Profil von Horst Becker

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Jeder Tag ist einer weniger, darum lebt, liebt und lacht miteinander.

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Anzahl Gedichte: 64
Anzahl Kommentare: 2
Gedichte gelesen: 33.413 mal
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Titel
44 Worte
Vorschautext:
Worte sind wie Melodien
Worte blühen und verblühen,
Worte schmeicheln, locken, lachen, weinen
Worte singen von Liebe und Sehnsucht
Worte richten, zerstören, erheben
lassen fallen, sind Fallen
und Worte können heilen.
Worte machen trunken
lassen Leben und Sterben
und die Wahrheit, die hütet das Schweigen.
43 Vulkanliebe
Vorschautext:
Liebste,
ich bin der schlafende Vulkan
und der Fels zum anlehnen,
wenn Dein Granitmantel
Dir zu schwer geworden ist.
Ich bin der Realist der Utopie.
Ich bin der Edelstein,
der leuchtet,
wenn alle Lichter verlöschen.
Ich bin der Zuspruch,
wenn Du Dich im Wiederspruch
verirrst.
...
42 Lieben
Vorschautext:
Du bist mein Sehnen,
mein Hunger und mein Durst.
Meine flammende Lust.
Du bist mein Lachen und mein Weinen,
mein Schmerz und
mein größtes Glück.
Du bist mein Paradies in
der Endlichkeit,
mein Frühling im Herbst.
Du bist meine Liebe,
mein Leben.
Und Liebste, solltest Du mich einmal
...
41 Giasinger Bua
Vorschautext:
I bin a Giasinga Bua.

I bin stur und für des,
was i wui,
da setz i mi ei.

Ich bin fest verwurzelt,
aber meine Wurzln schlag´n aus.

Ich bin a Bruckn und a Weg
und a Liab die hob i a.

...
40 Afrika
Vorschautext:
Afrikaner, du stirbst anders als wir.
Du verhungerst, du verreckst,
deine Kinder haben keine Zukunft.
Der Tod regiert dein Land,
das einst die Wiege der Menschheit war.
Afrikaner, ich glaube du würdest den Verstand verlieren.
Du würdest es nicht begreifen,
wenn du sehen könntest, was wir haben
und du hören würdest, um was wir uns sorgen
in unserem höllischen Paradies.
39 Der Wanderstock
Vorschautext:
Noch vor ein paar Tagen habe ich ihn gesehen.
Mit zwei Plastiktüten in der Hand.
Er konnte kaum noch stehen.
Ein Schreckgespenst die Gestalt,
noch gar nicht so alt.

So schleppte er sich nach Hause.
Heute haben Männer mit Atemschutzmasken
seine Wohnung geräumt.

Unter all dem Müll, der im Container landete,
fiel mir ein Wanderstock auf.
...
38 Nur Dich
Vorschautext:
Ich will nichts von dir.
Nur dich.
Die Ewigkeit deines Kusses,
Deine Umarmung
Und die Unschuld der Lust.
Ich will nichts von dir.
Nur dich.
37 Luzifer der gefallene Engel
Vorschautext:
Luzifer, du bist der gefallene Engel.
Nun verteilst du hier auf Erden deine Gaben.
Du bist der Herr des Goldes und der Edelsteine
und hast den Mammon zu unserem Gott auserkoren.
Neid und Habgier sind deine Todesboten
und du bist der Vater des Hasses,
der Ungerechtigkeit und der Scheinheiligkeit.
Du bist verschlagen und verlogen
und du stehst hinter vielen Altären.
Und nur eine Macht Luzifer, kann dich besiegen!
Unsere Liebe!
36 Grüne Wüste
Vorschautext:
Mit meiner herkulesken Traurigkeit
bereise ich die grüne Wüstenlandschaft meiner ungelebten Träume.
Löwenmutig rüttle ich an den Gitterstäben meines
mit Fülle beladenen goldenen Käfigs.
35 Licht und Schatten
Vorschautext:
Mein Weg ist an diesem angenehm,
kalt-sonnigen Februarnachmittag
in Licht und Schatten getaucht.
Die nackten Bäume recken sich frühlingssehnsüchtig
der Nachmittagssonne entgegen.
In seidiges Grün gewandet,
fließt der Auer Mühlbach der Nacht entgegen.
Lichtbenebelt mache ich mich auf den Heimweg.
34 Ohne Dich
Vorschautext:
Ohne Dich,
bin ich wie ein Brunnen
ohne Wasser.
Ohne Dich,
bin ich wie ein Berg
ohne Gipfel.
Ohne Dich,
bin ich wie ein Tag
ohne Licht.

Mit Dir ,
bin ich das wilde Meer.
...
33 Liebe
Vorschautext:
Liebe ist Asche,
eine Funke und sie brennt lichterloh
passt man nicht auf
verglüht sie,

man muss immer auf der Hut sein
sich nicht zu verbrennen.

Schürt man das Feuer nicht
Bleibt nur Asche!
32 Jetzt
Vorschautext:
Fang endlich an zu leben!
Nicht morgen, nicht irgendwann,
fang heute an!
Gib deine Fremdhörigkeit
und deinen Beschränkungskatechismus auf
und lass deinen Träumen freien Lauf.
Fang endlich an zu leben!
Nicht morgen, nicht irgendwann,
jetzt!
31 Es war kein besonderer Tag
Vorschautext:
Es war kein besonderer Tag
der Sommersonntag war langweilig trüb,
meine Schmerzen herzten mich sanft mahnend "pass auf dich auf"
und doch war alles anders an diesem Tag,
alle Angst war von mir abgefallen
mein Blick war gereinigt, klar, zuversichtlich.
Ich spürte eine große Gelassenheit, eine tiefe Freude
am Dasein.
Mut breitete sich aus,
Liebe zum Leben, Liebe zu Dir mein liebes Herz,
erfüllten mich.
Es war kein besonderer Tag, es war ein großartiger Tag
...
30 Wenn Du glücklich bist
Vorschautext:
Wenn Du glücklich bist,
singt alles in mir,
ist mein Schritt leicht
tanzt meine Seele.
Wenn Du glücklich bist,
ist mein Herz voller Freude.
29 Liebesgruft
Vorschautext:
Begrabt mich in der Gruft der vergifteten Liebesschwüre,
der satanischen Umarmungen,
des zartbitteren Wahnsinns
und der hohnlachenden Leidenschaften.
Begrabt mich in der Gruft der unerfüllten Sehnsüchte.
Begrabt mich neben meiner Liebsten.
28 Maskenball
Vorschautext:
Du ich kenn dich.
Ich meine nicht den Menschen,
den du vorgibst zu sein,
den Bürger,
den Ehemann, die Ehefrau,
den Vater, die Mutter,
den Angestellten, den Chef,
den Sohn, die Tochter,
nein.
Diese Rollen,
die sie dir zugewiesen haben
und in die du dich gefügt hast,
...
27 Es ist Weihnachtszeit
Vorschautext:
Menschenmassen, Rummel, Hektik, rennen, grabschen.
Volle Läden , fressen, saufen,
sinnloses Zeug kaufen.
Hetzen, planen, Opa und Oma besuchen – fluchen.
Bestellen, Kerzen aufstellen,
Tannenbäume, Glitzer.
Für die Familie einen neuen Flitzer.
Der Sohn bekommt einen neuen Computer.
Die Mutter brät eine Gans.
Der Hund schaut ganz belämmert.
Ob ihm etwas dämmert?
Es ist Weihnachtszeit!
26 Paradiesische Gedanken
Vorschautext:
Ihr, die ihr gegangen seid,
seid ihr jetzt nicht mehr Knechte von der Zeit?
Anhängig von Mann, Frau und Kind,
vom Besitzen wollen.
Ihr, die ihr gestritten und gekämpft
und euch bekriegt habt um ein wenig Erde.
Ihr, die ihr ahnungslos geliebt habt.
Seid, ihr jetzt frei,
im Paradies?
Oder habt ihr es für immer verlassen?
25 Sinn des Lebens
Vorschautext:
Nehmt mich so wie ich bin
verletzlich und schwach
unbeugsam und stark,
so wie ich ganz tief drinnen bin,
heiter und froh
traurig und selbstverloren!
Dann gebe ich Euch Kraft,
dann teile ich mit Euch!

Nehmt mich so wie ich bin,
dann nehme ich Euch so wie Ihr seid,
verletzlich und schwach,
...
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