Gedichte über Tiere (Seite 145)

Der Kater

Leise schleicht auf weichen Sohlen
Das Katerchen herein
Er kommt des Morgens ganz verstohlen
Will Futter erst mal für sich holen
Und eh' man sich's versieht
Ist er schon wieder weg, der Geck!

(c)Claudia Brandt 22.11.2011

Rehe

Bei meinem Spaziergang
nicht weit entfernt ich sehe
einen Sprung Rehe
stehend am Feldrand.

sie standen da so rum,
schauten sich ringsum,
schienen zu überlegen,
ob sie sollten lieber gehen,

war das Feld doch jetzt leer,
kein leckeres Grün stand mehr.
Außerdem drohte Gefahr,
weil jeder sie gleich sah,

hatte doch auch ein Wolf hier
in der Nähe sein Revier,
und wenn der Hunger hatte,
er schnell Jagd auf Rehe machte.

Sie überlegten deshalb nicht lang,
blieben nicht länger am Feldrand,
sondern kehrten zum Glück
in ihr Waldversteck zurück.

(von einem Sprung Rehe spricht der Jäger
wenn sich mehrere Rehe an einem Ort
aufhalten)

Handicap kurzer Dackelbeine

Kommt ein Dackel daher gedackelt,
ist watschelnd sein Gang und
sein Hängebauch wackelt,
droht er am Boden entlang zu schleifen,
hört der Hund nicht auf Worte, nicht auf Pfeifen.
Und muss er mal sein Bein heben,
wenn es ums Wasserlassen geht,
ihm dabei oft die gute Laune vergeht.
Er steht am Baum und kriegt das Bein nicht hoch,
es ist viel zu kurz,
er macht sich wieder nass,
beginnt zu beben,
doch letztlich ist es ihm piepe und schnurz.

Gedichte über Tiere - Seite 145

Der Kater

Betörend

Rehe

Handicap kurzer Dackelbeine

Die Eule