschliffen vom Fluss des Lebens,
komm mir vor wie ein Kieselstein,
such´ Besonderheit - vergebens.

Aalglatt schläng´le ich durch die Zeit,
komm einigermaßen voran,
ich arrangier mich, hab auch Schneid,
tauch nicht unter, ecke kaum an.

Ich schwimme mit, stell mich auch quer,
zeig Spitzen und scharfe Kanten,
...
1161 Feuer im Dorf
Vorschautext:
Wenn in einem Dorf, das nicht all zu groß ist,
totaler Gleichklang herrscht und nie was los ist,
doch plötzlich eine Scheune brennt wie Zunder,
dann kommt dort große Panik auf - welch Wunder.

Kein Mensch hat jemals hier an Feuer gedacht,
jetzt heult die Sirene um Zwei in der Nacht,
hat alle Dorfbewohner im Nu geweckt,
auch der Feuerwehrhauptmann hat sich erschreckt.

Er springt in seine Uniform, ganz schön fix,
brüllt: „Wo ist denn mein Helm, Frau, ich find hier nix !"
...
1160 ...ion
Vorschautext:
Im Klinikum nahe Lion,
gab es eine Sensation,
in der Intensivstation,
nach einer Operation.

Laut der Interpretation,
der Krankenhausdirektion,
gab´s bei der Nierenfunktion,
zunächst ´ne Komplikation,
die aber durch Perfektion,
und der Kommunikation,
der Ärztedelegation,
...
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