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Gedichte über Krieg - Seite 5


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Denk` mal - das Denkmal

Oft steht es in der Mitte,
erinnert an Vergangenes in heutiger Zeit,
symbolisiert zugleich Dank und Bitte.
Eine Mahnung gedacht für der Ewigkeit.

Bronze, einst blutrot und sonnenheiß geschmiedet.
Großes, worauf man empor blickt.
Erstarrt zu Gesichtern im Stein befriedet.
Einen Moment der Vergangenheit zurück.

11.02 Uhr schien die Zeit still zu stehen.
Ein heller Blitz die Erde verdunkelte.
Eine geschaffene Sonne von Menschenhand sollte aufgehen.
In dieser Nacht kein Stern am Himmel funkelte.

Die Hölle erschaffen, zerstört ein Paradies.
Wo Blut, Tränen, Erde werden vermischt,
Felsen zerfallen zu Sand und Kies
zeigt der Mensch des Menschen Gesicht.

Nicht mit Kleinigkeiten uns aufhalten, keine Atome unbedacht spalten,
der Einzelne in der Masse untergeht.
Stets die Flammen der Liebe weitertragen, in Händen halten.
Irgendwo ein Licht für jeden steht!

Kriege oft von außen bestimmt.
Beendet Kämpfe, Konflikte, die schon ewig toben.
Friede zuerst im eigenen Herzen beginnt.
Ein Denkmal erinnert, mahnt: Richtet Geist und Blick nach oben!

Lasst anstelle hochentwickelter Bomben – einfach – Tauben fliegen.
Dieses Feuer möge sich ausbreiten. Verbrennt nicht die Welt!
Bedarf wenig, kostet kein Geld.
Das ist ein Weg, gemeinsam Kriege zu besiegen.

Ein Denkmal, denk` mal, Sinnbild - vielerlei Richtungen.
Ein Bild tut viele Bilder untrennbar miteinander verketten.
Es steht Dir frei, andere Wege, Gewichtungen.
Fesseln sprengen heißt, sich und die Menschheit retten.
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