Gedichte über Natur (Seite 16)

Sommer

Ein Schuppen
Eine grüne Tür
Zwei Leitern
Eine Sonne
Ein Schatten
Grillen
Ein Schuppen
Eine Frau
Zwei Leitern
Grillen
Ein Mann
Eine Sonne
Ein Baum
Ein Schatten
Ein Sommer
Grillen
Ein Hund
Eine Sonne
Zwei Leitern
Eine grüne Tür
Ein Sommer
Ein blaues Fenster
Ein Mann
Eine Frau
Zwei Leitern
Ein Hund
Ein Schatten
Eine Frau
Zwei Leitern
Ein Mann
Ein blaues Fenster
Zwei Blicke
Ein Fallen
Noch ein Fallen
Dunkelheit

© René Oberholzer

… der macht was er will!

Groteskes Bild vor meinen Augen
Sonnenschein zwischen lauter Regentrauben,
Die schwärzer als die schwärzeste Nacht,
Die haben just den Regen mitgebracht
Es braust der Wind, es tobt der Sturm
Die Wipfel sie biegen und wiegen
Sich nieder und wieder empor
Es ächzt und knarrt und pfeift in jeder Ritze
April, mein Kamerad, machst deine Witze

Kleine Wiesenelfe

Mit seinem schönen Blütenkranz,
so zart und voller Eleganz,
wie eine Elfe, klein und fein,
tanzt es im Frühlingssonnenschein.

So zierlich, doch so voller Kraft,
blüht es jetzt mit Leidenschaft
es ist, als ob die Wiese lacht,
glücklich über diese Pracht.

Den kleinen Stengel stolz gestreckt,
schaut es mit seinem Köpfchen keck,
fröhlich in die Welt hinein,
das kleine Gänseblümelein.

© Sabine Müller
Februar 2014

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Gedichte über Natur - Seite 16

Der Wald

Sommer

… der macht was er will!

Winternacht

Kleine Wiesenelfe